Ocean Photographer of the Year
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Finalisten der Kategorie "Abenteuer"
Romain Barats (Dominica): "Ich liebe Wale seit meiner Kindheit, deshalb war ich total begeistert, als ich zum ersten Mal in meinem Leben die Gelegenheit hatte, mit Pottwalen zu schwimmen", sagt der Fotograf. Er hatte Glück und war direkt von 15 Tieren umgeben. Sie interagierten etwa 45 Minuten lang miteinander.
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Kim Feast (Australien): Bei Sonnenuntergang fliegt der Profi-Surfer Noa Deane durch einen Regenbogen – ein einmaliger Moment.
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Kategorie "Abenteuer": Platz 1
Trotz oder gerade wegen schwieriger Bedingungen entstand ein besonderes Bild in Nazaré. Der Fotograf Ben Thouard war eigentlich vor Ort, um zwei Surfer zu fotografieren. Aber: "Aufgrund der großen Wellen und der salzigen Luft war es schwierig, etwas zu fotografieren", so Thouard. Schließlich konnte er diesen Moment einfangen – zwar ohne Surfer, aber mit einem Jetski in tosenden Wellen.
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Joaquin Fregoni (Franz. Polynesien): Ein Surfer springt direkt nach dem Bezwingen einer riesigen Welle in die Luft. "Die Energie, das Timing und die Kulisse passten einfach perfekt zusammen", so Fregoni.
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Alvaro Herrero (Franz. Polynesien): Ein Freitaucher hält respektvollen Abstand zu zwei Buckelwalen – ein Plädoyer für Achtsamkeit.
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Marc Lenfant (Franz. Polynesien): Eine Tube, eine hohl brechende Welle, bildet ein riesiges "Auge", mit dem Surfer als Iris.
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Byron Conroy (Island): Die Silfra-Spalte, eine spaltenförmige, kilometerlange Verwerfung sowie ein Tauchzentrum in Island, beeindruckt mit über 100 Metern Sichtweite und schillerndem Licht.
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Karim Iliya (Hawaii): Ein Windsurfer in Maui wird aus der Luft beim Reiten mächtiger Wellen fotografiert.
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Kategorie "Abenteuer": Platz 3
Taucher erkunden die Yab-Yum-Höhle in Mexiko. Sie hat einen Durchmesser von fast 100 Metern und ist mehr als 70 Meter tief. In einer Tiefe von etwa 15 Metern stößt man auf Salzwasser. "Die Stalaktiten und Stalagmiten in diesem riesigen Raum sind gigantisch", so der Fotograf Alex Dawson.
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Kategorie "Abenteuer": Platz 2
Ein Surfer erscheint scharf vor verschwommenen, wie gemalt wirkenden Wellen: "Ich habe eine lange Belichtungszeit verwendet, um die Bewegung der Welle in einer malerischen Unschärfe einzufangen und gleichzeitig den Surfer scharf abzubilden", erklärt der ungarische Fotograf Gergo Rugli. "Mit dieser Technik konnte ich sowohl Chaos als auch Anmut in einem Bild einfrieren."
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Jeong Yul Park (Mexiko): Ein Cenote (eine natürliche Karsthöhle) wird in voller Tiefe und Schönheit eingefangen. Yul Park wartete eine Weile, um das Bild ohne weitere Taucher aufnehmen zu können.
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Daan Verhoeven (Mexiko): Eine Freitaucherin gleitet durch Sonnenstrahlen in einem Cenote – Licht und Geometrie vereinen sich.
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Finalisten der Kategorie "Wildlife"
Suliman Alatiqi (Indonesien): Komodowarane kühlen sich im Wasser ab und durchstreifen auch Küstenzonen.
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Romain Barats (Antarktis): Neugierige Zügelpinguine bilden rasch Kolonien und inspizieren sogar Taucher im Wasser.
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Kategorie "Wildlife": Platz 3
Tausende Gespenstkrebse überwuchern in Indonesien eine Gorgonien-Koralle. Hinter der Kamera: Alexis Chappuis. Er ist ein französischer Meeresbiologe, National-Geographic-Explorer und technischer Wissenschaftstaucher, der seit 2014 in Indonesien tätig ist.
