Achtung in der Black Week: So erkennen Sie Fake-Shops & Betrug!
Zum Black Friday nehmen Spam- und Phishing-Attacken wieder massiv zu. Cyberkriminelle nutzen gefälschte Online-Shops, um Schnäppchenjäger in die Falle zu locken. Was Sie rund um Fake-Shops und falsche Black Week Deals wissen sollten, zeigen wir Ihnen in unserem Artikel.

In diesem Blog-Beitrag…
✓ Die Black Week: Hochkonjunktur für Cyberkriminelle
✓ Achten Sie beim Shopping auf Fake-Shops und Fake-Angebote
✓ So können Sie die Fake-Shops erkennen
✓ Was tun, wenn Sie auf einen Fake-Shop hereingefallen sind?
✓ Achtung: Auch gefälschte Paket-Mails und Fake-Coupons sind vermehrt im Umlauf!
✓ So bleiben Sie in der Black Week sicher
✓ Die Black Week: Hochkonjunktur für Cyberkriminelle
✓ Achten Sie beim Shopping auf Fake-Shops und Fake-Angebote
✓ So können Sie die Fake-Shops erkennen
✓ Was tun, wenn Sie auf einen Fake-Shop hereingefallen sind?
✓ Achtung: Auch gefälschte Paket-Mails und Fake-Coupons sind vermehrt im Umlauf!
✓ So bleiben Sie in der Black Week sicher
Am 28. November ist es wieder so weit: Der Black Friday wird wieder zum "Verkaufsfeiertag". Ob Technik, Klamotten oder Weihnachtsgeschenke: Fast jeder Händler lockt mit satten Rabatten. Längst hat sich der aus den USA stammende Shoppingtag auch in Deutschland etabliert. Inzwischen dauert er oft nicht nur einen Tag, sondern gleich eine ganze "Black Week".
Doch nicht nur für Händler und Schnäppchenjäger ist der Black Friday ein inoffizieller Feiertag, auch für Cyberkriminelle zählt er zu den lukrativsten Tagen des Jahres.
Die Black Week: Hochkonjunktur für Cyberkriminelle
Einige Menschen gelangen in der Black Week in einen wahren Kaufrausch. Hier ein Sonderangebot am Black Friday bei Amazon, dort ein super Deal bei Mediamarkt. Die Händler überbieten sich gegenseitig mit ihren Angeboten und Rabatten. Und schon nimmt das Sicherheitsbewusstsein ab…Dies wird von Betrügern eiskalt ausgenutzt. Denn auch ihnen ist bewusst: Sind die Rabatte groß und die Zeit gering, werden viele Käufer unvorsichtig.
Achten Sie beim Shopping auf Fake-Shops und Fake-Angebote
Eine der beliebtesten Methoden von Betrügern sind sogenannte Fake-Shops im Internet. Das sind Webseiten, die vorgeben, seriöse Händler zu sein. In Wahrheit werden Sie von den Kriminellen für ihre fiesen Machenschaften genutzt.Besonders perfide: Gern verwenden die Kriminellen bekannte Markenlogos, um sich als seriöse Verkäufer bzw. Online-Händler auszugeben. Durch die Nutzung gefälschter Gütesiegel und professioneller Produktfotos versuchen die Betrüger den ahnungslosen Käufer dazu zu bringen, das gefälschte Produkt zu kaufen.
So gelingt es den Kriminellen persönliche Daten oder Geld zu erbeuten. Meldet sich ein Käufer etwa mit seinen Bankdaten auf einer gefälschten Webseite an, erhalten die Betrüger direkten Zugriff auf sensible Kontoinformationen. Viele Opfer merken den Betrug oft erst, wenn die bezahlte Ware nie ankommt oder das Konto plötzlich unberechtigte Abbuchungen zeigt.
Damit Sie erst gar nicht in diese Falle tappen, zeigen wir Ihnen einige Merkmale, die Fake-Shops oft aufweisen.
So können Sie die Fake-Shops erkennen
Auch wenn sich die Betrüger große Mühe geben, ihre Fake-Shops möglichst echt aussehen zu lassen, gibt es meist klare Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt:- Unrealistisch niedrige Preise: Vergleichen Sie den Preis eines Produkts mit anderen Webseiten. Wenn ein Angebot deutlich günstiger ist als überall sonst, sollten Sie skeptisch werden.
- Nur Vorkasse als Zahlungsmethode: Fehlen sichere Optionen wie Kreditkarte oder PayPal, ist Vorsicht geboten. Besonders Überweisungen auf ausländische Konten sind verdächtig.
