Der seit Anfang Juni inhaftierte Ex-Finanzminister Grasser musste nach Angaben seines Rechtsvertreters im Spital notoperiert werden. Das berichtet die "Tiroler Tageszeitung".

Der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser sitzt aktuell in der Justizanstalt Innsbruck seine Haftstrafe ab, nachdem er in der Buwog-Affäre zu vier Jahren Haft verurteilt wurde. Nach Informationen der "Tiroler Tageszeitung" musste der 56-Jährige nun allerdings im Krankenhaus notoperiert werden.

Es sei ein gesundheitliches Problem aufgetreten, auf das man notmedizinisch reagieren musste. Das habe Grassers Rechtsvertreter Manfred Ainedter der APA bestätigt. Der Zustand Grassers sei lebensbedrohlich gewesen, so Ainedter am Mittwochnachmittag.

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Die Operation sei aber gut verlaufen und Grasser erhole sich im Spital. Weitere Fragen zum Gesundheitszustand des Ex-Ministers habe Ainedter nicht beantworten wollen und an die Medien appelliert, die Privatsphäre Grassers zu wahren. (ng)

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