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FC Bayern
Der FC Bayern startete furios mit einem 6:1 gegen Frankfurt in die Saison. Bis zur WM lief in München auch alles standesgemäß. Dann verletzte sich Manuel Neuer - und das Blatt wendete sich. Am Ende bejubelt der FC Bayern immerhin noch die Meisterschaft.
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Bayerns Saison startete fast schon traditionell mit einem Spiel im Supercup. Der deutsche Meister der vergangenden Spielzeit musste zum Pokalsieger nach Leipzig. Der FCB gewann samt Debüt-Treffer von Zugang Sadio Mané mit 5:3 gegen RB und fuhr so den ersten kleinen Titel der Saison ein.
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Nach dem Supercup-Sieg startete die Saison in der Bundesliga. Es ging zum Auftakt nach Frankfurt. In den vergangenen Jahren immer eine schwere Angelegenheit. Doch an diesem Freitag fegten die Münchner durch den Deutsche-Bank-Park und führten bereits zur Pause mit 5:0. Das Spiel endete 6:1 für Bayern. Ein Start nach Maß.
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In einer ähnlichen Tonart ging es weiter. Bayern gewann an Spieltag zwei gegen Wolfsburg und zerlegte Bochum ein Wochenende später mit 7:0. Mit einer Tordifferenz von +14 nach gerade einmal drei Spieltagen stellen die Bayern einen neuen Bundesligarekord auf.
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Die erste Runde im Pokal bestritt der FCB gegen Viktoria Köln. Der Drittligist schlug sich wacker, ging jedoch mit 0:5 unter.
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In der Champions League hatte Bayern die "Todesgruppe" zugelost bekommen: Barcelona, Inter Mailand und Viktoria Pilsen. Zum Auftakt gewannen sie aber souverän mit 2:0 in Mailand und auch gegen Barcelona gab es einen 2:0-Erfolg. Es lief also auch in der Champions League ganz nach dem Geschmack der Bayern-Anhänger.
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In der Bundesliga erlebten die Bayern einen Negativlauf. Es gab zunächst drei Unentschieden in Folge gegen Gladbach, Union und Stuttgart. Und als "Krönung" eine 0:1-Auswärtspleite beim FC Augsburg. Damit stand der FC Bayern nach dem 7. Spieltag nur noch auf Platz fünf der Tabelle und fünf Punkte hinter Spitzenreiter Union Berlin.
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Die Negativserie wurde einen Spieltag später furios gestoppt. Die Münchner gewannen mit 4:0 gegen Leverkusen. Und auch an Spieltag drei der Champions League schossen sich die Bayern den Frust von der Seele. Es gab ein 5:0-Sieg über Pilsen. Somit stand Bayern nach drei Spieltagen auf Platz eins in der Gruppe C - und das, ohne ein Gegentor kassiert zu haben.
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Nach dem Champions-League-Spiel gegen Pilsen kam es zum deutschen Klassiker gegen den BVB. Die Bayern verspielten eine 2:0-Führung. Modeste war in der 5. Minute der Nachspielzeit der Held für Schwarz-Gelb mit seinem Treffer zum 2:2-Ausgleich.
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Auf das Remis gegen Dortmund folgte eine Siegesserie. Man gewann unter anderem gegen Pilsen, Barcelona und Mailand und machte Platz eins in der Gruppe fest. Durch einen 5:2-Erfolg über Augsburg war Bayern auch im Pokal eine Runde weiter. Und dank sechs Siegen in Folge in der Bundesliga ging man als Tabellenführer in die WM-Pause - mit vier Punkten Vorsprung auf den SC Freiburg.
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Die Euphorie vor der WM-Pause wurde durch eine Verletzung von Manuel Neuer ausgebremst. Der Bayern-Kapitän zog sich beim Skitourengehen einen Schien- und Wadenbeinbruch zu: Saison-Aus. Während der WM zog sich Hernandez einen Kreuzbandriss zu, was ebenfalls das Saison-Aus bedeutete.
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Im Januar dann der nächste Wirbel: Torwarttrainer Toni Tapalovic wurde entlassen. Er und Manuel Neuer hatten ein sehr enges Verhältnis. Dementsprechend überrascht fiel die Reaktion aus: "Für mich kam das aus dem Nichts. Für Toni auch. Ich habe das überhaupt nicht verstanden", sagte Neuer der "Süddeutschen Zeitung".
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Zu jenem Zeitpunkt noch Trainer der Bayern, soll Julian Nagelsmann das Aus für Tapalovic mit vorangetrieben haben. Er erklärte sich bei Sky: "Ganz alltägliche Dinge“ hätten nicht so funktioniert, "wie sie funktionieren sollten".
