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WM 2022
Marokko hat es als erstes afrikanisches Team jemals geschafft, in ein WM-Halbfinale einzuziehen. Diese fünf Gesichter sind prägend für den Erfolg des WM-Underdogs.
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"Bono": Der Spitzname passt eigentlich gar nicht zu Yassine Bounou. Der Torhüter, in Kanada geboren, ist gar nicht der großspurige Rockstar, der immer im Mittelpunkt stehen will. Eher ein ruhiger Zeitgenosse, vielleicht weiß deshalb auch niemand, warum er sich Bono nennt. Vermutlich, weil es für die Fans in Spanien leichter auszusprechen ist.
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Der 31-Jährige benötigte viel Geduld, um zum WM-Helden zu werden. Bei Atletico Madrid in die Reserve abgeschoben, mit Girona auf- und abgestiegen - erst nach acht Jahren schnappte er sich beim FC Sevilla die Nummer eins, gewann die Europa League, schoss ein Last-Minute-Tor in LaLiga und geriet in der Champions League mit Erling Haaland aneinander. Und ist für Marokkos Gegner unüberwindbar - nur ein Eigentor kassierte er bei der WM.
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Noussair Mazraoui: Der einzige aktuelle Bundesligaprofi lief beim FC Bayern im vergangenen Sommer unter dem Radar. Während alle über die teuren Topzugänge Sadio Mane und Matthijs de Ligt redeten, ging der ablösefreie Transfer des Rechtsverteidigers fast unter.
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Beim Rekordmeister können sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, denn jetzt dürfte es viele Konkurrenten geben, die den 25-Jährigen aus der Ajax-Schule gerne hätten. Besonders beeindruckend: die Variabilität des einstigen Mittelfeldspielers. Bei Marokko hilft er hinten links aus.
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Achraf Hakimi: Ausgerechnet gegen das Land, in dem er geboren wurde, lieferte der Ex-Dortmunder die große Show. Aufreizend lässig löffelte der 24-Jährige den Ball beim letzten Elfmeter im Achtelfinale gegen Spanien in die Tormitte, machte den "Panenka" - und gleich danach den Pinguin. Mit dem steifen Jubel wollte er wohl an seinen Pariser Klubkollegen Sergio Ramos erinnern, der zu seinem Unverständnis in Spaniens WM-Kader fehlte.
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Der Rechtsverteidiger, einst von Real Madrid an Borussia Dortmund ausgeliehen, ist der mit Abstand wertvollste Spieler Marokkos. Insgesamt 111 Millionen Euro Ablöse setzte er bei seinen Transfers zu Inter Mailand und PSG schon um.
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Sofyan Amrabat: Angeblich hat sich Jürgen Klopp schon mit den Beratern des Mittelfeld-Abräumers getroffen. Einen solchen Spieler hätte er gerne schon im Januar, soll der Teammanager des FC Liverpool der Klubführung gesagt haben.
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Der 26-Jährige von AC Florenz steht mit seiner Zweikampfhärte und seinem nimmermüden Einsatz wie kein Zweiter für Marokkos Spielweise. Sportschau-Experte Thomas Broich bezeichnete ihn wertschätzend als "Monster". Bislang verpasste er nicht eine WM-Minute.
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Hakim Ziyech: Vom Trainer ausgebootet, aus Frust zurückgetreten. Eigentlich hatte der wohl beste Fußballer im Team die WM schon abgeschrieben. Doch dann wurde Walid Regragui Nationaltrainer - und Ziyech, in den Niederlanden geboren, hervorragend ausgebildet und mit Tempo und Technik, aber auch Starallüren ausgestattet, kehrte zurück.
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"Hakim ist nicht irgendein Spieler", sagt sein Coach. Und gab dem Mittelfeldspieler des FC Chelsea die Chance, es aller Welt zu zeigen. Ein wunderschönes Tor und eine Vorlage steuerte der 29-Jährige bislang bei, dazu fügte er sich als laufstarker Rechtsaußen perfekt ins harmonische Teamgefüge ein. (afp/ska)
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