Berlin (dpa/tmn) - Sony hat die fünfte Generation seiner Edelkompaktkamera RX100 angekündigt. Die RX100 V verfügt etwa über einen besseren Autofokus (AF) als die Vorgängerinnen: Mit 315 AF-Punkten deckt er dem Hersteller zufolge 65 Prozent der Sensorfläche ab.

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Auch die maximale Serienbildgeschwindigkeit hat Sony etwa im Vergleich zur RX100 IV um 8 auf 24 Bilder pro Sekunde gesteigert. So können ohne Unterbrechung bis zu 150 Fotos geschossen werden. Die Ausstattung mit ausfahrbarem OLED-Sucher (2,36 Millionen Pixel), klappbarem Drei-Zoll-Display (1,23 Millionen Pixel), NFC und WLAN bleibt aber im Vergleich zur direkten Vorgängerin unverändert.

Den Ein-Zoll-Sensor (20 Megapixel) und das fixe Dreifach-Zoomobjektiv (f1,8-2,8) teilt sich die neue Kamera mit den anderen vier Schwestermodellen, die allesamt noch im Verkauf sind. 4K-Videos zeichnet die RX100 V mit maximal 30 Bildern pro Sekunde bei einer Bitrate von 100 Megabit auf. Einzelbilder aus 4K-Filmen lassen sich mit einer Auflösung von 8 Megapixeln abspeichern. Mit der RX100 V bringt Sony auch ein neues, für alle RX100-Modelle passendes Unterwassergehäuse(MPK-URX100A) auf den Markt, das 40 Meter tief tauchen kann.

Neues gibt es auch von Sonys 6000er-Systemkamera-Serie: Bei der neuen Alpha 6500 kommt erstmals in der Modellreihe ein Fünf-Achsen-Bildstabilisator am APS-C-Sensor zum Einsatz. Dieser löst mit 24 Megapixeln auf, und über seine gesamte Fläche sind 425 Phasenautofokuspunkte verteilt. Im Serienmodus sind bis zu elf Bilder pro Sekunde bei nachgeführtem Autofokus möglich, zur Bildkontrolle gibt es einen OLED-Sucher (2,36 Millionen Pixel).

Die Alpha 6500 kommt im Dezember für 1700 Euro (nur Gehäuse) in den Handel. Bereits im Vormonat sollen die RX100 V (1200 Euro) und das Gehäuse MPK-URX100 A (360 Euro) zu haben sein.  © dpa

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