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Wintersport
Von
Sabrina Schäfer
Rosi Mittermaier ist tot. Der deutsche Sport verliert damit eine seiner größten Persönlichkeiten, eine Sportlerin, die nicht nur mit Leistung die Herzen der Fans eroberte. Wir blicken in Bildern zurück auf das Leben der "Gold-Rosi".
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Schon mit drei Jahren macht Rosi Mittermaier erste Fahrtversuche auf Skiern.
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Viel Spaß hatte Rosi Mittermaier immer mit ihrer besten Freundin Traudl Walz (Bild: Mitte), mit der sie sich auch immer das Zimmer teilte.
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Rosi Mittermaier wuchs auf der Winklmoos-Alm in Reit im Winkel auf. Wenn mal kein Schnee lag, wurde halt auf Gras Ski gefahren.
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Bei den Olympischen Spielen in Innsbruck macht sich Rosi Mittermaier unsterblich.
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Sowohl im Slalom, als auch in der Abfahrt holt die gebürtige Münchnerin Gold.
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Die Herzen fliegen der sympathischen Mittermaier zu.
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Ihre österreichische Konkurrentin Brigitte Totschnig war in Innsbruck eigentlich als Favoritin gehandelt worden. Für sie reichte es nur zu Silber. Doch böse konnte darüber in Österreich niemand sein. So sehr freuten sich alle mit Rosi Mittermaier.
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In Innsbruck wurde Rosi Mittermaier zum Weltstar.
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Nach den Spielen von Innsbruck präsentierte sie ihre zwei Goldmedaillen von der Abfahrt und dem Slalom sowie ihre Silbermedaille aus dem Riesenslalom. 1976 wurde sie auch zu Deutschlands Sportlerin des Jahres gekürt.
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Nach ihrer aktiven Karriere als Skifahrerin probierte Rosi Mittermaier noch so einige Sporarten aus. In ihrer Biographie nannte sie das Fallschirmspringen als liebste Sportart nach dem Skifahren, dicht gefolgt von Tauchen.
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Vor Verehrern konnte sich Rosi Mittermaier stets kaum retten. Doch interessiert hat sie nur einer: Skirennfahrer Christian Neureuther.
"Der Christian hat sie erwischt", schilderte 2010 Mittermaiers Jugendfreund Herbert Weichselbaum (nicht im Bild) im BR den "Dreikampf" zwischen ihm, Anton Alkofer (nicht im Bild) und Neureuther um das skiverrückte Mädchen: "Die Rosi hat gut ausgeschaut, war sportlich und recht nett."
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Schon 1976 feierte Neureuther zusammen mit Rosi Mittermaier ihre Goldmedaillen. Auch wenn Neureuther selbst nie olympisches Edelmetall gewinnen konnte, Neid scheint es zwischen den beiden nie gegeben zu haben.
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Im Jahr 1980 läuteten die Hochzeitsglocken bei Neureuther und Mittermaier. Beide heirateten in bayerischer Tracht und ließen die Öffentlichkeit an ihrem Glück teilhaben.
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Ihre Hochzeitsreise verbrachten die beiden in der Dominikanischen Republik.
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Natürlich kam auch der Sport in der Beziehung der beiden nie zu kurz. Sogar auf der Hochzeitsreise wurde sich noch ausführlich gedehnt.
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1981 werden Rosi Mittermaier und Christian Neureuther Eltern. Als erstes kommt Ameli auf die Welt und 1984 schließlich Felix.
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Während seine Schwester als Modedesignerin arbeitet, trat Felix Neureuther in die Fußstapfen seiner Eltern. Lange Zeit war ihm die Prominenz seiner Eltern jedoch gar nicht bewusst: "Ich fand es immer toll, dass ich Eltern habe, die super Skifahren können, aber sie haben nie erzählt, dass sie dafür berühmt sind."
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Anlässlich ihres 60. Geburtstags schreibt Sohn Felix eine rührende Würdigung an seine Mutter im "Merkur": "Sie begeisterte alle mit ihrer natürlichen Art, wie es nur ganz wenige Sportler auf der Welt schaffen. Und sie schafft es heute noch: Wenn irgendein Wildfremder die Mama anspricht, ganz egal wer. Sie hat immer ein Ohr und ein Herz für die Menschen, ganz gleich mit welchem Anliegen sie konfontriert wird."
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Besonders treffend beschreibt der Sohn die Lockerheit seiner Mutter: Wirklich gewinnen um jeden Preis, das gab und gibt es nicht bei Mama, eher geht es bei ihr nach dem Motto: "Was für ein schöner Tag. Mei, da fahr’ ich jetzt runter – ach Mist, da drüben is a Tor gestanden, des hab ich gar nicht besichtigt, ach, jetzt bin ich eh schon vorbei. Ja mei, net so schlimm, dann halt beim nächsten Mal. Aber schau nur die Leute da unten, wie die sich freu’n!"
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