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Reise
Auf der ganzen Welt gibt es Kuriositäten zu entdecken. "Wandernde Felsen" oder ein Wasserfall aus Feuer sind nur zwei davon. Eine Reise zu den unwirklichsten Orten unseres Planeten.
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Teaserbild: © Getty Images/iStockphoto/Iwanami_Photos

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Die Salar de Uyuni in Bolivien ist die mit Abstand größte Salzpfanne der Welt. Um die zehn Milliarden Tonnen Salz sollen sich hier befinden.
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Zur Regenzeit kann sie mit Wasser bedeckt sein und beeindruckt dann als gigantischer begehbarer Spiegel. Sie ist längst nicht der einzige unwirkliche Ort der Welt.
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Der Feuerfall im Yosemite-Nationalpark entsteht, wenn die Abendsonne auf das herabstürzende Wasser trifft. Das Schauspiel dauert nur wenige Minuten.
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Dieses Museum in Mexiko befindet sich unter Wasser und kann schnorchelnd erkundet werden. Hier befinden sich Skulpturen des britischen Künstlers Jason deCaires Taylor. Ein Vorteil: Über lärmende andere Besucher kann sich hier niemand beschweren.
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"Das grüne Dorf": Selten dürfte ein Beiname derart passend gewesen sein. Auf der chinesischen Insel Shengshan, unmittelbar vor der Küste Shanghais, hat die Natur wieder das Ruder übernommen, nachdem die Menschen das Eiland verlassen haben.
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Wer den Hua Shan, einen der fünf heiligen Berge in China, besteigen will, muss absolut schwindelfrei sein. Der Pfad ist abgesehen von ein paar Steintreppen hauptsächlich mit Holz befestigt. Die Route gilt als eine der gefährlichsten der Welt.
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Etwa 70 Kilometer von Belize City entfernt liegt das "große blaue Loch". Mit einem Durchmesser von über 300 Metern und einer Tiefe von 125 Metern ist das Great Blue Hole ein wahres Paradies für (Höhlen)-Taucher.
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Der "Krater von Derweze" in Turkmenistan ist auch als das "Tor zur Hölle" bekannt. In ihm verbrennt seit Jahrzehnten unkontrolliert ausströmendes Methan. Der Krater hat einen Durchmesser von rund 69 Metern und ist etwa 30 Meter tief.
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Der Fly Geyser in der Black-Rock-Wüste von Nevada ist die Folge eines fehlerhaft verschlossenen Bohrlochs. Wasser stieg auf und beförderte Mineralien mit nach oben, die einen inzwischen über 1,5 Meter hohen Kegel gebildet haben.
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Die Färöer-Inseln sind an sich schon nicht sehr groß. Die kleinste ist Lítla Dímun. Durch seine exponierte Lage am Atlantik bleiben feuchte Luftmassen an der Spitze hängen und verpassen dem winzigen Fleckchen eine weiße Haube.
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Bestimmt eines der spektakulärsten Bauwerke weltweit ist dieser Unterwasser-Kreisverkehr. Seine Tunnel sind rund 11 Kilometer lang und verbinden die Färöer-Inseln Streymoy und Eysturoy miteinander. Der tiefste Punkt liegt 187 Meter unter dem Meeresspiegel.
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Jahrzehntelang waren die "Wandernden Steine" an der Racetrack Playa im Death Valley ein Rätsel. Über 300 Kilogramm wiegen einige von ihnen. Geologen fanden 2014 heraus: Ein Zusammenspiel aus Schmelzwasser, Regen, Eis und Wind schiebt die Felsbrocken über den ausgetrockneten See - mit einer Geschwindigkeit von bis zu sechs Metern pro Minute.
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Der "Shiprock" im US-Bundesstaat New Mexiko wirkt, als würde er durch den Sand segeln. Er ist der Überrest eines erodierten Vulkanschlots. Anders als die "Wandernden Steine" rührt er sich nicht vom Fleck, sondern sieht einfach spektakulär aus.
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Auf zu den Regenbogenbergen nach China! Das eindrucksvolle Farbenspiel der Danxia-Gebirge entstand durch die Verwitterung von Sedimentgesteinen. Sie bestehen vorrangig aus rotem Sandstein und Konglomerat.
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Was passiert mit Flugzeugen, die ausgedient haben? Sie werden begraben. Nun, nicht wortwörtlich, aber sie landen dennoch auf einem Friedhof. Auf dem Davis-Monthan Air Force Boneyard in Tucson, Arizona, finden die alten "Vögel" ihre letzte Ruhe.
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Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Blumenwiese, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Strand. Jedes Jahr verwandelt die Strand-Sode, eine auch "Meerstrand-Gänsefüßchen" genannte Pflanze, die Küste im chinesischen Panjin in ein rotes Meer. Daher rührt auch der Name "Red Beach".
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979 Meter stürzt der "Salto Ángel" in Venezuela in die Tiefe und ist damit der höchste freifallende Wasserfall der Erde. Der Pilot Jimmie Angel gilt als sein Wiederentdecker: Er stolperte 1933 auf der Suche nach Gold über den Wasserfall. Vier Jahre später machte er eine Bruchlandung auf dem Tafelberg - alle Insassen seines Fliegers blieben unverletzt.
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Das Guelb er Richat in Mauretanien wird auch "Auge der Sahara" genannt, erstreckt sich über 40 km und gilt als wichtiger Orientierungspunkt für Astronauten im Weltall. Bis heute ist nicht restlos und zweifelsfrei geklärt, wie die kraterähnliche Absenkung entstand.
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Sie hängen an Bäumen, baumeln im Wind, starren mit leerem Blick auf das Meer. Tausende verstümmelte Puppen sind auf dem Eiland "Isla de las Muñecas" zu Hause. Nach dem tragischen Tod eines Mädchens wurden sie auf der mexikanischen Insel aufgehängt, um dessen Geist zu vertreiben.
© imago images/ZUMA Press/Daniel Venegas

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84 Kilometer südlich von Kunming in China liegt der berühmte Steinwald "Shilin". Die skurrilen Steingebilde haben sogar Namen: "Lotushügel", "Mutter und Kind", "Mondsüchtiges Nashorn" und "Unsterblicher Pilz" sind nur einige von vielen.
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Was aussieht wie flüssige Lava, ist das blaue Feuer des Mount Ijen auf Java. Hier tritt über 500 Grad heißes Schwefelgas aus, das bei Kontakt mit der Luft anfängt zu brennen. Was nicht zu Gas wird, rinnt als flüssiger Schwefel die Abhänge hinunter.
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In völliger Abgeschiedenheit leben die wenigen Mönche dieses Klosters, das auch als "Tigernest" bekannt ist. Wer die heilige Stätte in Bhutan besichtigen will, muss den Aufstieg zu Fuß oder mit dem Maultier wagen. Bei 3.000 Höhenmetern kann das schon mal länger dauern.
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Einer der wohl romantischsten Orte der Welt liegt in der Ukraine, und zwar der "Tunnel der Liebe". Das Kunstwerk aus Bäumen und Sträuchern zog vor Russlands Einmarsch Verliebte aus aller Welt an.
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