Zwei Bergwanderer sind auf dem Stubaier Höhenweg in Tirol tödlich verunglückt. Bei Nebel stürzte einer ab, sein Begleiter versuchte ihn zu retten und fiel selbst in die Tiefe.

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Zwei Bergwanderer sind auf dem Stubaier Höhenweg in Österreich ums Leben gekommen. Insgesamt seien drei Männer zwischen der Franz-Senn-Hütte und der Starkenburger Hütte unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher der Bergrettung Tirol. Einer von ihnen sei bei Nebel und schlechter Sicht an einer schmalen Stelle abgestürzt, ein Begleiter habe ihn noch abfangen wollen, sei dann aber selbst mehrere Hundert Meter in die Tiefe gestürzt.

Herkunft und Alter der Opfer sind noch unklar

"Der Dritte konnte nur noch zuschauen und hat dann um Hilfe gerufen," sagte der Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Herkunft und Alter der Opfer waren nach Angaben der Polizei zunächst unklar.

Der hochalpine Stubaier Höhenweg gilt als eine der schönsten der Alpen. Für diese mehrtägige Wandertour mit 80 Kilometer Kilometern Länge und knapp 6.000 Höhenmetern sind Trittsicherheit, Grundkondition, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung nötig. (dpa/bearbeitet von fra)