- 04:10 Uhr: ➤ Trump nach Treffen mit Putin: "Glaube, wir sind nah an einem Deal"
- 01:40 Uhr: Deutliche Kritik an Alaska-Gipfel: "Ganz klar 1:0 für Putin"
- 01:13 Uhr: Auch Trump bleibt vage – von Waffenruhe ist keine Rede
- 01:03 Uhr: Putin spricht bei Pressekonferenz, sagt aber wenig Konkretes
- 21:13 Uhr: Händeschütteln auf dem Rollfeld: Trump und Putin treffen in Alaska aufeinander
- 20:39 Uhr: Trump steigert die Erwartungen: "Ich will eine Waffenruhe"
- 15:37 Uhr: Lawrow erregt Aufsehen mit Pullover-Schriftzug
➤ Trump nach Treffen mit Putin: "Glaube, wir sind nah an einem Deal"
- 04:10 Uhr
Auf der Suche nach Lösungsansätzen im Ukraine-Krieg sieht US-Präsident Donald Trump einen Deal in Reichweite. "Ich glaube, wir sind ziemlich nah an einem Deal", sagte er dem US-Sender Fox News in einem Interview nach dem Gipfeltreffen mit Kremlchef Wladimir Putin.
Zugleich stellte Trump klar, dass der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj noch zustimmen müsse - und zunächst war nicht klar, ob ihn Trump zum Zeitpunkt der Aufzeichnung des Interviews bereits über die Ergebnisse des Gesprächs mit Putin informiert hatte.
Auf die Frage des Fox-News-Moderators Sean Hannity, was er Selenskyj unter dem Eindruck des Treffens in Alaska raten würde, entgegnete Trump: "Schließ den Deal ab. Du musst den Deal abschließen." Russland sei eine "sehr große Macht", die Ukraine nicht. Wie nah man einer Einigung tatsächlich ist, ließ Trump offen: "Ich sage immer: Wenn ich mir wirklich sicher bin, sage ich 50:50."
Zum Hintergrund
- Erstmals seit sieben Jahren sind US-Präsident
Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin am Freitag (Ortszeit) in Alaska zu einem bilateralen Gipfel zusammengekommen. - Die Zukunft der Ukraine war Hauptthema des Treffens auf einem US-Militärstützpunkt in Anchorage. Ein Vertreter des von Russland angegriffenen Landes war dort allerdings nicht vertreten.
- Trump hatte im Vorfeld die Erwartungen an das Treffen gedämpft und erklärt, dieses diene der Vorbereitung eines wichtigeren künftigen Dreiergipfels mit
Selenskyj . (afp)
Die weiteren News rund um den Alaska-Gipfel vom 15. August
Deutliche Kritik an Alaska-Gipfel: "Ganz klar 1:0 für Putin"
- 01:40 Uhr
Der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat nach dem Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine ernüchterte Bilanz gezogen.
Putin habe seinen roten Teppich mit Trump bekommen, Trump dagegen nichts, schrieb Ischinger beim Kurznachrichtendienst X: "Wie zu befürchten war: Kein Waffenstillstand, kein Frieden. Kein wirklicher Fortschritt - ganz klar 1:0 für Putin - keine neuen Sanktionen. Für die Ukrainer: nichts. Für Europa: tiefst enttäuschend", so Ischinger.
Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Serap Güler (CDU), schrieb ebenfalls auf X: "Kein guter Tag für die westliche Welt." (fab)
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Auch Trump bleibt vage – von Waffenruhe ist keine Rede
- 01:13 Uhr
Auch US-Präsident Donald Trump zeigt sich zufrieden mit dem Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen. Sein wichtigstes Ziel hat er aber nicht erreicht. Im Flieger nach Alaska hatte Trump noch gesagt, er wolle eine Waffenruhe in der Ukraine. Davon war aber bei der Pressekonferenz keine Rede. Bei einem sehr wichtigen Thema sei man noch nicht zusammengekommen, sagte Trump.
