Während eines Trainingsmanövers ist auf dem Flugplatz Vöslau im Bezirk Baden in Niederösterreich ein Polizeihubschrauber ungeplant zu Boden gegangen. Der genaue Unfallhergang war vorerst Gegenstand von Ermittlungen.
Bei einem Trainingsmanöver auf dem Flugplatz Vöslau im Bezirk Baden in Niederösterreich ist ein Polizeihubschrauber ungeplant zu Boden gegangen. Beide Insassen - ein Fluglehrer sowie ein angehender Polizeipilot - blieben bei dem Vorfall nach Angaben des Innenministeriums unverletzt. Der Helikopter war einer Aussendung zufolge in sehr geringer Höhe und mit wenig Geschwindigkeit unterwegs gewesen.
Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Nach dem Unfall ist die Ursachenforschung am Mittwoch weitergelaufen. Die beiden Insassen wurden nach Angaben des Innenministeriums bereits befragt. Diese Einvernahmen seien "ein Teil der Aufarbeitung des genauen Hergangs", sagte Ressortsprecher Patrick Maierhofer auf Anfrage. Nach dem Vorfall seien Austro Control und die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes verständigt worden. Aus polizeilicher Sicht führte das Landeskriminalamt Niederösterreich Erhebungen durch.
Infolge der entsprechenden Freigaben wurde der beschädigte Helikopter laut Maierhofer geborgen und durch die Flughafenfeuerwehr Schwechat in einen Hangar transportiert. Es handelt sich um eine Maschine vom Typ AS350-B1, der Hubschrauber wird von der Flugpolizei zur Pilotenausbildung eingesetzt.
"Die Einsatzfähigkeit der österreichischen Flugpolizei ist durch den Vorfall nicht eingeschränkt", betonte das Ministerium. Derzeit verfüge die Flugpolizei im gesamten Bundesgebiet über 17 Hubschrauber und rund 50 Pilotinnen und Piloten. (apa/bearbeitet von nap)