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Arturo de Frias (Galápagos): Ein Meeresleguan niest überschüssiges Salz aus – eine typische, natürliche Verhaltensweise.
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Kategorie "Wildlife": Platz 2
Ein seltener Jagderfolg in diesem Alter: Ein einjähriger Orca präsentiert eine gefangene Robbe. "In diesem Alter ernähren sich Orcas normalerweise von Milch", erklärt Yifan Ling. "Sie jagen selten alleine, was diesen Moment besonders beeindruckend macht."
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Kategorie "Wildlife": Platz 1
Ein weiblicher Zwerggrundel entlässt frisch geschlüpfte Larven aus ihrem Maul ins Wasser. "Bei Grundeln ist die elterliche Fürsorge der Männchen üblich. Bei der Gelben Zwerggrundel beteiligen sich jedoch auch die Weibchen an der Brutpflege", sagt Takumi Oyama, die Gewinnerin der Kategorie "Wildlife".
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Daniel Sly (Australien): Ein Gobbleguts-Männchen trägt Eier im Maul.
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Richard Smith (USA): Ein winziges Zwergseepferdchen klammert sich perfekt getarnt an Algen in Florida.
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Andray Shpatak (Russland): Ein seltener Muschelwächter wurde frei schwimmend entdeckt, bevor er eine Muschel besiedelt.
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Daniel van Duinkerken (Australien): Eine Wasserratte huscht über den Strand, ihr orangefarbener Bauch leuchtet im nassen Sand.
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Matthew Watkinson (UK): Eine große Möwe attackiert entschlossen einen Papageitaucher, um ihm Fische zu rauben.
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Kat Zhou (USA): Ein Pelikan nutzt die Chance, Fische von Delfinen zu stehlen.
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Kategorie "Naturschutz: Auswirkungen": Platz 1
Neben der Schönheit des Ozeans zeigen die Bilder des Fotowettbewerbs auch die Bedrohung der Meere. Auf den Färöer-Inseln etwa liegt der Fötus eines Grindwals leblos unter dem Kadaver seiner Mutter. Jedes Jahr würden mehr als 1.000 Wale während des "Grindadráp" (Grindwalfang) getötet werden, darunter auch Jungtiere und trächtige Weibchen, sagt der Fotograf Hugo Bret. "Normalerweise werden die Föten weit entfernt von den Blicken der Öffentlichkeit aus dem Mutterleib gerissen, aber dieses trächtige Weibchen blieb unentdeckt und wurde unter den anderen ausgeweidet, wodurch diese tief bewegende Szene sichtbar wurde." Bret hofft, dass dieses Bild die weltweite Aufmerksamkeit auf die Beendigung des Grindadráp lenkt.
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Kategorie "Naturschutz: Auswirkungen": Platz 3
Ein Buckelwal hat sich in Australien hoffnungslos in Fischernetzen verfangen und wird von zahlreichen Haien verfolgt. "In einem Moment der Verzweiflung, als mir klar wurde, dass wir ihm nicht helfen konnten, versuchte ich, die Situation zu dokumentieren", so Claudio Moreno Madrid. Er hoffe, dass dieses Bild die Tragödie in Bewusstsein verwandelt und echte Veränderungen für unseren Ozean anstößt.
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Natnattcha Chaturapitamorn (Bangladesch): Ein Fischer trägt einen riesigen Fisch vom Boot an Land. Die Aufnahme soll daran erinnern, "wie dringend notwendig es ist, die marine Artenvielfalt zu schützen", so Chaturapitamorn.
