"Einer der besten Deals, meiner Meinung nach. Und Erfindungen überhaupt", war Ur-Löwin Judith Williams von einem Produkt schwer beeindruckt - und es ging nicht um Kosmetik. Tatsächlich haute ein völlig neuer Baustoff - ein Mix aus Metall- und Glasfaserfaden - die Investoren im Staffel-Finale völlig vom Hocker. Nico Rosberg sah sogar, dass HYCONNECT die Welt verändern würde. Doch bis der Deal zustande kam, mussten die Löwen ganz schön zittern. Dafür gab es mit nachhaltigen Wasserfiltern und Putzmitteln Nützliches für den Hausgebrauch. Diese Produkte wurden am 19. Oktober 2020 in "Die Höhle der Löwen" vorgestellt.

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Nachhaltig Wasser filtern: Yucona

Mit "filter dich fresh" und "weniger Plastik ist mehr" baten Richard Birich und Inga Plochow um die Aufmerksamkeit der Löwen. Zu viele Filterkartuschen landen jährlich im Müll, deshalb haben die Gründer die erste wiederverwendbare Wasserfilterkartusche entwickelt. Das Trinkwasserfilter-System von Yucona besteht aus der Kartusche und austauschbaren Filtertaschen aus Vlies mit natürlicher Aktivkohle aus Kokosnussschalen. 96 Prozent des Kartuschenmülls soll damit eingespart werden. "Sie haben etwas entwickelt, das ist der absolute Hammer. Und ich bin genau der richtige Löwe für Sie", bot sich Ralf Dümmel für 35 Prozent der Firmenanteile im Gegenzug für 250.000 Euro an. "Dann sind wir ein supergeiles Team und machen das Ding groß."

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Lokales Superfood: AHO.BIO

Lokales Superfood nach einem 2.000 Jahre alten Rezept bieten Jannis Birth und Alexander Wies mit ihren selbstgemachten Crackern aus Getreidesprossen: "Gemeinsam haben wir ein Nahrungsmittel entwickelt, das Deutschland verändern wird." Große Worte für einen kleinen Cracker, gaben die Gründer zu. Doch ihr Produkt auf Basis von Ur-Dinkel, Leinsamen und Sonnenblumenkernen ist zu 100 Prozent bio und vegan, reich an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Omega 3-Fettsäuren. "Riecht ein bisschen wie Knäckebrot", fand Ralf Dümmel. "Aber sehr trocken, oder?", kaute Dagmar Wöhrl lustlos auf ihrem Cracker herum. "Das schmeckt mir nicht", schied auch Georg Kofler aus, fand das Konzept von lokalem Superfood aber gut. Getreidesprossen waren den hungrigen Löwen wohl einfach zu gesund.

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Natürlich und vegan: NUI Cosmetics

Karmin, das Blut der Schildläuse, ist in vielen roten Lippenstiften enthalten. Ein No Go für Swantje van Uehm, die mit NUI Cosmetics natürliche und vegane Kosmetikprodukte anbietet, die ohne synthetische Inhaltsstoffe auskommen. Besonders wichtig ist ihr, dass die Naturkosmetik stylisch und modern aussieht. "Sehr schöne Verpackung", lobte Dagmar Wöhrl die Haptik und Nachhaltigkeit des patentierten Packagings. "Wenn ich Lippenstift sehe, schlägt mein Herz schon höher", strahlte Judith Williams über das umfangreiche Sortiment an dekorativer Kosmetik. Für 40 Prozent Firmenanteile versprach sie der Gründerin 250.000 Euro und ihr gesamtes Beauty-Know-how. "Manchmal gibt's so Momente bei Gründern, wo du jetzt schon ein Kribbeln im Bauch hast", freute sie sich auf die Zusammenarbeit.

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Putzen ohne Plastik: Twentyless

Plastik sparen beim Putzen hielt Eike Meyer für eine tolle Geschäftsidee und nahm sich vor: "Ich möchte das Reinigen zu einer sauberen Sache machen." Umweltfreundliche Reinigungskonzentrate in Glasflaschen waren die Lösung. Glasreiniger, Allzweckreiniger und Sanitärreiniger aus natürlichen Stoffen wie Milchsäure, Zitronensäure oder Zuckertensiden werden einfach mit Wasser verdünnt und in Sprühflaschen umgefüllt. Mit dem Inhalt einer Glasflasche können so 20 Plastikflaschen ersetzen werden - daher der Name Twentyless. "Ich krieg einen Putzfimmel hier", wischte Georg Kofler seine Löwenecke sauber. "Das ist null Chemie?", war Nico Rosberg verblüfft über das Reinigungsergebnis. "Dass du hier Business mit dem guten Zweck vereinst, das liebe ich wirklich." Den Deal machte jedoch "Mr. Regal" Ralf Dümmel: "Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Glasflasche für den privaten Haushalt als Putzmittel." Das wollte er nun mit 70.000 Euro für 25 Prozent ändern.

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HYCONNECT

"Das sieht sehr kompliziert aus", vermutete Nico Rosberg hinter HYCONNECT viel Technik. Dementsprechend erklärte der Schiffbauingenieur Dr. Lars Molter sein Produkt ausführlich: "Wir verbinden Metall und Leichtbauwerkstoffe mit einem Textil. Dieses Textil wird wie ein Schal aus Metall- und Glasfaserfaden gestrickt und dann verbauen wir es zu Verbindungselementen, die wiederum in die Faserverbundbauteile integriert werden." Das Besondere am neuen Material: "Wir verzichten auf das bisher komplexe Klebeverfahren und können Leichtbau-Bauteile schweißbar machen." Der Gedanke dahinter: leichtere Designs, weniger Gewicht und dadurch auch mehr Nachhaltigkeit, da der CO2-Verbrauch sinkt. "Gewicht sparen, Energie sparen, super", urteilte Carsten Maschmeyer. "Das ist genau das, wofür ich in 'Die Höhle der Löwen' gekommen bin", biss Nico Rosberg an und steckte mit Maschmeyer die Köpfe zusammen. "Mit sowas Unglaublichem, was wirklich die Welt verändern kann" wollten sie nach einer harten Verhandlung für 500.000 Euro und 17,5 Prozent den Weg gemeinsam gehen.

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