- Gefälschte Gütesiegel: Viele Fake-Shops nutzen Prüfsiegel, um Vertrauen zu schaffen. Ein Klick auf das Siegel führt dann aber meist nicht zur echten Prüfstelle, sondern zeigt nur ein Bild.
- Fehlendes oder fehlerhaftes Impressum: Seriöse Online-Shops müssen eine vollständige Adresse und einen Verantwortlichen nennen. Fehlende Angaben, Tippfehler oder eine verdächtige Adresse im Ausland sind klare Warnzeichen.
- Auffällige Kundenbewertungen: Gibt es kaum Rezensionen oder fast ausschließlich übertrieben positive 5-Sterne-Bewertungen? Dann sollten Sie misstrauisch werden. Lesen Sie auch unseren Artikel über Brushing-Scam.
Tipp: Suchen Sie im Internet nach dem Namen des Shops und den Begriffen "Bewertungen", "Erfahrungen" oder "Rezensionen". So erfahren Sie oft schnell, ob andere Nutzer bereits vor diesem Anbieter gewarnt haben.
Finger weg außerdem von verdächtigen Werbe-E-Mails oder -SMS, die auf Black-Week-Deals verlinken. Es könnte sich um Black-Week-Phishing handeln.
Finger weg außerdem von verdächtigen Werbe-E-Mails oder -SMS, die auf Black-Week-Deals verlinken. Es könnte sich um Black-Week-Phishing handeln.
Was tun, wenn Sie auf einen Fake-Shop hereingefallen sind?
Wenn Sie befürchten, Opfer eines Betrugs durch einen Fake-Shop geworden zu sein, sollten Sie schnell handeln. Denn auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass Sie Ihr bereits überwiesenes Geld noch zurückerhalten, können Sie wichtige Schritte unternehmen, um weitere Schäden zu verhindern.Dokumentieren Sie die Startseite, die Produktseite sowie das Impressum des Fake-Shops mit Screenshots. In unserem Tipp erfahren Sie, wie das am PC oder mobil geht. Diese Informationen können der Polizei dabei helfen, diese und ähnliche Webseiten als Fake-Shops zu identifizieren und offline zu nehmen.
Prüfen Sie außerdem Ihr Gerät mit einem Virenscanner auf Malware. Und um von vornherein besser geschützt zu sein: Informieren Sie sich über Antivirenprogramme als Schutzmöglichkeit.
Achtung: Auch gefälschte Paket-Mails und Fake-Coupons sind vermehrt im Umlauf!
Nicht nur Fake-Shops sorgen in der Black Week für Ärger. Besonders häufig tauchen in dieser Zeit auch gefälschte E-Mails von Paketdiensten oder falsche Gutscheine auf. Auch sie wirken oft täuschend echt, sind aber nichts anderes als Phishing-Versuche. In beiden Fällen gilt: Verschieben Sie verdächtige Nachrichten in Ihrem E-Mail-Postfach sofort in den Spam-Ordner und klicken Sie auf keine unbekannten Links!So bleiben Sie in der Black Week sicher
Wie Sie sehen, lauern in der Black Week einige Gefahren. Damit Sie die tollen Angebote trotzdem unbeschwert genießen können, reicht oft ein wenig zusätzliche Aufmerksamkeit.Diese einfachen Regeln helfen Ihnen, sich vor Betrugsmaschen zu schützen:
- Prüfen Sie Angebote genau: Wenn ein Preis "zu gut klingt, um wahr zu sein", ist er es meistens auch.
- Öffnen Sie keine verdächtigen Links oder Anhänge, besonders dann nicht, wenn Sie den Absender nicht sicher kennen.
- Nutzen Sie nur offizielle Webseiten und Apps, vor allem bei Zahlungen oder Versandabfragen.
- Behalten Sie Ihre E-Mails im Blick. Paket-Mails, Gutscheine oder Gewinnspiele sollten Sie immer kritisch prüfen.
- Geben Sie persönliche Daten niemals leichtfertig preis: Banken, Versanddienste oder Shops fragen vertrauliche Daten nie per E-Mail ab.
Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen sind Sie bestens gewappnet, um echte Schnäppchen zu finden und die Fallen der Betrüger zu vermeiden.
Und wenn Ihnen GMX gefällt, geben Sie uns auch gerne positives Feedback auf der Bewertungsplattform Trustpilot!
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