New York gedenkt den 3.000 Toten der Anschläge vom 11. September 2001. Am Jahrestag enthüllte Künstler Eduardo Kobra ein Wandgemälde eines trauernden Feuerwehrmanns. Damit führt er seine Serie "Colors of Liberty" in der Weltstadt fort.

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17 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat ein Künstler in New York sein Wandgemälde eines trauernden Feuerwehrmanns enthüllt. "The Braves of 9/11" (Die Mutigen von 9/11) heißt das Werk des Brasilianers Eduardo Kobra, der bis Ende Oktober in der ganzen Stadt 15 Wandgemälde anfertigen will. Die Arbeit zeigt einen knienden Feuerwehrmann mit Helm und Axt und gesenktem Kopf vor amerikanischer Flagge. Dessen Kluft erscheint in bunten Mustern und im selben Stil wie die anderen bunten Werke, die Kobra an New Yorks Hauswänden bereits gemalt hat, darunter von Popstar Michael Jackson.

3.000 Menschen starben

"Die Farben haben ein Ziel: eine Botschaft des Lebens, des Neuanfangs, des Wiederaufbaus weiterzureichen", sagte Kobra dem Magazin "Time Out". New York bezeichnet er auf seiner Website als Wiege der Street Art. In seiner aktuellen Serie "Colors of Liberty" greift er Themen wie Migration, Umwelt, Rassismus und Abrüstung auf.

Am 11. September 2001 waren beim bislang schlimmsten Anschlag in der Geschichte des Terrorismus rund 3000 Menschen getötet worden, darunter etwa 340 Feuerwehrleute. (mc/dpa)

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