Tierischer Fund im Wienerwald: Ein Mann ist beim Pilze sammeln auf einen Python gestoßen. Das Reptil wurde höchstwahrscheinlich ausgesetzt.

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Ein 37-jähriger Mann hat beim Schwammersuchen mit seiner Familie im Wienerwald am Exelberg am Sonntag einen Königspython gefunden.

Wie die Zeitung "Heute" berichtete, schaffte es der Vater, das offenbar ausgesetzte Tier einzufangen. Dann gab er es bei der Auffangstation der zoologischen Gesellschaft "Blauer Kreis" im Haus des Meeres ab. "Wir warten, ob sich ein Besitzer meldet, auch wenn das wohl eher unwahrscheinlich ist", hieß es dort gegenüber der APA.

Python im Wienerwald ausgesetzt

Die Würgeschlange kann vorerst bei den Expertinnen und Expertin im "Blauen Kreis" bleiben, auch wenn eine Sprecherin auf die engen räumlichen Ressourcen der Gesellschaft verwies.

Platz wird man jedenfalls brauchen: Ein Königspython kann ausgewachsen bis zu zwei Meter lang werden, für den Menschen sei das Tier aber ungefährlich. (APA/lag)

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