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Kategorie "Naturschutz: Auswirkungen": Platz 2
"Haie sind für das Gleichgewicht der Ozeane unverzichtbar, doch wir treiben sie in Richtung Aussterben", sagt der Fotograf Daniel Flormann, der diese Szene in Indonesien festhielt: Drei Haie landeten als Beifang in einem Netz für Sardellen und verendeten. "Jedes Jahr werden mehr als 100 Millionen Haie von Menschen getötet – viele davon als unbeabsichtigter Beifang", sagt Flormann. Dieser Moment soll ein stiller Appell sein: Haie nicht als Gefahr zu sehen, sondern als gefährdet – und als schützenswert.
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Youenn Kerdavid (Antarktis): Massiver Krillfang bedroht das Überleben von Walen, Pinguinen und Robben.
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Noam Kortler (Philippinen): Walhaie nähern sich Touristen-Booten, um gefüttert zu werden. Zahlreiche Schwimmer und Taucher sind dort, um die Haie aus nächster Nähe zu sehen. Der Walhai-Tourismus ist für Kortler eher Zirkus als Feier der Natur.
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Giancarlo Mazarese (Philippinen): Papierboote – eine Gattung der Kopffüßer – suchen in der Regel schwimmende Organismen wie Quallen, um sich an ihnen festzuhalten. "Hier findet sie statt eines Lebewesens nur das, was die Menschheit weggeworfen hat", so Mazarese. Das Weibchen klammert sich an eine Plastikflasche.
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Jesse Miller (USA): Ein Stumpfnasen-Sechskiemerhai schwimmt vor Müll – ein Bild zwischen Natur und Zerstörung.
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Julia Ochs (Spanien): Die Fotografin begleitete ein Fischerboot, das zweimal täglich ein 100 Meter langes Netz in Tiefen von bis zu 800 Metern über den Meeresboden zieht. Der Fang zeigt massenhaft Beifang – Katzenhaie, Rochen, Krabben und unzählige andere Tiere, von denen viele noch um ihr Leben kämpften. Die meisten davon seien für den Verzehr ungeeignet und würden als Abfall entsorgt.
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Richard Smith (Papua-Neuguinea): Ein Fisch inmitten ausbleichender Korallen – ein Sinnbild für die Krise.
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Henley Spiers (Mexiko): Diese Schildkröte wurde durch ein Boot getötet. Der Kadaver wird von kleinen Fischen als Schutz genutzt.
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Andrew Sullivan-Haskins (Hawaii): In der größten Albatros-Kolonie der Welt bahnt sich ein Mann vorsichtig seinen Weg durch Tausende von Albatros-Küken. Das Team entfernte rund 30 Tonnen Meeresmüll.
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Kategorie "Naturschutz: Hoffnung": Platz 1
Doch es gibt auch Hoffnung: Sirachai Arunrugstichai fotografierte einen Leopardhai-Embryo, der im Aquarium für ein Auswilderungsprojekt großgezogen wurde. Das Bild siegte in der Kategorie "Naturschutz: Hoffnung".
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Sirachai Arunrugstichai (Thailand): Ein Aquarist setzt einen jungen Leopardhai in ein Meeresgehege aus.
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Hugo Bret (Seychellen): Eine Forscherin untersucht Korallen auf Hitzebeständigkeit.
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Kategorie "Naturschutz: Hoffnung": Platz 2
Auf Platz zwei landet László Földi. Der Fotograf entdeckte während eines Tauchgangs auf den Philippinen ein Tintenfischei am Meeresboden. Es war vom Nest und den anderen Eiern weggetrieben. "Ich hatte nicht viel Zeit, um ein Foto zu machen, da ich wieder an die Oberfläche zurückkehren musste", erzählt der Földi.
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Catherine Holmes (Malediven): Ein Zeichen der Hoffnung ist dieses farbenprächtige Korallenriff auf den Malediven.
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Simon Lorenz (Palau): In Palau versammeln sich bis zu 30.000 Schnapper, um in starken Strömungen zu laichen.
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Kategorie "Naturschutz: Hoffnung": Platz 3
Auf der karibischen Insel Martinique wird der Oktopus aufgrund des übermäßigen Verzehrs immer seltener. "Es wurden Schutzgebiete eingerichtet, um allen Arten einen Rückzugsort zu bieten, sie vor Überfischung zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten", berichtet Théo Maynier. Der Tauchlehrer und Unterwasserfotograf aus Frankreich entdeckte in diesem Naturschutzgebiet einen Oktopus mit seinen zahlreichen Eiern.
