Warndreieck, Autopanne
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Um es in die Pannenstatistik des ADAC zu schaffen, muss ein Modell innerhalb von zwei Jahren öfter als 7.000 Mal neu zugelassen werden.
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Diese Einschränkung führt dazu, dass viele Oberklassefahrzeuge und Elektroautos in der Statistik nicht auftauchen - zu selten sind sie auf deutschen Straßen anzutreffen.
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155 Fahrzeuge von 20 Herstellern schafften es in die diesjährige Auswertung. Selbstverschuldete Pannen wie ein leerer Tank oder eine leere Batterie sowie falscher Reifendruck landen nicht in der Statistik.
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Als pannenanfälligstes Auto erweist sich unter diesen Vorzeichen der Ford S-MAX der Baujahre 2016 bis 2018.
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Toyotas C-HR ist seit 2017 in der Statistik - immer mit deutlich negativen Werten.
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Im Durchschnitt bewertet der ADAC das Auto mit fast so schlechten Werten wie Fords S-MAX.
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Der Opel Insignia kommt in der Pannenstatistik ebenfalls nicht besonders gut weg.
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Die Baujahre 2013 bis 2020 weisen durchweg eine hohe Pannenanfälligkeit auf, die 2016er-Baureihe liefert sogar den zweitschlechtesten Wert der Gesamtstatistik.
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Die Kurve einigermaßen gekratzt hat dagegen VW mit seinem Sharan.
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Hat dieser in den Baujahren 2013 bis 2017 noch ähnlich schlechte Werte vorzuweisen wie Opels Insignia, sind die Modelle seit 2018 deutlich zuverlässiger geworden.
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Bei den Kleinstwagen fährt der Suzuki Ignis das beste Ergebnis ein.
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Kein anderes Auto dieser Klasse hat auch nur ansatzweise mit so wenig Pannen zu kämpfen wie der Ignis, der seit 2017 in der Statistik auftaucht.
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Bei den Kleinwagen kann kaum ein Auto dem i3 von BMW das Wasser reichen, allerdings taucht er erst seit 2019 in der Statistik auf.
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Über die Jahre gesehen sind in dieser Klasse der Audi A1 und der Suzuki Vitara besonders zuverlässig.
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In der unteren Mittelklasse sind die Pkw aller Hersteller im Durchschnitt zuverlässiger. Spitzenreiter sind der X1 und X2 sowie die 1er-Reihe von BMW.
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Allerdings fallen auch der Audi Q3, der MINI Countryman, die A-Klasse von Mercedes, der VW ID.3 sowie der Volvo XC40 durch ihre Zuverlässigkeit auf.
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In der Mittelklasse liefern sich der A4 von Audi und die 3er-Reihe von BMW ein Kopf-an-Kopf-Rennen in puncto Zuverlässigkeit.
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Auch der X3 von BMW und die C-Klasse von Mercedes schneiden gut ab - ebenso wie das Model 3 von Tesla, das für die Jahre 2019 und 2020 Spitzenwerte erreicht.
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In der oberen Mittelklasse sind die 5er-Reihe und der X5 von BMW allein auf weiter Flur.
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Einzig Audis A6 und VWs Touareg werden vom ADAC als ansatzweise so zuverlässig erfasst.