In Rom tagt eine Vereinigung von katholischen Dämonen-Austreibern. In einer Grußbotschaft würdigt Leo XIV. deren Wirken als Voraussetzung für einen "Sieg über Satan".
Rom -
Weiter heißt es laut einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur Ansa in der Grußbotschaft, vom Bösen besessene Gläubige müssten durch Gebete und die Anrufung Christi unterstützt werden. Damit könne Gott dann "durch das Sakrament des Exorzismus den Sieg über Satan gewähren". Die Exorzisten-Vereinigung mit Mitgliedern in etwa 30 Ländern wurde vom Vatikan vor einigen Jahren offiziell anerkannt. Sie bildet auch sogenannte Exorzisten aus.
Auch Franziskus forderte Kampf gegen "Satan"
Leo steht seit Mai als erster US-Amerikaner an der Spitze von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken. In den ersten Monaten äußerte sich nur selten abseits von Predigten in der Öffentlichkeit, so dass noch nicht klar ist, welchen kirchenpolitischen Kurs er verfolgt. Auch Vorgänger
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In manchen katholisch geprägten Ländern ist Exorzismus immer noch gang und gäbe. Die Kirche versteht darunter eine Bitte an Gott, den Menschen von der Macht des Bösen zu befreien. Zum Exorzismus gehören auch das Besprengen mit Weihwasser und Handauflegen. Kritiker sagen, dass Betroffene eigentlich medizinisch-psychologische Hilfe bräuchten. © Deutsche Presse-Agentur