- Alexander Zverevs Ausraster in Acapulco zieht weitere Konsequenzen nach sich.
- Die Herrentennis-Organisation ATP belegt den Deutschen mit einer Bewährungsstrafe.
Rund anderthalb Wochen nach seinem Ausraster beim ATP-Turnier im mexikanischen Acapulco hat die Herrentennis-Organisation ATP Olympiasieger
Damit darf sich Zverev bis zum 22. Februar 2023 - ein Jahr nach dem Vorfall - keinen weiteren Verstoß leisten, der zu einer Geldstrafe wegen unsportlichen Verhaltens führt. Zverev kann bis Freitag Einspruch gegen das Ergebnis der Untersuchung einlegen.
Ausraster kommt Zverev teuer zu stehen
Der 24-Jährige hatte beim Turnier in Acapulco nach einer Niederlage im Doppel mehrmals mit seinem Schläger gegen den Schiedsrichterstuhl geschlagen, auf dem der Unparteiische noch saß. Er wurde disqualifiziert und musste 40.000 Dollar Strafe zahlen. Zudem muss der Hamburger das Preisgeld von mehr als 30.000 Dollar zurückzahlen und verliert die Punkte für die Weltrangliste. Am vergangenen Wochenende hatte Zverev das deutsche Davis-Cup-Team zum 3:1-Sieg im Erstrundenspiel in Brasilien geführt. (dpa/ska)