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WM 2022
In die Runde der besten vier Teams bei einer Weltmeisterschaft zieht niemand nur mit Glück ein. Argentinien hat das spätestens gegen Kroatien bewiesen und steht als erster Teilnehmer am Endspiel fest. Den Gegner ermitteln Titelverteidiger Frankreich und Marokko. Ein Blick auf deren Stärken und Schwächen.
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Teaserbild: © IMAGO/Moritz Müller

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Ds erste WM-Halbfinale ist gespielt. Argentinien spielt zum sechsten Mal um den Titel und wartet auf seinen Gegner im Endspiel. Unter den vier verbliebenen Teams galt Frankreich als der größte Favorit. Wir blicken auf die Stärken und Schwächen des Titelverteidigers und seines überraschenden Widersachers Marokko.
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Frankreich: Der Weltmeister von 2018 wird bislang von seinen herausragenden Einzelspielern durch das Turnier getragen: Superstar Kylian Mbappé führt die Torschützenliste gemeinsam mit Argentiniens Kapitän Lionel Messi mit fünf Treffern an.
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Nur knapp hinter Mbappé und Messi liegt der 36 Jahre alte Oliver Giroud mit vier Treffern. Giroud spielt nach dem kurzfristigen Ausfall Karim Benzemas befreit auf hat während des Turniers Thierry Henry als Frankreichs Rekordtorschützen (51 Treffer) erst eingeholt und dann überholt, hat nun 53 Länderspieltore auf seinem Konto. Auch Antoine Griezmann und Ousmane Dembélé liefern bisher ab. Griezmann hat im Viertelfinale gegen England beide Tore Frankreichs vorbereitet.
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Eine weitere Stärke der Franzosen sind die große internationale Erfahrung im Team und die Routine von Coach Didier Deschamps. Frankreichs Weltmeister-Kapitän von 1998 betreut die Equipe Tricolore seit 2012, hat sie daheim ins EM-Finale 2016 geführt und zum WM-Triumph 2018 in Russland.
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Frankreich musste im Vorfeld allerdings einige Ausfälle hinnehmen, die das Team sicherlich schwächen. Den Verlust von Stars wie Benzema, N'Golo Kanté (im Bild) und Paul Pogba steckt das Team bislang aber prima weg. Der Zusammenhalt der Mannschaft, so betont beispielsweise Giroud, erinnere ihn an das WM-Turnier 2018 in Russland.
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Vor dem Turnier war die Mannschaft nach den Erfolgen der letzten Jahre als satt kritisiert worden. Zudem stimmten die Ergebnisse in der Nations League teils überhaupt nicht. Auch die fast schon gewohnheitsmäßigen Debatten um Unstimmigkeiten und Eifersüchteleien beeinträchtigten die Turnier-Vorbereitung. Davon aber ist in Katar nichts mehr zu spüren.
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Für Zusammenhalt und perfekte Zusammenarbeit auf dem Platz steht erst recht Frankreichs Kontrahent Marokko. Nur ein Gegentor in fünf WM-Spielen sprechen für sich und die Festigkeit der marokkanischen Mannschaft. Und dieses Gegentor war auch noch slebst erzielt, ein Eigentor beim 2:1 gegen Australien. Die sattelfeste Defensive um den herausragenden Torwart Bono vom FC Sevilla (im Bild) ist das Prunkstück im Team von Trainer Walid Regragui.
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Eine weitere Stärke der Marokkaner ist ihre Leidenschaft. Verbissen, so wie hier gegen Portugals Kapitän Cristiano Ronaldo im Viertelfinale, verteidigt der Afrikameister von 1976 übers ganze Spielfeld.
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Ein Vorteil für die Marokkaner, die als erstes afrikanisches Team überhaupt in ein WM-Halbfinale eingezogen sind, ist der vergleichsweise geringe Druck. Der auf Frankreich als Titelverteidiger war schon vor Turnierbeginn ungleich größer. Andererseits wird Marokko nach seinen Siegen über Belgien, Spanien und Portugal von der interessierten Öffentlichkeit nunmehr auch mit anderen Augen betrachtet.
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Und das Überraschungs-Team hat auch Schwächen: Gegen Portugal - und noch viel mehr davor im Achtelfinale gegen Spanien - ging nicht viel Richtung Tor des Gegners. Mittelstürmer Youssef En-Nesyri, ein Klubkollege Bonos aus Sevilla, rettete Marokko mit seinem Tor gegen Portugal ins Halbfinale.
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Auch die ansonsten offensiv eingestellten Außen wie der Ex-Dortmunder Achraf Hakimi (im Bild) sind während der K.-o.-Spiele auf komplette Absicherung bedacht. An dieser bisher erfolgreichen Vorgehensweise wird Trainer Regragui nach eigener Aussage auch gegen Frankreich nichts ändern.
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Und so wollen sie spielen Die voraussichtlichen Aufstellungen für das WM-Halbfinale am 14. Dezember 2022 im Al Bayt Stadium. (dpa/sid/lh/hau)
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