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Eurovision Song Contest 2023
Am Freitagabend (3. März) ging der deutsche ESC-Vorentscheid "Unser Lied für Liverpool" über die Bühne. Am Ende konnte sich die Rockband Lord Of The Lost durchsetzen. Das waren die Highlights der Show.
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Teaserbild: © imago images/Marc John

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Die Live-Show "Eurovision Song Contest 2023 - Unser Lied für Liverpool" moderierte Barbara Schöneberger in Köln. Sie griff dafür zu einem eher dezenten Look und präsentierte sich in einem schwarzen, langärmligen Blazer-Kleid.
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Für die Eröffnung hatte sich Schöneberger etwas Besonders einfallen lassen: Mit einer Marschkapelle marschierte sie zur Melodie der Eurovisions-Hymne auf die Bühne.
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Eigentlich sollten an diesem Abend neun Acts antreten – doch es wurden nur acht.
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Denn die Band Frida Gold musste ihren Auftritt absagen, Frontfrau Alina Süggeler fiel krankheitsbedingt aus. Die bisherigen Votings für Frida Gold wurden deshalb nicht gewertet.
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Den Auftakt machte TRONG. Der Musiker aus Bad Kissingen in Bayern hat vietnamesische Wurzeln und nahm 2015 erfolgreich an der Castingshow "Vietnam Idol" teil.
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Seinen Nu-Disco-Song "Dare To Be Different" performte er im Glitzer-Look und mit einer Gruppe von Tänzern. Schlangenhaft bewegte sich der Sänger über die Bühne.
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Sänger René Miller machte sich bisher vor allem als Songwriter einen Namen. 2018 erhielt er den German Songwriting Award. Schon mit elf Jahren lernte er verschiedene Instrumente, darunter Trompete und Gitarre.
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Er trat mit dem Lied "Concrete Heart" auf, das von einer toxischen Beziehung handelt. Mit einer glitzernden Jacke stand er auf einem Felsen. Nebel sorgte für eine düstere Stimmung.
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Die 22-jährige Anica Russo ist eine Singer-Songwriterin aus Berlin. Mit 18 Jahren bekam sie ihren ersten Plattenvertrag und war schon Supporting-Act von Alan Walker oder Zoe Wees.
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Sie bot ihren stimmgewaltigen Song "Once Upon A Dream" in einer funkelnden Robe und in Schilfgras-Ambiente dar.
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Die Band Lonely Spring besteht aus den Zwillingsbrüdern Jules und Simon sowie Manu und Matthias aus Passau. Sie rockten mit ihrem Pop-Punk-Beitrag "Misfit" über vermeintliche Außenseiter auf der Bühne.
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In weißen Anzügen gaben die vier alles. Nebelmaschinen und viel Gitarrensound erinnerten an die Musik der 2000er Jahre.
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Singer-Songwriter Will Church aus Berlin schlug hingegen mit "Hold On" ruhigere Töne an. Auch die Show des 28-Jährigen war deutlich schlichter inszeniert. Er stand im braunen Hemd und Hut auf der Bühne und ließ seine Stimme für sich sprechen.
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Die Musik des Ex-"The Voice"-Kandidaten wird zwischen Ed Sheeran und Coldplay angesiedelt. In seinem Song plädierte er dafür, öfter abzuschalten und durchzuatmen.
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Patty Gurdy wartete mit einer Drehleier und ihrem Celtic-Folk-Pop-Song namens "Melodies Of Hope" auf.
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Danach folgte Ikke Hüftgold, mit bürgerlichem Namen Matthias Distel. Der Ballermann-Sänger, der mit einer ganzen Fangemeinschaft in roten Ikke-Anzügen angereist war, qualifizierte sich durch ein TikTok-Voting.
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Seinen Partyschlager "Lied mit gutem Text" mit zahlreichen Lalala-Chören performte er im goldenen Anzug.
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Die Dark-Rock-Band Lord Of The Lost kommt aus Hamburg und gründete sich 2009, war bereits mit Iron Maiden bei 18 Shows in 16 Ländern auf Tour mit dabei.
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Die Musiker, die sich zwischen Industrial-Rock und Gothic-Metal bewegen, sorgten mit ihrem Song "Blood & Glitter" für einen rockigen Ausklang. Mit ihren rot-goldenen Outfits waren sie ein Blickfang.
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Die ESC-Fans Florian Silbereisen, Riccardo Simonetti und Ilse DeLange, die mit The BossHoss auch die gemeinsame Single "You" performte, nahmen bei Schöneberger auf dem Sofa Platz und bewerteten die vielfältigen Auftritte.
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Silbereisen, für den zu einer eigenen ESC-Teilnahme laut eigener Aussage "bisher der passende Song oder die passende Duettpartnerin" gefehlt hat, sang immerhin mit Schöneberger und allen Acts ein ESC-Medley.
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Mehrfache ESC-Teilnehmerin Katja Ebstein (M.) versteckte sich im Publikum und sang gemeinsam mit dem Publikum "Wunder gibt es immer wieder". Mit dem Song belegte sie einst den dritten Platz.
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Sie zeigte sich begeistert von den Acts, ebenso wie der Sieger des letztjährigen Vorentscheids, Malik Harris. Dieser bekam die Aufgabe zugeteilt, den entscheidenden Umschlag zu übergeben.
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Wie wurde am Ende der Gewinner ermittelt? 50 Prozent der Punkte wurden von acht Jurys in acht verschiedenen Ländern vergeben. Die Punkte von eins bis zwölf wurden aus der Schweiz, den Niederlanden, Finnland, Spanien, Litauen, der Ukraine, Österreich und Großbritannien vergeben.
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Außer die Niederlande (THONG) und Finnland (Lord Of The Lost) gaben alle Länder zwölf Punkte an Will Church. Deshalb belegte zunächst Church zusammen mit Anica Russo und René Miller die vorderen Ränge.
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Weitere 50 Prozent der Punkte vergab das deutsche Publikum. Es setzte sich zusammen aus Votings während der Show per Anruf und SMS und dem Online-Voting in der Woche vor dem Vorentscheid bei den Radio-Popwellen der ARD.
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Das Publikum drehte die Entscheidung: Lord Of The Lost bekam stolze 146 Zuschauer-Punkte, Ikke Hüftgold errang mit 101 Punkten den zweiten Platz, Will Church rettete sich mit nur 21 Publikums-Punkten auf den dritten Platz.
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Die Dark-Rock-Band Lord Of The Lost fährt damit für Deutschland zum ESC. Das Finale steigt am 13. Mai in Liverpool. Die Halbfinals finden am 9. Mai und 11. Mai statt.
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