Nach der Tötung von George Floyd
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Der Demonstrant Miles Mulrain steht neben dem Haus des Polizeibeamten, der minutenlang auf dem Genick von George Floyd kniete. Die vier Polizisten wurden inzwischen aus dem Dienst entlassen, einer von ihnen wurde am Freitag festgenommen. US-Medien berichteten übereinstimmend, es handle sich um eben den Polizisten, der den Tod Floyds entscheidend mitverursacht hatte.
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Die Polizei setzt teils auch Tränengas, Pfefferspray und Schlagstöcke gegen die Demonstranten ein.
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Die Sonne geht unter, während Rauch von der University Avenue aufsteigt. In der Nacht auf Freitag eskalieren die Proteste in Minneapolis.
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Nahe der Wache protestieren in den frühen Morgenstunden noch immer Hunderte Menschen, an mehreren Stellen in der Stadt seien Feuer noch nicht gelöscht. Erst gegen vier Uhr trifft die Feuerwehr ein.
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Ein CNN-Team wird bei der Berichterstattung über die Proteste vorübergehend festgenommen. Inzwischen sind die Männer jedoch wieder auf freiem Fuß.
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Donald Trump droht den Protestierenden mit Konsequenzen. "Habe gerade mit Gouverneur Tim Walz gesprochen und ihm gesagt, dass das Militär ganz an seiner Seite steht. Wenn es Schwierigkeiten gibt, werden wir die Kontrolle übernehmen, aber wenn die Plünderungen beginnen, beginnt das Schießen", twittert er.
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Twitter versieht kurz darauf den Tweet mit einem Warnhinweis, weil der Beitrag gegen das Verbot von Gewaltverherrlichung bei dem Dienst verstoße.