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Aktuelle Satellitenbilder
Unsere Erde gewährt faszinierende Einblicke aus der Weltraum-Perspektive. Hier finden Sie – ständig aktualisiert – die beeindruckendsten Satellitenbilder.
40 Bilder
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Teaserbild: © NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Update vom 26. Juli: Diese Satellitenaufnahme vom 19. Juli 2023 zeigt die verheerenden Waldbrände auf der griechischen Insel Rhodos, die Touristen zum Abreisen und die Einheimischen aus ihren Häusern zwangen. Am linken Bildrand ist eine riesige Rauchwolke zu sehen, die westwärts zieht. Die Brände selbst sind durch die rot eingefärbten Infrarotaufnahmen daneben gekennzeichnet.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Auch auf der kanarischen Insel La Palma (am oberen Bildrand in der Mitte) toben immer wieder Waldbrände. Auf diesem Bild vom 15. Juli 2023 ist eine riesige Rauchwolke zu sehen, die von der Insel aus nach Süden zieht.
© NASA Earth Observatory/Wanmei Liang

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Update vom 3. Juli: Das Standbild einer Videosequenz mit Bildern, die vom "Lightning Imager" an Bord eines "Meteosat Third Generation"-Satellits aufgenommen wurden, zeigt Blitze (gelbe Punkte) über Europa (Bestmögliche Bildqualität). Eine neue Generation von Wettersatelliten hat erste Bilder von Blitzen bei Gewittern aus dem All gefunkt.
© dpa/ESA/EUMETSAT

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Update vom 4. Mai: Der Esa-Satellit "Meteosat Third Generation Imager-1" (MTG-I1) ist Mitte Dezember 2022 ins All gestartet und hat sein erstes Bild am 18. März 2023 aufgenommen - diese fantastische Aufnahme der Erde. Der neue Satellit bietet eine höhere Auflösung und aktualisiert seine Aufnahmen häufiger als seine Vorgänger.
© EUMETSAT/ESA

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Den nationalen Wetterdiensten sollen so bessere Daten für die Vorhersage zur Verfügung gestellt werden - gerade für schnell aufziehende und sich schnell verändernde Wetterlagen und damit Unwetterwarnungen.
© EUMETSAT/ESA

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Update vom 3. März: Milliarden pflanzlicher Kleinstlebewesen sorgen dafür, dass sich die Küstengebiete der Weltmeere regelmäßig grün, braun oder rot färben. Diese Phytoplankton-Blüten sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht nur häufiger geworden, sondern dehnen sich auch immer weiter aus. Das berichten Wissenschaftler aus China, Kanada und den USA nach Auswertung hunderttausender Satellitenbilder im Fachblatt "Nature".
© dpa/Lian Feng

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Bei der Blüte kann das Plankton das Wasser je nach Art der Organismen verfärben. Doch nicht alle Algenblüten verlaufen harmlos. Enthalten diese Algenteppiche giftige Arten, drohen Schäden für Meerestiere, Vögel und auch für Menschen.
© dpa / Lian Feng

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Die Analyse von insgesamt 760.000 Satellitenbildern zeigte, dass Phytoplankton-Blüten in 126 der 153 untersuchten Küstenländer auftraten. Dabei stieg die räumliche Ausdehnung in dem Zeitraum insgesamt um 3,97 Millionen Quadratkilometer - das ist ein Plus von gut 13 Prozent und entspricht mehr als der zehnfachen Fläche von Deutschland. Die Häufigkeit nahm um 59,2 Prozent zu.
© dpa / Lian Feng

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Update vom 16. Februar: Marine Stratocumuli gehören zu einer Wolkenart, die sich in einer eher niedrigen Höhe von etwa unter einer Meile (circa 1,6 Kilometern) befinden. Normalerweise sind sie zu groß, um sie vom Boden aus komplett zu erkennen. Beobachtungen mit Satelliten, die Hunderte Kilometer über der Erdoberfläche kreisen, zeigen allerdings ihre beeindruckenden Formen und Muster.
© NASA Earth Observatory/Joshua Stevens

