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Adrien Nicholas Brody kam am 14. April 1973 in Woodhaven, Queens, auf die Welt. Schon als Kind performte er gerne für seine Freunde und war als "The Amazing Adrien" als Magier unterwegs. Er besuchte die Fiorello H. LaGuardia High School, die sich auf Kunst spezialisierte. Nebenbei nahm er Schauspielunterricht.
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Im Alter von 13 Jahren gab Brody sein Broadway-Debüt. Zwei Jahre später war er in dem TV-Film "Home at Last" (1988) zu sehen. 1989 gab er sein Filmdebüt mit "New York Stories". In den 90ern folgten weitere Auftritte in Filmen wie "King of the Hill" (Bild, 1993) und "Bullet" (1996).
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1992 erlitt Brody nach einem Unfall mit seinem Motorrad schwere Verletzungen, als er mit einem Auto kollidierte. Er nahm eine monatelange Auszeit, um sich zu erholen.
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1998 war Brody in gleich drei Filmen zu sehen, unter anderem "Summer of Sam" und "The Thin Red Line" (Bild) von Regisseur Terrence Malick. Dieser Kriegsfilm wurde von Kritikern gefeiert und für sieben Oscars nominiert, ging jedoch leer aus.
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Während einer Kampfszene für den Film "Summer of Sam "(1999) brach sich Brody die Nase. Er brach die Dreharbeiten nicht ab und beendete die Szene, bevor er dann von Ärzten behandelt wurde. Das Drama wurde von den Kritikern gefeiert.
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2004 wurde Brody vom "Esquire Magazin" zum "Best Dressed Man in America" ernannt. Damit wurde sein Modegeschmack ausgezeichnet, mit dem er schon seit dem Beginn seiner Karriere aufgefallen ist.
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Im Alter von 29 Jahren schrieb Brody Filmgeschichte, als er für das Drama "Der Pianist" den Oscar als bester Darsteller gewann. Er war damit der jüngste Schauspieler aller Zeiten, der diese Kategorie für sich entscheiden konnte.
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Für die Rolle in "Der Pianist" nahm Brody mehr als zehn Kilogramm ab und lernte, wie man Klavier spielt.
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2003 moderierte Brody die legendäre US-Sketchshow "Saturday Night Live". Als er den jamaikanischen Rapper Sean Paul vorstellte, trug er falsche Dreadlocks und benutzte einen jamaikanischen Akzent. Seit dieser Aktion durfte er bei SNL nicht mehr teilnehmen.
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Mit "King Kong" feierte Brody einen weiteren Kinohit. Der Streifen spielte weltweit 550 Millionen Dollar ein.
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Jeder Schauspieler hat mindestens eine Rolle, die er unbedingt spielen will. Für Brody war es die Rolle des Jokers in "The Dark Knight" (2008), aber Heath Ledger verkörperte den Bösewicht und wurde posthum mit einem Oscar ausgezeichnet.
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2007 übernahm Brody eine der Hauptrollen in "The Darjeeling Limited". Während den Dreharbeiten freundete sich Brody mit Regisseur Wes Anderson an und spielte in vier weiteren Filmen, die von Anderson inszeniert wurden.
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Von 2003 bis 2006 ging Brody mit Michelle Dupont aus. 2006 lernte er die Schauspielerin Elsa Pataky (links) kennen. Nach drei Jahren beendeten die beiden jedoch die Beziehung.
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Für die Hauptrolle in "Predators" trainierte Brody mit einem Personaltrainer und nahm mehr als zehn Kilogramm Muskelmasse zu. Zudem hielt er sich an eine strenge Diät. Der Film kam sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern gut an.
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Gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen Willem Dafoe, Tim Roth und Gary Oldman überraschte Brody die Gäste der Prada Herbst/Winter Modenschau im Jahr 2012, als er auf dem Laufsteg die aktuelle Kollektion und damit wieder seinen Sinn für Mode präsentierte.
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2011 verkörperte Brody in Woody Allens "Midnight in Paris" den Künstler Salvador Dali. Der Film wurde mit Preisen überhäuft. Die Besetzung, inklusive Brady, wurden für den SAG Award nominiert.
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2014 arbeitete Brody wieder mit Wes Anderson zusammen und übernahm in seinem Film "The Grand Budapest Hotel" eine Rolle. Das gesamte Ensemble wurde für einen SAG Award nominiert.
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Von 2015 bis 2020 war Brody in einem Karrieretief und bekam keine hochkarätigen Rollen mehr angeboten. Daher nahm er Rollen in billigen B-Actionfilmen wie "Bullet Head" (Bild, 2017) und "Air Strike" (2018) an.
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Kein Geringerer als sein guter Freund Wes Anderson half Brody aus dem Karrieretief heraus, als er ihn für "The French Dispatch" (2021) engagierte.
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Nach "The French Dispatch" landeten wieder hochkarätige Rollenangebote auf Brodys Tisch. Zunächst war er in der erfolgreichen HBO-Serie "Succession" (2021) zu sehen. Ein Jahr später verkörperte in "Winning Time" (2022) die Basketball-Legende Pat Riley.
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Darüber hinaus war Brody 2022 in zwei erfolgreichen Filmen zu sehen: "See How They Run" (Bild) und das preisgekrönte Drama "Blonde".
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2023 wird Brody in gleich vier Filmen zu sehen sein, unter anderem dem Apple-Film "Ghosted" und "Asteroid City", natürlich von seinem guten Freund Wes Anderson. Wir wünschen dem Oscarpreisträger alles Gute zum Geburtstag!