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Die Münchner konnten nicht an die Form vor der Winterpause anknüpfen. Zum Start ins neue Jahr gab es aus drei Spielen drei Unentschieden. Bayern sammelte also von neun möglichen Punkten nur drei. Damit war der Vorsprung auf den Tabellenzweiten auf einen Punkt geschmolzen.
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Der Bayern-Express kam aber wieder ins Rollen. Gegen Mainz machten die Roten die nächste Runde im Pokal klar. Außerdem gab es zwei Siege aus zwei Spielen in der Bundesliga. Die Krönung war der 1:0-Erfolg im Parc des Princes im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain. Es sah also in allen drei Wettbewerben wieder rosig aus.
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Nach dem Hinspiel-Sieg jubelte Bayern auch im Rückspiel gegen Paris. Durch Treffer von Choupo-Moting und Gnabry setzte sich Bayern mit 2:0 durch und zog ins Viertelfinale der Champions League ein.
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Auf eine 1:2-Pleite in der Liga gegen Leverkusen folgte das Beben: Nagelsmann wurde als Cheftrainer des Rekordmeisters entlassen. Bayern stand zu dem Zeitpunkt mit einem Punkt Rückstand auf Dortmund auf dem zweiten Tabellenplatz, im DFB-Pokal im Viertelfinale gegen Freiburg und in der Champions League ebenfalls im Viertelfinale gegen Manchester City. Ex-Chelsea-Coach Thomas Tuchel übernahm den Posten.
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Das erste Spiel unter Thomas Tuchel war direkt ein wichtiges: Es ging gegen Tabellenführer Dortmund. Das Debüt glückte: Ein Fauxpas von Kobel leitete den 4:2 Bayern-Sieg ein. Damit eroberte der FCB die Tabellenführung zurück.
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Die Freude über den Topspiel-Sieg hielt aber nicht lange. Die erste Niederlage unter Thomas Tuchel gab es im zweitem Spiel. Und zwar im DFB-Pokal gegen Freiburg. Wegen eines Last-Minute-Elfers jubelten die Breisgauer - und Bayern schied aus.
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Auch in der Champions League funktionierte es nicht wie gewollt. In Manchester spielte Bayern zwar gut, geriet letztlich dennoch unter die Räder. Es gab eine 0:3-Hinspiel-Niederlage und der Traum vom Halbfinale rückte damit in weite Ferne.
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Trotz eines couragierten Auftritts im Rückspiel kam es nicht zum Wunder. Es setzte zwar keine Niederlage, aber das 1:1 im eigenen Wohnzimmer war letztlich zu wenig für ein Weiterkommen.
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Nach dem Aus im Pokal und der Champions League blieb also nur noch der Ligatitel. Aber selbst dieser hing seit dem 29. Spieltag am seidenen Faden. Nach einer 1:0-Führung verloren die Münchner mit 1:3 gegen Mainz 05. Die Tabellenführung ging dadurch einmal mehr an den BVB.
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Auf die Pleite gegen Mainz folgten drei Siege in Folge. Unter anderem ein Kantersieg über Schalke 04. Dadurch, dass Dortmund an Spieltag 30 gegen Bochum nur Unentschieden spielen konnte, hatte Bayern wieder alles in der eigenen Hand. Es fehlten zwei Siege gegen Leipzig und Köln für die sichere Meisterschaft.
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Doch es kam anders. Bayern verspielte einmal mehr eine Führung. Leipzig machte mit einem 3:1-Sieg in der Allianz Arena die Champions League klar und Bayerns Sorgen vergrößerten sich. Der BVB nutzte den Bayern-Patzer einen Tag später: Er gewann sein Spiel mit 3:0 gegen Augsburg und eroberte vor dem letzten Spieltag Platz eins zurück.
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Die Münchner haben das Zepter aus der Hand gegeben und sind jetzt auf Schützenhilfe angewiesen. An Spieltag 34 geht es für sie gegen Köln, wo sie gewinnen müssen. Außerdem muss der FCB hoffen, dass Mainz mindestens einen Punkt gegen Dortmund holt. Hat der Rekordmeister nun alle Titel verspielt und muss die Schale seit langer Zeit erstmals abgeben?
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Am Ende eines verrückten Saisonfinales jubeln dann doch wieder die Bayern. Weil der BVB gegen Mainz nicht gewinnt (2:2) und der FCB mit einem späten Musiala-Tor gegen Köln doch noch jubelt (2:1) ist der FC Bayern zum 33. Mal Deutscher Meister.
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Noch vor Abpfiff jedoch machen Meldungen die Runde, die die Meisterschaft in den Hintergrund rücken. Später bestätigt der FC Bayern die Trennung vom Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic (Bild).
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