Ein Arbeiter findet im Klagenfurter Europapark ein totes Baby in einer Tasche. Nun ermittelt die Polizei in alle Richtungen.

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Nach dem Fund eines toten Babys in einer Tasche im Klagenfurter Europapark am Samstag laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse könne davon ausgegangen werden, dass der Bub nicht in einem Krankenhaus oder bei einer Hebamme geboren wurde, teilte die Staatsanwaltschaft Klagenfurt am Sonntag auf Anfrage der APA mit. Ermittelt werde in alle Richtungen, nicht nur gegen die Mutter, sondern auch gegen Unbekannt.

DNA-Proben sollen bei Identifizierung der Mutter helfen

Weitere Details wurden vorerst aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgegeben. DNA-Proben sollen bei der Identifizierung der Mutter helfen. Ermittelt wird nicht wegen Mordes, sondern wegen Tötung eines Kindes bei der Geburt (Paragraf 79 StGB).

Der Fund, den ein Arbeiter gemacht hatte, führte am Samstagvormittag zu einem Großeinsatz der Polizei in dem Park unweit des Wörthersees. Zahlreiche Ermittler, auch mit Suchhunden, waren im Einsatz. (APA/bearbeitet von mbo)