Die Nato-Mitgliedsstaaten haben sich angesichts der russischen Bedrohung und Forderungen der USA auf eine deutliche Steigerung ihrer Verteidigungsausgaben geeinigt. Bis 2035 sollen die Ausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes angehoben werden - mehr als das Doppelte des bisherigen Ziels von zwei Prozent, wie das Bündnis am Mittwoch beim Gipfeltreffen in Den Haag festlegte.