Von Mistelbach bis Scheibbs führt die Route eines Elchs, der seit August durch Niederösterreich streift. Am Montag bleibt der eingewanderte Gast allerdings zunächst verschwunden.

Niederösterreich ist seit mittlerweile fast vier Wochen "Elch-Land". Seit der ersten Sichtung am 19. August in Mistelbach hat der Gast aus dem Norden, der mutmaßlich aus Polen kommend über Tschechien "eingewandert" ist, viele Kilometer zurückgelegt und zumindest drei Mal die Donau gequert. Am Montag ließ sich "Emil" vorerst nicht blicken.

14.000 Mitglieder auf der Facebook-Fanseite

Mittlerweile hat das zum Liebling der Massen avancierte Tier mit mehr als 14.000 Mitgliedern auf der Facebook-Fanseite "Emil der Elch" sieben niederösterreichische Bezirke abgeklappert: Mistelbach, Korneuburg, Tulln, St. Pölten sowie die Landeshauptstadt selbst, Melk, Amstetten und zuletzt Scheibbs. Die jüngste Sichtung wurde am Sonntag aus Ochsenbach in der Marktgemeinde Steinakirchen am Forst gemeldet. (apa/bearbeitet von phs)