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Update vom 14. Februar: Der tropische Zyklon "Gabrielle" brachte Neuseeland Mitte Februar starke Winde und schwere Regenfälle. Dabei war der Beginn des Jahres bereits ungewöhnlich nass gewesen. Das extreme Wetter verursachte in der Region unter anderem zerstörerische Überschwemmungen, Sturmfluten und Erdrutsche.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Update vom 13. Februar: Dieses Satellitenbild gibt einen Überblick über die massiven Zerstörungen von Häusern und die Aufräumarbeiten in Kahramanmaras (Türkei). In Syrien und der Türkei hat es mehrere verheerende Erdbeben gegeben, bei denen Zehntausende Menschen ums Leben gekommen sind.
© picture alliance / ASSOCIATED PRESS/Uncredited

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Update vom 4. November: Auf diesem von einem japanischen Satelliten aufgenommenen Bild ist der Ausbruch des Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha'apai zu sehen, der Anfang des Jahres in der ganzen Welt für Schlagzeilen sorgte. Nun gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse zu dem Vulkanausbruch von Tonga.
© dpa / -/Simon Proud/Uni Oxford, RALSpace NCEO/Japan Meteorological Agency/dpa

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Der Ausbruch erzeugte die höchste jemals auf der Erde gemessene Aschewolke: Die Eruptionssäule drang mit 57 Kilometern sogar in die dritte Schicht der Erdatmosphäre vor, die Mesosphäre. Diese bereits bestehende Vermutung bestätigten jetzt Forscher der Universität Oxford.
© dpa / Tonga Geological Services/ZUMA Press Wire Service/dpa

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Auch dieses Bild lässt einen staunen: Ein Astronaut der Internationalen Raumstation (ISS) hat dieses Foto gemacht, während er sich über Südostasien befand. In der Aufnahme sind die vietnamesische Küste und Thailand zu sehen. Er fing dabei nicht nur einen hellen Blitzschlag (blaue Wolke unten mittig) über dem Golf von Thailand ein, sondern auch den Mond (blauer Punkt oben rechts).
© Minna Adel Rubio/Jacobs Technology/JETS Contract at NASA-JSC

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Was auf diesem Bild aus dem Jahr 2009 wie Kondensstreifen am Himmel aussieht, sind in Wahrheit sogenannte "Schiffsspuren" auf dem Pazifik. Die Abgase der Schiffe enthalten winzige Partikel, an denen sich Wassertropfen bilden und Wolken ausbilden. Erstmals wurden solche Spuren 1965 auf Satellitenbildern entdeckt. Für die Zukunft könnten solche menschengemachten Wolken ebenfalls interessant sein: Sie reflektieren viel Licht und könnten so einen Beitrag gegen die Erderwärmung leisten.
© NASA/Terra/MODIS

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Diese Satellitenaufnahme zeigt nach einer Eruption des Unterwasservulkans Kavachi verfärbtes Wasser (Bildmitte) auf den Salomonen. Der Vulkan ist einer der aktivsten Unterwasservulkane im Pazifik. Das Bild wurde am 14. Mai 2022 vom "Operational Land Imager-2"-Instrument (OLI-2) auf dem Satellit "Landsat 9" aufgenommen worden.
© NASA Earth Observatory / Joshua Stevens / U.S. Geological Survey

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Am 24. Januar nahm ein Nasa-Satellit auf, wie sich Phytoplankton (grün) über Hunderte Kilometer im Atlantischen Ozean erstreckt. In dieser Region treffen mindestens sieben verschiedene Wassermassen unter anderem mit unterschiedlichen Temperaturen und Salzgehalt aufeinander. Dadurch wird das Wasser vertikal und horizontal vermischt, was zu dem Muster führt.
© NASA Earth Observatory images by Lauren Dauphin

