Hochzeit in überfluteter Kirche auf den Philippinen
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Der Tropensturm "Wipha" hat in Teilen Asiens mit Winden und Starkregen für heftige Überschwemmungen gesorgt.
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Zwei frisch Vermählte konnte die gefährliche Wetterlage auf den Philippinen dennoch nicht von ihrem Hochzeitstag abhalten.
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Sie feierten gemeinsam mit ihren Gästen in der überfluteten Barasoain-Kirche in Malolos in der Provinz Bulacan.
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Die Philippinen werden jedes Jahr von starken Stürmen und durchschnittlich etwa 20 Taifunen getroffen. Medien berichten immer wieder von Hochzeiten, die trotz Überschwemmungen stattfinden.
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Trauzeugen und Gäste standen während der Zeremonie knietief im Hochwasser.
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Auch die Braut musste die Barasoain-Kirche mit ihrer Schleppe durch das fast kniehoch stehende Wasser betreten.
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Etwa eine Million Menschen in mehr als 40 Provinzen des südostasiatischen Inselstaates sind laut Katastrophenschutz von den Auswirkungen des Sturms "Wipha" betroffen.
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In Teilen der Hauptstadt Manila mussten Bewohner durch brusthohes, trübes Wasser waten, um sich in Sicherheit zu bringen.
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Mehr als 80.000 Menschen wurden wegen der Überflutungen obdachlos, viele wurden in Evakuierungszentren untergebracht. Die Behörden auf den Philippinen meldeten mindestens sechs Tote.
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Erste Ausläufer von "Wipha" hatten schon vor einer Woche heftigen Regen gebracht. Bis zum Wochenende hatte sich der Sturm dann massiv verstärkt, bis er am Samstag von den Philippinen abzog.
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Seither regnet es auf den Philippinen aber immer weiter, weil der Sturm den aktuellen Monsun noch verstärkt hat. Mittlerweile ist "Wipha" in Vietnam mit Böen von bis zu 138 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. (Mit Material der dpa/bearbeitet von ng)