Hans Peter Doskozil hat die Klinik verlassen. Sein Team gab bereits ein Update zu seinem Gesundheitszustand.

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Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat das Krankenhaus Oberwart nach der dort durchgeführten Nachbehandlung am Montag wieder verlassen. Die Spätfolge seiner im vergangenen Herbst erlittenen Lungen- und Rippenfellentzündung - eine abgekapselte Flüssigkeit im Brustkorb - wurde durch die Drainage erfolgreich behoben, teilte sein Büro am Dienstag mit. Es gehe ihm gut und er werde sich auf Anraten der Ärzte nun noch bei der Familie regenerieren.

Doskozil arbeitet schon wieder aus dem Homeoffice

Doskozil arbeite derzeit am Laptop und stimme sich eng mit seinem Team über aktuelle Themen ab. Ein besonderes Anliegen sei ihm dabei das geplante Entlastungspaket für die Gemeinden. Die ÖVP-Bürgermeister hatten sich am Samstag gegen den vorliegenden Vorschlag, der auch die Übernahme des Müllverbands (BMV) durch das Land vorsieht, ausgesprochen.

"Doskozil wird vereinbarungsgemäß nach Vorliegen der Bewertungsergebnisse für den BMV zu fortsetzenden Gesprächen einladen", hieß es dazu. Der Landeshauptmann sei auch bereit, in den Sommer hinein weiter zu verhandeln, "um ein gutes Ergebnis für die Gemeinden zu erreichen, das auch für das Land wirtschaftlich darstellbar ist". (apa/bearbeitet von phs)