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Kim Hyeon Min (Indonesien): Junge Fische umkreisen eine gesunde Koralle – ein intaktes Mini-Ökosystem.
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Shot Otani (Japan): Ein Kardinalfisch stößt seine Eier aus: Ein Moment voller Leben.
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Aaron Sanders (Indonesien): Weiße Laichwolken quellen aus einem Vasenschwamm hervor – ein flüchtiges Ereignis, das dem Riff neues Leben einhaucht. Um den Schwamm herum tummeln sich Schnapper.
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Jenny Stock (Indonesien): Millionen glitzernde Sardinen fliehen vor jagenden Räubern.
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Solvin Zankl (Bonaire): Ein Schlangenstern entlässt nachts seine Eier, gesteuert vom Mond.
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Kategorie "Fine Art": Platz 2
Auf Platz zwei landet Rafael Armada. Er spazierte kurz vor seiner Abreise aus Südgeorgien am Strand entlang, ohne die Absicht zu fotografieren. Als er einen einsamen Pinguin regungslos in der Stille stehen sah und er sich perfekt im nassen schwarzen Sand spiegelte, hob er instinktiv die Kamera, um den Moment einzufangen. "Ich wusste, dass diese Ruhe nicht wiederkehren würde", so Armada
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Luis Arpa (Indonesien): Ein junger Fledermausfisch wurde mit Langzeitbelichtung und Kameraschwenk dynamisch inszeniert.
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Romain Barats (Antarktis): Minimalistisch zeigt der Fotograf einen Pinguin vor einem gewaltigen Eisberg.
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Tim Burgess (Australien): Eine Buckelwalmutter mit Kalb taucht vor der Ostküste Australiens auf und verschwindet wieder in die Tiefe.
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Kategorie "Fine Art": Platz 3
Ein Stachelrochen bei einem Fluchtmanöver: Mit einem kräftigen Schlag seiner Brustflossen verschwindet ein Stachelrochen im Blau des Meeres und hinterlässt eine Wolke. Dieser Abgang sei nicht nur schön, sondern auch eine Überlebensstrategie, erklärt die Fotografin Ysabella Coll. "Die plötzliche Bewegung des Stachelrochens wirbelt den Meeresboden auf und schafft so eine dichte Sichtbarriere, die Raubtiere verwirrt und seine Flucht verdeckt."
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Dylan de Haas (Australien): Am Strand entdeckte der Fotograf einen Mantarochen ganz nah am Ufer – ein seltener Moment, den er mit seiner Drohne einfing.
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Joaquin Fregoni (Franz. Polynesien): Eine neugierige Walkuh schwamm immer wieder nah an die Gruppe des Fotografen heran, während das Männchen Abstand hielt.
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Jade Hoksbergen (Philippinen): Eine winzige "Candy-Krabbe" (Hoplophrys oatesii) versteckt sich perfekt getarnt auf einem Korallenpolster.
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Scott Portelli (Antarktis): Eine Weddellrobbe ruht sich auf dem Eis aus, geschützt vor der Kälte durch ihr dickes Fell.
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Toni Bertran Regas (Spanien): Eine Qualle erscheint durch die Fischaugen-Perspektive wie eine Rakete, die ins All startet.
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Hitomi Tsuchiya (Japan): Vulkanische Stoffe färben das Meer.
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Kategorie "Fine Art": Platz 1
Zwergwale nähern sich am Great Barrier Reef Menschen – "mit einer fast spielerischen Neugier", so die Fotografin Marcia Riederer. "Die Wale scheinen deine Anwesenheit wahrzunehmen, umkreisen dich und interagieren mit dir." Es sei eine eindrucksvolle Erfahrung, die das Staunen über das Meer und seine Bewohner neu entfacht – und gleichzeitig daran erinnert, wie wichtig deren Schutz ist. Mit ihrer Aufnahme gewann die Fotografin in der Kategorie "Fine Art".
