• 14:59 Uhr: Stach vor Wechsel in die Premier League
  • 13:27 Uhr: ➤ Bayern verzichten auf weiteres Angebot für Woltemade
  • 11:27 Uhr: Aubameyang kehrt zurück zu seinem Ex-Klub
  • 11:15 Uhr: Hoffenheim verleiht Stürmer nach Braunschweig

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➤ Bayern verzichten auf weiteres Angebot für Woltemade

  • 13:27 Uhr

Im Transferpoker um Jung-Nationalspieler Nick Woltemade will Meister FC Bayern München laut einem Medienbericht kein weiteres schriftliches Angebot abgeben, ehe Bundesliga-Konkurrent VfB Stuttgart nicht zu einem persönlichen Gespräch bereit ist. Wie die "Bild" berichtet, sind Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und Sportvorstand Max Eberl derzeit nicht bereit, eine dritte Offerte an den DFB-Pokalsieger zu schicken.

Woltemades Berater Danny Bachmann hatte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag bestätigt, dass der Fußball-Rekordmeister aus München zuletzt 55 Millionen Euro für den 23-Jährigen geboten hatte. Laut Medienberichten ging es dabei um eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an möglichen Bonus-Zahlungen. Zuvor sollen die Bayern bei einem ersten Versuch 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Boni geboten haben.

Nun wollen die Bayern-Verantwortlichen offenbar erst persönlich mit der VfB-Führung sprechen, ehe sie ein weiteres Transfergebot abgeben. VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle hatte jedoch kürzlich erklärt, die Schwaben würden sich mit einem Interessenten erst an einen Tisch setzen, "wenn ein Verein etwas Außergewöhnliches" vorhabe. Dabei sollen die Stuttgarter an einen Betrag von mindestens 65 Millionen Euro denken.

U21-Vize-Europameister Woltemade war im vergangenen Sommer ablösefrei von Werder Bremen zum künftigen Europa-League-Teilnehmer gewechselt. Beim VfB hat er einen Vertrag bis 30. Juni 2028 - ohne Ausstiegsklausel. Anfang Juni hatte er im Halbfinale der Nations League gegen Portugal sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft gefeiert. (dpa)

Die weiteren Transfer-News vom 19. Juli:

Stach vor Wechsel in die Premier League

  • 14:59 Uhr

Mittelfeldspieler Anton Stach (26) vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim wechselt nach Medieninformationen zum englischen Erstliga-Aufsteiger Leeds United mit dem deutschen Trainer Daniel Farke. Stach wäre in Leeds der dritte Bundesliga-Zugang in diesem Sommer nach den Wolfsburgern Sebastiaan Bornauw und Lukas Nmecha.

Den Berichten zufolge steht Ex-Nationalspieler Stach bei dem Premier-League-Verein vor der Unterzeichnung eines Vertrages über vier Jahre. Der Transfer soll der TSG eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro einbringen.

Stach war 2021 für 4,5 Millionen Euro vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth zum Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 gewechselt und 2023 für elf Millionen Euro von Mainz zur TSG Hoffenheim. In 71 Pflichtspielen für die Kraichgauer mit vier Treffern und sechs Vorlagen etablierte sich der gebürtige Niedersachse im Mittelfeld als feste Stütze. (dpa)

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Aubameyang kehrt zurück zu seinem Ex-Klub

  • 11:27 Uhr

Borussia Dortmunds ehemaliger Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang kehrt nach nur einem Jahr zu Olympique Marseille zurück. Nach einem Bericht der Sportzeitung "L'Equipe" unterschrieb der 36-Jährige einen Vertrag bis 2027 beim Zweiten der französischen Fußball-Meisterschaft. Zuvor hatte der Nationalspieler Gabuns seinen Vertrag bei Al-Qadsiah in Saudi-Arabien aufgelöst und dem Bericht zufolge ein Angebot des Konkurrenten Al-Ettifaq abgelehnt.

