Der Tod von Felix Baumgartner bei einem Paragliding-Unfall hat viele erschüttert. In den sozialen Medien nehmen Freunde und Weggefährten Abschied von dem österreichischen Extremsportler.
Extremsportler
Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner (1969-2025) ist im Alter von 56 Jahren bei einem Paragliding-Unfall an der italienischen Adriaküste gestorben. In den sozialen Medien haben sich Weggefährten und bekannte Persönlichkeiten von dem Sportler verabschiedet.
Gitta Saxx schätzte seinen Humor
In einer Instagram-Story meldete sich unter anderem Ex-Partnerin Gitta Saxx (60) zu Wort: "Das, was mich am meisten an dir fasziniert hat, war dein Humor, dein Schalk im Nacken, wir haben echt viel gelacht!" Dann erklärte sie sichtlich ergriffen: "Ach Felix, jetzt bist ganz da oben und fliegst sicher mit den Engerl um die Wette." Sie denke an seine Eltern, seinen besten Freund Klaus und an seine Red-Bull-Familie und "alle, die dir nahestanden". Die beiden waren von 2007 bis 2008 liiert. Baumgartners Ex-Freundin Nicole Öttl postete in einer Instagram-Story schlicht eine Kerze vor schwarzem Hintergrund.

Ex-Stuntfrau
Sponsor Red Bull äußert sich mit emotionalem Statement
Partner und Unterstützer Red Bull hat sich ebenfalls in einem Statement auf seiner Website geäußert. "Auf keinen einzigen unserer gemeinsamen Tage möchten wir verzichten", heißt es dort unter anderem. "In unseren Herzen tragen wir dich weiter - als Kollegen, als treuen Weggefährten, aber vor allem als Freund." Red Bull Austria schrieb in einem Instagram-Post: "Felix bleibt uns als kluger, liebenswerter, humorvoller Mensch in Erinnerung, dem seine Familie und seine Freunde alles bedeuteten. Ihnen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl. Felix, wir werden dich sehr vermissen." Unter dem Posting kommentierte unter anderem US-Skistar Lindsey Vonn (40): "RIP Felix. Wir werden dich hier auf Erden vermissen."
Anteilnahme in den Reihen der FPÖ

Die Salzburger FPÖ-Politikerin Marlene Svazek erinnerte sich an ihre persönliche Verbindung zu Baumgartner: "Unsere allererste Begegnung vor vielen Jahren. Du warst Visionär und Motivator, Vorbild. Ein Leben für das Extreme, aber auch ein Leben für die Freiheit." Sie schilderte ihr letztes Treffen mit ihm, bei dem sie gemeinsam diskutiert, gescherzt und gelacht hätten: "Auseinandergegangen sind wir mit einer Umarmung – der letzten dieser Art." Und weiter: "Du hast uns gezeigt, wie man fliegt und bist dabei immer am Boden geblieben. Mögest du nun ewig fliegen, du bleibst unvergessen."
Empfehlungen der Redaktion
Auch Salzburgs Landesrat Martin Zauner würdigte Baumgartner auf Instagram als "Ausnahmeathleten". Sein Stratosphärensprung sei mehr als nur ein Weltrekord gewesen – "ein Symbol für grenzenlosen Willen, für Pioniergeist und für den Glauben daran, dass das Unmögliche möglich ist". In stillem Gedenken schrieb er: "Ruhe in Frieden, Felix. Du hast uns gezeigt, wie man fliegt."

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl nannte Baumgartner bei Facebook einen "mutigen Pionier, leidenschaftlichen Patriot und einen Menschen mit Haltung". Er habe vielen gezeigt, "was mit Entschlossenheit und Mut möglich ist". Kickl betonte: "Felix Baumgartner wird uns in Erinnerung bleiben – als Ausnahmeerscheinung, als Abenteurer, der bereit war, die Grenzen des Machbaren auszuloten und in neue Dimensionen zu verschieben."
Auch Niederösterreichs Sportlandesrat Udo Landbauer äußerte sich zum Tod des 56-Jährigen. Baumgartner sei "für viele Landsleute und Sportler ein Vorbild in Sachen Mut und Innovation" gewesen. Sein Stratosphärensprung im Jahr 2012 sei "ein Ereignis für die Ewigkeit". Landbauer beschrieb ihn als "großen Sportsmann, Patriot und Vorreiter" und sprach den Angehörigen sein tiefstes Mitgefühl aus. (jom/spot/bearbeitet von amb) © 1&1 Mail & Media/spot on news