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Das fruchtbare Land entlang des Nils musste zu Zeiten der Pharaonen eine Zivilisation von etwa drei Millionen Menschen versorgen. Nun leben 30-mal mehr Menschen in Ägypten. Von ihnen wohnen 95 Prozent in Städten, die in den Überschwemmungsgebieten des Nils liegen.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Nur vier Prozent des Landes sind für die Landwirtschaft geeignet - und die Zahl verringert sich schnell. Durch das Bevölkerungswachstum entstehen immer mehr Städte sowie Vororte und breiten sich aus.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Satellitendaten zeigen, wie Ägypten jedes Jahrzehnt circa zwei Prozent seines Ackerlandes verliert. Auf diesen Bildern ist zu sehen, wie sich die Umgebung der Stadt Alexandria zwischen 1984 und 2021 verändert hat. Kultiviertes Land ist grün, Städte sind grau.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Die gefrorene Meereisdecke über dem Südpolarmeer ist eine Studie der Extreme: Im Winter breitet sie sich aus, sodass sie bis zu 18 Millionen Quadratkilometer des Meeres bedeckt. Jeden Sommer schmilzt das Eis dann beinahe wieder vollkommen.
© Nasa Earth Observatory/Joshua Stevens

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Die Temperaturen während des Frühlings auf der Südhalbkugel können allerdings nach wie vor so kalt sein, dass rund um die Antarktis Gebiete mit neuem Eiswachstum entstehen. Das Ergebnis: Eine Mischung aus gefrorenen Mustern und Strukturen, wie in diesem Bild zu sehen ist.
© Nasa Earth Observatory/Joshua Stevens

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Am 4. Dezember hatten die Menschen in der Antarktis die Möglichkeit, eine totale Sonnenfinsternis (unten) zu beobachten. Es war die einzige, die in diesem Jahr zu sehen war.
© Nasa Earth Observatory/Joshua Stevens

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Zwischen dem 13. und 15. November 2021 gab es in Teilen Kanadas und den USA extrem starke Regenfälle: Überschwemmungen und Schlammlawinen forderten mehrere Menschenleben. Diese Aufnahme ist vom 16. November: Es ist zu sehen, wie von Lynden über Ferndale bis nach Bellingham im US-Bundesstaat Washington Wohnviertel und Ackerland zerstört wurden.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin/Joshua Stevens

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Die Erderwärmung sorgt dafür, dass der Meeresspiegel in vielen Teilen der Welt ansteigt. Durch die Erwärmung und die damit verbundene Verdunstung zeigt sich bei Binnengewässern wie dem Kaspischen Meer allerdings ein ganz anderes Bild: Satellitendaten belegen, dass der Wasserstand des Sees bereits seit Mitte der 1990er-Jahre sinkt. Sollte sich nichts ändern, könnte dies eines der ersten Gebiete sein, das vollständig austrocknet.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Das Satellitenfoto zeigt Menschenmengen auf dem Rollfeld des Kabul International Airport. Im verzweifelten Versuch, nach der Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban aus dem Land zu fliehen, sind Tausende von Menschen am Montag (16. August 2021) auf den Flughafen der afghanischen Hauptstadt geströmt.
© dpa/Satellite Image 2021/Maxar Technologies /AP

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Schnee auf Hawaii gibt es nicht? Gibt es doch, wie dieses Bild vom 6. Februar 2021 zeigt: Zu sehen sind die zwei größten Berge auf Big Island Manua Loa (unten) und Mauna Kea (oben) mit einer Schneedecke auf den Gipfeln. Laut Nasa kommt es auf den Bergen fast jedes Jahr zu Schneefällen, meist hält sich die weiße Pracht aber nur wenige Tage.
© NASA Earth Observatory

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Der Hurrikan "Laura" hat rasch an Kraft gewonnen und wurde am Mittwoch innerhalb weniger Stunden auf Kategorie vier hochgestuft. Auf dem Bild ist der Wirbelsturm über dem Golf von Mexiko zu sehen. Der Hurrikan hat mittlerweile die US-Küste erreicht und schwere Schäden angerichtet.
© Nasa Earth Observatory/Joshua Stevens

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Eine Luftaufnahme des Frachtschiffs MV Wakashio, das vor der Südostküste von Mauritius auf Grund gelaufen ist. Es befindet sich in der Nähe von Schutzgebieten und verliert tonnenweise Öl. Offiziellen Angaben zufolge ist das japanische Schiff auseinander gebrochen.
© picture alliance/AP Photo

