Fächern
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Nicht gerade ein Geheimtipp, aber obwohl es alle wissen, wird es bisweilen vernachlässigt: Viel trinken - am besten klares Leitungs- oder Mineralwasser. Die üblichen 1,5 bis zwei Liter reichen bei Hitze längst nicht mehr aus. Wer viel schwitzt, sollte auf jeden Fall zwei bis drei Liter trinken - und zwar nicht erst dann, wenn der Durst anklopft. Dann ist der Körper nämlich bereits dehydriert.
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Was auch hilfreich sein kann an heißen Tagen, an denen man viel schwitzt: isotonische Getränke oder eine in Wasser aufgelöste Elektrolytmischung. So wird nicht nur der Flüssigkeitshaushalt wieder aufgefüllt, sondern auch der Elektrolytverlust durch das Schwitzen ausgeglichen. Auch eine Extraportion Salz im Essen schadet nicht - es enthält wichtiges Natriumchlorid.
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Womit Sie Ihren Durst lieber nicht löschen sollten: Alkohol. Vor allem in der größten Mittagshitze sollten Sie lieber auf das kühle Bier verzichten. Alkohol entzieht Flüssigkeit, erweitert die Gefäße und lässt uns Warnzeichen des Körpers eher übersehen - mit oft dramatischen Folgen. Deshalb: Entweder ganz verzichten oder in die kühleren Abendstunden verlegen und dazu viel Wasser trinken.
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Mit leichter, wasserreicher Kost können Sie Ihren Körper bei Hitze merklich entlasten. Fettige Gerichte wie Schnitzel mit Pommes oder Burger hingegen sind wenig empfehlenswert bei hohen Temperaturen. Besser sind frische Salate, saftiges Obst wie Wassermelone oder kalte Suppen wie die spanische Gazpacho.
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Überall dort, wo große Blutgefäße nahe unter der Haut verlaufen (also etwa an Handgelenken, Armbeugen, Kniekehlen, Füßen oder Nacken), kann mit feuchten Tüchern, Kühlpads, Eiswürfeln oder fließendem Wasser besonders wirkungsvoll gekühlt werden.
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Ein kühles Fußbad kann im Sommer wahre Wunder bewirken. In den Füßen verlaufen viele große Blutgefäße und es ist daher besonders effektiv, den Körper an dieser Stelle zu kühlen. Weiterer Vorteil eines Fußbades: Es kann bei vielen sitzenden Tätigkeiten nebenbei genossen werden.
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Simpel, aber effektiv: Fächer. Überall auf der Welt nutzen Menschen seit Jahrhunderten dieses einfache Mittel gegen die Hitze. Der Fächer produziert nicht nur angenehmen Wind, sondern ist zugleich ein hübsches Accessoire, das zusammengeklappt in jede Handtasche passt. Ob in aufgeheizten Innenstädten, stickigen Dachwohnungen oder am See - der Fächer ist äußerst nützlich im Kampf gegen Hitze.
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Ganz ohne eigenes Zutun produziert ein Mini-Ventilator Luftzufuhr. Mit Batterien ausgestattet oder über USB aufladbar, sind die kleinen Geräte die moderne Variante des Fächers. Manche Mini-Ventilatoren haben zusätzlich ein kleines Wasserfach und können sogar kühlenden Wassernebel erzeugen - in Kombination mit dem Wind eine große Wohltat an heißen Tagen!
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Die Schlafzimmer in Ihrem Zuhause befinden sich im ersten Stock? Dann kann eine vorübergehende Verlegung der Schlafstätte ins Erdgeschoss oder in den Keller für Erholung sorgen. Vor allem unter Dachschrägen erhitzen sich Schlafräume stark, sodass man nachts kaum mehr zur Ruhe kommt. Wenn Sie hier Ausweichmöglichkeiten haben, sollten Sie diese nutzen.
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Nackter Oberkörper, nasse Haut - so fühlt man sich zwar etwas luftiger oder kurzfristig erfrischt, aber die Haut trocknet im Nu und das fehlende T-Shirt ist zugleich ein fehlender Sonnenschutz. Ein nasses T-Shirt kühlt stattdessen länger - besonders dann, wenn noch Fahrtwind dazu kommt. So wird Fahrradfahren auch bei über 30 Grad erträglich!