• Nach zwei Vorfällen um Hund Major muss dieser zum Spezialtraining.

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Das Weiße Haus hat seit dem Einzug des neuen US-Präsidenten Joe Biden ein Problem: Dessen jüngerer Hund Major ist bereits zweimal in einen Beißvorfall verwickelt gewesen. Deswegen gibt es nun ein Spezialtraining für den Vierbeiner.

Dieses soll an einem geheimen Ort im Großraum der US-Hauptstadt Washington, D.C. stattfinden und einige Wochen dauern. Es geht dabei vor allem darum, dem Hund zu helfen, sich in der neuen Situation zurechtzufinden: Major stammt aus einem Tierheim und muss sich noch an den vielen Trubel im Weißen Haus gewöhnen.

Joe Biden: Ärger mit Major, Champ ohne Probleme

Im März biss der Schäferhund-Rüde einen Mitarbeiter des Geheimdienstes, später dann einen Mitarbeiter des Amts für Nationalparks. Beide wurden lokal untersucht, mussten aber nicht weiter ärztlich versorgt werden, wie "CNN" berichtete.

Als Reaktion darauf muss der Hund von Joe Biden nun ein Spezialtraining absolvieren. Sein vierbeiniger Mitbewohner Champ, der ältere Hund der Bidens, scheint weniger Probleme mit der Akklimatisierung zu haben: Zumindest hat der über zehnjährige Rüde noch niemanden gebissen und darf entsprechend ohne weitere Ausbildungen im Weißen Haus bleiben.

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Major ist nicht das erste Tierheim-Tier, das im Weißen Haus lebt. Präsident Lyndon B. Johnsons Tochter Luci hatte einen Hund aufgenommen, der an einer Tankstelle ausgesetzt worden war. Außerdem hatten der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und seine Familie eine Katze, die ebenfalls aus dem Tierheim stammte.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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