Aubameyang, der von 2013 bis 2018 für Borussia Dortmund stürmte, war bereits in der Saison 2023/2024 bei Olympique Marseille. Dort erzielte er in 51 Spielen 30 Tore. (SID)

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Hoffenheim verleiht Stürmer nach Braunschweig

  • 11:15 Uhr

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim verleiht Angreifer Erencan Yardimci (23) für eine Saison an den Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Der ehemalige türkische U21-Nationalspieler soll bei den Niedersachsen vor allem Spielpraxis sammeln. Yardimci war 2024 vom türkischen Erstligisten Eyüpspor gekommen und zunächst an Sturm Graz ausgeliehen worden. In der Rückrunde kam er für die TSG auf acht Kurzeinsätze in der Bundesliga.

"Erencan hat seine Fähigkeiten in der Rückserie der vergangenen Saison bereits angedeutet. Um ihm nun den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung zu ermöglichen, haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, eine Leihe zu realisieren. Eintracht Braunschweig konnte Erencan nicht nur die Aussicht auf Spielzeit in der 2. Bundesliga vermitteln, sondern auch, dass man genau sein Spielerprofil benötige", sagte Hoffenheims Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker. (dpa)

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Die Transfer-News vom 18. Juli

FC Bayern verleiht Torwart wohl zum HSV

  • 14:46 Uhr

Bayern Münchens Ersatztorwart Daniel Peretz spielt Medienberichten zufolge in der kommenden Saison beim Hamburger SV. Der israelische Fußball-Nationalspieler wird vom Rekordmeister an den Bundesliga-Aufsteiger verliehen, wie die "Bild" und der Sender Sky meldeten. Der Deal sei praktisch fix, an letzten Vertragsdetails werde noch gearbeitet, hieß es.

Der 25-Jährige war 2023 nach München gekommen, brachte es seitdem aber nur auf insgesamt sieben Einsätze in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal. An Manuel Neuer und während dessen Verletzung an Neuzugang Jonas Urbig war er in der vergangenen Saison nicht vorbeigekommen. Darüber hinaus gab es zuletzt Berichte, wonach Routinier Sven Ulreich ebenfalls bleiben soll.

Weder die Bayern noch die Hamburger äußerten sich zu den Meldungen. Beim HSV soll sich Peretz mit dem bisherigen Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes (32) ein Duell um den Platz im Kasten liefern, wie es hieß. Weil Matheo Raab zu Union Berlin wechselte und Tom Mickel seine Karriere beendet hat, hatten die Hanseaten keinen zweiten Keeper im Kader. Eigengewächs Hannes Hermann (20) und Zugang Fernando Dickes (17/RB Leipzig) gelten kaum als Alternative. (dpa)

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Erste Verhandlungen: Díaz-Wechsel zum FC Bayern wird wohl konkreter

  • 14:18 Uhr

Ein Wechsel von Luis Díaz vom FC Liverpool zum deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München wird einem Medienbericht zufolge konkreter. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sollen die ersten Verhandlungen zwischen dem englischen Meister und den Münchnern "zeitnah" beginnen.

Liverpool hatte zuletzt erklärt, den 28-jährigen Offensivspieler trotz eines hinterlegten Wechselwunsches nicht abgeben zu wollen. Sollte es jedoch zu einer Einigung mit Eintracht Frankfurt und Angreifer Hugo Ekitiké kommen, könnte Bewegung in die Personalie Díaz kommen.

Zumal der Kolumbianer den Bayern, deren bisherige Angebote in Höhe von 52 und 67,5 Millionen Euro vom LFC laut Berichten abgelehnt wurden, bereits zugesagt haben soll. Auch seien die Vertragskonditionen mit der Spielerseite bereits geklärt, hieß es weiter. Demnach soll Díaz in München einen Vertrag bis Sommer 2029 erhalten und ein Jahresgehalt in Höhe von etwa 14 Millionen Euro beziehen. (dpa)

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1. FC Köln verpflichtet Rechtsverteidiger

  • 13:11 Uhr

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat den norwegischen Außenverteidiger Sebastian Sebulonsen verpflichtet. Wie der Klub am Freitag mitteilte, kommt der 25-Jährige vom dänischen Spitzenteam Bröndby IF und erhält beim FC einen Vertrag bis 2028. Sebulonsen, früherer U21-Nationalspieler, soll die Kölner Defensive auf der rechten Außenbahn verstärken und den Konkurrenzkampf beleben.

