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Nun stellt sich die Frage, mit welchem Kandidaten für die Vizepräsidentschaft sie ins Rennen geht. Diesen benennt sie wenig später: Es ist der 60-jährige Tim Walz, Gouverneur von Minnesota.
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Unklar war bislang vielen, wofür Harris eigentlich steht. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Delaware erklärt sie, als Präsidentin für das Recht auf Abtreibung sowie für strengere Waffengesetze einzutreten.
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Sie wird vor allem für ihr herzliches, lautes Lachen gefeiert – ihre Gegner hingegen kritisieren es scharf. Trump etwa nennt es das "Lachen einer Verrückten“.
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In gewohntem Stil attackiert er Harris immer wieder, oft unter der Gürtellinie: Sie sei "geistig beeinträchtigt“, "verrückt“, "durchgeknallt“ und zuletzt sogar eine "linksradikale Irre".
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Harris kontert: "Donald Trump wird zunehmend instabil und ist aus dem Gleichgewicht geraten. Er strebt nach unkontrollierter Macht." Mit dieser Warnung macht sie ihre Haltung gegenüber Trump deutlich.
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Spannend bleibt, wer den hitzigen Wahlkampf am 5. November für sich entscheiden wird. In den Umfragen liegen beide Kandidaten nahezu gleichauf. Rechnet man die Wahlleute der Staaten zusammen, in denen eine klare Mehrheit für eine der Parteien erwartet wird, kommt Kamala Harris auf 226 Stimmen, während Donald Trump auf 219 Stimmen kommt. Aktuell liegt Trump aber in den besonders umkämpften und entscheidenden "Swing States" - je nach Umfrage und Fehlertoleranz" - knapp vorn.