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Finalisten der Kategorie "Menschliche Verbindung"
Sirachai Arunrugstichai (Taiwan): Eines der letzten Feuerfischereiboote Taiwans zündet einen Feuerball, um Sardinen aufzuschrecken.
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Kategorie "Menschliche Verbindung": Platz 3
Dieses Bild wirkt, als würden Menschen ein Fischernetz auf Bäumen ausbreiten. In Wirklichkeit werfen die Fischer ihre Netze inmitten der Sargassum-Wälder, einer Ansammlung von Braunalgen im Meer. "In dieser Küstenregion Vietnams wächst und regeneriert sich die Sargassum-Alge auf natürliche Weise", sagt Fotografin Chaturapitamorn Natnattcha. Sie ragt oft über die Wasseroberfläche hinaus, wenn sie voll ausgereift ist, wodurch der Eindruck eines Unterwasserwaldes entsteht.
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Natnattcha Chaturapitamorn (Vietnam): Am Morgen bringen Korbboote den Fang an Land, wo Familien ihn erwarten.
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Alvaro Herrero (Franz. Polynesien): Ein Taucher beobachtet Wale aus respektvollem Abstand.
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Max Holba (Indonesien): Ein handgewebter Bambuskorb, in der Landessprache "Bubu" genannt, sinkt als traditionelle Fangmethode ins Meer.
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Jianping Li (Norwegen): Das Fischerdorf Reine leuchtet mit roten Hütten inmitten verschneiter Fjorde.
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Jianping Li (China): Fischer mit roten Netzen stehen am Meer. "Vor einem minimalistischen Hintergrund entsteht durch ihren geordneten Zug mit roten Netzen als Requisiten ein lebhaftes Wechselspiel aus warmen und kühlen Farbtönen", so Li.
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Kategorie "Menschliche Verbindung": Platz 2
Auf Rang zwei der Kategorie "Menschliche Verbindung" landet dieses Bild von Yifan Ling. Mehr als 20 Orcas schwammen gemeinsam in den Puget Sound, einer Meerenge in Washington, USA. Ein männlicher Orca begann plötzlich, wiederholt in Strandnähe aus dem Wasser zu springen.
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Wendy Mitchell (Indonesien): Trotz Korallenbleiche zeigen Mangrovenriffe in Indonesien Widerstandskraft.
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Kategorie "Menschliche Verbindung": Platz 1
In Australien hielt Craig Parry fest, wie Freiwillige 15 Stunden lang versuchten, einen gestrandeten Wal zu retten – leider vergebens. "Das Ergebnis war zwar herzzerreißend, aber die Zusammenarbeit und das Mitgefühl der verschiedenen Behörden und Freiwilligen waren unglaublich bewegend", so Parry.
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Kaushiik Subramaniam (Mexiko): Neugierige Grauwale suchen aktiv den Kontakt zu Booten und Menschen.
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Shi Xiaowen (China): Fischer arbeiten in den geometrischen Mustern der Algenzucht in Xiapu.
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Kategorie "Junger Fotograf des Jahres": Platz 1
Aaron Sanders gewinnt den Titel des Nachwuchsfotografen des Jahres. Er fotografierte zwei Zwergtintenfische, die sich in leuchtenden Farben auf dem Meeresboden paaren.
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Yuka Takahashi (Franz. Polynesien): Zwei Buckelwale schwimmen synchron – ein Sinnbild für ihre enge Bindung.
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Théo Guillaume (Franz. Polynesien): Eine kleine Meeresschildkröte schnappt nach Luft. "Als der winzige Kopf dieses Tieres aus dem Wasser auftauchte, stieß es einen zarten Strahl aus seinen Nasenlöchern aus: Meerwasser, das es geschluckt hatte", so Guillaume. "Eine stille Hommage an die tiefe Schönheit kleiner Momente." Die Gewinner des Ocean Photographer of the Year werden im September 2025 gekürt.