"Er bringt ein starkes athletisches Profil mit, erfüllt unsere Anforderungen an einen physisch robusten, positionsvariablen Spieler und erweitert unsere Möglichkeiten im Kader", sagte Sportdirektor Thomas Kessler. "Seine Qualitäten und sein Entwicklungspotenzial machen ihn zu einer wertvollen Verstärkung für unsere Mannschaft." (SID)

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Wechselpoker um Woltemade: Verwunderter Berater meldet sich zu Wort

  • 11:12 Uhr

Im Wechselpoker um Nick Woltemade zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München hat sich zum ersten Mal die Seite des Nationalstürmers öffentlich zu Wort gemeldet. "Wenn ein Bundesliga-Rekordangebot von 55 Millionen Euro nicht einmal für ein gemeinsames persönliches Treffen reicht, stellt sich die Frage, was der VfB eigentlich für außergewöhnlich hält. Das war so nicht abzusehen", sagte der Berater des Angreifers, Danny Bachmann, der Deutschen Presse-Agentur.

Kürzlich hatte VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle erklärt, die Schwaben würden sich mit einem Interessenten erst an einen Tisch setzen, "wenn ein Verein etwas Außergewöhnliches" vorhabe. An dieser Aussage hält der 50-Jährige fest, er sagte der dpa: "Nick Woltemade spielt nächstes Jahr für uns. Sollte ein Verein eine außergewöhnliche Ablösesumme bieten, sind wir Profis und setzen uns zusammen." Bislang hatten die Stuttgarter beide Angebote des FC Bayern direkt abgelehnt.

Die letzte Offerte soll sich Medienberichten zufolge auf eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen belaufen haben. Zudem soll das Angebot eine Weiterverkaufsklausel von zehn Prozent enthalten haben. Fraglich ist, ob die Verantwortlichen des Rekordmeisters, wie die Münchner "Abendzeitung" berichtet, nun tatsächlich ein drittes Angebot vorbereiten. Dem Bericht zufolge soll es im Bereich von mehr als 60 Millionen Euro liegen. (dpa)

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Gladbach-Sturm ausgedünnt: Plea zu PSV, Cvancara vor Leihe

  • 07:46 Uhr

Stürmer Alassane Pléa verlässt Borussia Mönchengladbach und auch Tomas Cvancara steht vor einem kurzfristigen Wechsel. Wegen der langfristigen Verletzung von Nationalspieler Tim Kleindienst drohen der Borussia damit kurzfristig die Stürmer auszugehen.

Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, schließt sich der 32 Jahre alte Pléa dem niederländischen Meister PSV Eindhoven an. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 30. Juni 2028. Zu den Ablösemodalitäten machten beide Klubs keine Angaben. Medienberichten zufolge zahlt die PSV drei bis vier Millionen Euro. Ursprünglich hatte der Franzose bei den Fohlen noch einen Vertrag bis Ende Juni 2026.

Laut Medienberichten soll sich Pléa schon am Montag vereinsintern verabschiedet haben. Bereits am Mittwochabend ist der Franzose dann zum PSV-Trainingslager in Marienfeld gestoßen. Der Offensivspieler soll in Eindhoven helfen, die Abgänge von Malik Tillman (Bayer Leverkusen) und Johan Bakayoko (RB Leipzig) zu kompensieren.

Pléa war vor sieben Jahren für 23 Millionen Euro vom französischen Klub OGC Nizza nach Mönchengladbach gewechselt. Damit ist Pléa bis heute der teuerste Einkauf der Borussia in der Vereinsgeschichte. Bei den Gladbachern entwickelte sich der Offensivspieler sofort zum Leistungsträger. In 236 Pflichtspielen steuerte er 68 Tore und 53 Assists bei.

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Auch bei Cvancara ist der Marktwert in den vergangenen Jahren erheblich gesunken. Vor zwei Jahren hatten die Gladbacher den Tschechen noch für gut zehn Millionen Euro von Sparta Prag geholt. Durchsetzen konnte sich der 24-Jährige bislang aber nicht. Nun soll Cvanacra nach Angaben der "Bild" vor einer Leihe zu Antalyaspor in der Türkei stehen. Der Marktwert des Tschechen liegt aktuell nur noch bei drei Millionen Euro.

Da Nationalstürmer Kleindienst noch bis weit in den Herbst mit einer Meniskusverletzung ausfällt, wird es im Angriff der Borussen allmählich dünn. (dpa)

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Mit Material von dpa und SID