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Ein Astronaut der Internationalen Raumstation (ISS) hat kurz vor Tagesanbruch dieses Foto geschossen: Es zeigt gleich zwei bunte Phänomene der oberen Erdatmosphäre. Das Polarlicht, das in grünen Wellen mit einer roten Haube erstrahlt, scheint das rötlich orange Nachthimmelsleuchten zu durchschneiden. Die aufgehende Sonne sorgt für das tiefe Blau am Horizont.
© Alex Stoken/Jacob/JETS Contract at NASA-JSC

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Weitestgehend klarer Himmel über Europa ermöglichte am 5. August 2020 dieses nächtliche Satellitenbild. Die Lichter der Metropolregionen sind deutlich zu erkennen, die Landmassen werden durch den Mondschein eines fast vollen Monds zusätzlich hervorgehoben.
© NASA Earth Observatory/Joshua Stevens

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Auf der Erde gibt es Regionen, die (für irdische Verhältnisse) Ähnlichkeiten zu den Bedingungen auf dem Mars aufweisen. Die Truelove Lowlands auf Kanadas Devon Island gehören dazu. Im Sommer steigen die Temperaturen dort nur bis auf etwa 10 Grad, während im Winter bis zu minus 50 Grad Celsius herrschen.
© NASA Earth Observatory/Joshua Stevens

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Dieses beeindruckende Foto wurde im September 2019 von der Internationalen Raumstation aufgenommen. Zu sehen ist das "Auge der Sahara" - ein ringförmiges und kraterähnliches geologisches Gebilde in Mauretanien im Westen der Sahara.
© Nasa

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Daten von Erdbeobachtungssatelliten zeigen die ungewöhnliche Ausdehnung einer Wolke aus Saharastaub bei ihrer Reise über den Atlantik. Die gigantische Staubwolke, die den Namen "Godzilla" trägt, erreichte Ende Juni die Karibik und die USA. In diesem Jahr war die Staubkonzentration ungewöhnlich dicht und die Wolke legte eine Strecke von etwa 8.000 Kilometern zurück.
© Esa

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Weltweit bleiben aufgrund der Coronakrise Flugzeuge am Boden. Auf dieser Collage aus vier Satellitenbildern der ESA wird ersichtlich, wo sie parken. Ob in Kalifornien, Spanien, Frankreich oder Australien: Aus dem All lassen sich die - zum Teil improvisierten - Flugzeugparkplätze nahe der Rollbahnen erkennen.
© ESA, CC BY-SA 3.0 IGO

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Das erste Mal seit neun Jahren sind NASA-Astronauten von amerikanischem Boden ins All gestartet. Das erste Mal in der Geschichte der Raumfahrt ist dafür ein privates Unternehmen verantwortlich. Hier nähert sich die Crew-Dragon-Raumkapsel von SpaceX der Internationalen Raumstation ISS.
© NASA Earth Observatory

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Auf der chinesischen Insel Hainan türmt sich eine Cumulonimbus-Wolke auf. Diese Wolken verursachen heftige Gewitter und sind auf Hainan sowie in der angrenzenden Guangdong-Provinz häufig anzutreffen. Deshalb zählt die chinesische Region die meisten Blitzeinschläge des Landes.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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Die "Great Bahama Bank" vor der Küste der Bahamas besteht größtenteils aus Kalkstein. Das Wasser dort ist sehr flach, selten tiefer als 25 Meter. So lassen sich die atemberaubenden Unterwasser-Strukturen auf Satellitenbildern sehr gut erkennen.
© NASA Earth Observatory/Joshua Stevens

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21. April: Der Kljutschewskoi in Kamtschatka (Russland) ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Auf diesem Falschfarbenbild rinnt Lava die südöstliche Flanke des Vulkans hinab.
© NASA Earth Observatory/Lauren Dauphin

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24. Februar: Anlässlich des Valentinstags veröffentlichte die ESA dieses Flaschfarben-Bild aus dem Hochland Boliviens. Die geologische Struktur in der Mitte des Satellitenbildes erinnert, passend zum Veröffentlichungsdatum, an ein Herz.
© ESA
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