Bananen sind eine beliebte Basis für viele Smoothie-Rezepte. Doch Studien zeigen, dass du besser auf Bananen im Smoothie verzichten solltest. Wir stellen dir gesündere Alternativen vor.

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Bananen machen satt, sind lecker und gelten eigentlich als gesunde Basis für Smoothies und andere pflanzenbasierte Gerichte. Doch Forscher:innen belegten nun in Studien, dass vor allem eine Sache gegen die Verwendung von Bananen in Smoothies spricht. Sie hemmen möglicherweise die Flavonoidaufnahme. Mehr dazu liest du in unserem Beitrag zur aktuellen Studienlage:

Bananen im Smoothie: Warum das nicht so gesund ist wie gedacht

Bananen im Smoothie: Darum solltest du das lieber lassen

An sich sind Bananen gesund. Kurz gesagt können sie aber als Zutat im Smoothie verhindern, dass dein Körper die Flavonoide, wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, der anderen verarbeiteten Früchte richtig aufnimmt.

Das spricht zwar nicht gegen den Konsum von Bananen im Allgemeinen, lässt aber vermuten, dass du besser auf Bananen im Smoothie verzichten solltest, wenn du das Getränk hauptsächlich wegen seiner Nährstoffe und der gesundheitlichen Vorteile aller enthaltenen Früchte trinkst. Dass Smoothies auch ohne die Süße der Bananen ein Genuss sein können, zeigen wir dir mit den folgenden drei Rezeptideen für Smoothies ohne Bananen.

1. Gesunde Sattmacher: Smoothies mit Haferflocken

Ein Smoothie mit Haferflocken ist das ideale Frühstück. Durch die Kombination von Haferflocken und Früchten hält das Getränk nicht nur lange satt, sondern versorgt dich auch mit vielen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen.

Ein cremiger Haferflocken-Smoothie kommt ganz ohne Banane aus, die dickflüssige Konsistenz erhält er durch die Haferflocken. Die Süße kommt von Honig oder Agavensirup. Und das Beste: Das leckere Getränk ist in nur fünf Minuten zubereitet. Außerdem findest du in unserer Anleitung noch viele weitere Anregungen, wie du deinen Haferflocken-Smoothie nach deinen eigenen Wünschen variieren kannst.

Hier geht’s zum Rezept: Smoothies mit Haferflocken: Diese 3 machen satt und fit für den Tag.

2. Sommer-Smoothies mit regionalen Zutaten

Gerade im Sommer geht nichts über die regionale Obst- und Gemüseauswahl. Unsere Rezepte für regionale Sommer-Smoothies basieren ausschließlich auf Früchten der Sommersaison und kommen ganz ohne Bananen aus. Von Wassermelone über Himbeeren bis hin zu Aprikosen und Schwarzkirschen – die Natur bietet im Sommer viele mögliche Zutaten für leckere Smoothies.

Einige unserer Rezeptvorschläge und Anregungen findest du hier: 3 köstliche Sommer-Smoothies mit regionalen Zutaten.

Natürlich kannst du aber auch einfach einen Blick in den Saisonkalender oder deinen eigenen Garten werfen und dich von den Früchten inspirieren lassen, welche die Saison für dich bereithält.

3. Grüner Gemüse-Smoothie mit Sellerie

Natürlich gibt es nicht nur Rezepte für Früchte-Smoothies. Auch wer Gemüse mag, kommt nicht zu kurz, denn auch grüne Smoothies schmecken ohne Banane ganz prima. Für diesen leckeren Sellerie-Smoothie brauchst du zum Beispiel nur drei Zutaten: Sellerie-Smoothie: Rezept für den gesunden, grünen Gemüsedrink.

Gemüse-Smoothies sind weniger beliebt. Dabei gibt es hier ebenso viele Variationsmöglichkeiten wie bei Früchte-Smoothies, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ob Rote-Bete-Smoothie oder weitere Varianten des grünen Smoothies – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Gemüse-Smoothie ist eine sehr einfache Möglichkeit, deinen täglichen Bedarf an frischem Gemüse zu decken und beim Trinken wichtige Vitamine aufzunehmen.

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Smoothies am besten selber machen

Vitamine und Mineralstoffe? Im Smoothie meist definitiv enthalten. Das gilt jedoch nur für selbstgemachte Smoothies. Gekaufte Smoothies aus dem Supermarkt sind oft weit weniger gesund, als die Werbung verspricht. Lies mehr dazu in diesen Artikeln:

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