Die derzeit wütenden Waldbrände im US-Bundesstaat Texas haben Medienberichten zufolge bisher mindestens einen Menschen das Leben gekostet.

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Eine 83-jährige Frau sei in ihrem Haus in Stinnett nordöstlich der Stadt Amarillo gestorben, berichtete der US-Sender CNN am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf örtliche Behörden. Um den Ort im Hutchinson County, etwa 550 Kilometer nordwestlich der Großstadt Dallas gelegen, tobt das größte der Feuer, das sogenannte Smokehouse Creek Fire.

Dieses Feuer habe sich mittlerweile auf einer Fläche von rund 3400 Quadratkilometern (850 000 Acres) ausgedehnt und sei damit zum zweitgrößten Waldbrand in der Geschichte von Texas geworden, schrieb CNN weiter. Es sei bisher nur zu drei Prozent unter Kontrolle. Seine Flammen hätten bisher Dutzende Häuser zerstört und Tausende Rinder getötet.

Die vier anderen der derzeit größten Brände sind ebenfalls noch nicht unter Kontrolle, wie aus der Internetseite der texanischen Forstbehörde Texas Forest Service hervorging. Die Behörde rechnete in ihrem jüngsten Bericht vom Mittwoch damit, dass sich die Wetterlage mit zuletzt starken Winden, die die Feuer immer wieder anfachten, entspanne. Über Brandursachen gab es zunächst keine Informationen.  © dpa

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