Er werde jetzt mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und danach mit der Nato telefonieren. Trump deutete auch an, es solle schon bald ein neues Gespräch geben. (fab)
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Putin spricht bei Pressekonferenz, sagt aber wenig Konkretes
- 01:03 Uhr
Bei der Pressekonferenz in Anchorage ergreift der Gast zuerst das Wort. Das ist ungewöhnlich. Der russische Präsident Wladimir Putin hält zunächst einen kurzen historisch-geografischen Vortrag über die Beziehungen der beiden Staaten.
Zu seinem Krieg gegen die Ukraine sagt Putin: Eine "langfristige Lösung" müsse die Grundursachen des Konflikts bekämpfen. Er bekennt: Auch die Sicherheit der Ukraine müsse gewährleistet sein. Die in Anchorage getroffene Vereinbarung werde den Frieden in der Ukraine näherbringen. "Wir hoffen, dass die europäischen Länder das konstruktiv begleiten werden." Was er damit meint, sagte er aber nicht. Von einer Waffenruhe, die Trump gefordert hatte, spricht Putin nicht. (fab)
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Gespräch zwischen Putin und Trump offenbar beendet
- 00:26 Uhr
Die direkten Gespräche des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit seinem US-Kollegen Donald Trump in Alaska sind nach Kremlangaben beendet. Die Unterredungen im engen Kreis mit den Außenministern und den Beratern der Präsidenten seien abgeschlossen, teilte der Kreml mit. Die Verhandlungen dauerten demnach zwei Stunden und 45 Minuten. Geplant ist in Kürze eine gemeinsame Pressekonferenz Trumps und Putins.
Der US-Fernsehsender CNN spekuliert bereits: Zwei Mikrofone sind auf der Bühne aufgebaut. Das sei ein Zeichen, dass das Treffen aus Sicht der beiden Präsidenten gut gelaufen ist. Trump hatte im Vorfeld angekündigt: Er könne auch alleine vor die Presse treten, wenn es nichts zu verkünden gäbe. (dpa)
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Diese sechs Personen sitzen in der Runde
- 23:01 Uhr
In Alaska läuft das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Kurz vor dem Start haben die Amerikaner überrascht: An der Unterhaltung würden zwei weitere US-Vertreter teilnehmen, berichteten US-Medien. Auch Russland schickte zwei weitere Personen in die Runde. Wer sind die sechs Teilnehmenden im Raum?
USA
- Donald Trump, 79, US-Präsident.
- Marco Rubio, 54, Außenminister. Rubio war einst ein lauter öffentlicher Kritiker Putins, nannte ihn einen "Gangster", "Schläger" und "Kriminellen". Als Trumps Außenminister ist er zurückhaltender geworden und sieht auch die Ukraine öffentlich kritischer.
- Steve Witkoff, 68, Sonderbeauftragter. Witkoff ist Anwalt, Immobilieninvestor und seit Jahrzehnten mit Trump bekannt. Dieser hatte ihn zu Beginn seiner zweiten Amtszeit als Sondergesandten für den Gaza-Krieg, Atom-Verhandlungen mit dem Iran und für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine eingesetzt.
Russland
- Wladimir Putin, 72, russischer Präsident.
- Sergej Lawrow, 75, Außenminister. Der russische Chefdiplomat gilt als starker Befürworter des Krieges gegen die Ukraine und erklärt immer wieder im Ausland Moskaus Invasionsziele. Normalerweise vertritt er Putin bei internationalen Auftritten und Konferenzen, denen der Kremlchef wohl auch aus Sicherheitsgründen fernbleibt. Putin ist - anders als Lawrow - mit einem Haftbefehl des Weltstrafgerichts international zur Fahndung ausgeschrieben.
- Juri Uschakow, 78, außenpolitischer Berater Putins. Der altgediente Kremlbeamte steuert im Hintergrund die internationalen Kontakte Putins. Er ist auch die zentrale Figur in der Präsidialverwaltung für die jüngsten Kontakte zur US-Regierung. (dpa/fab)
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Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin hat begonnen
- 21:44 Uhr
In Alaska hat das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin zur Zukunft der Ukraine begonnen.
Ein zunächst geplantes Einzelgespräch von Trump und Putin wurde kurzfristig durch ein Gespräch zu sechst ersetzt: Das Weiße Haus teilte mit, Außenminister Marco Rubio und der Sondergesandter Steve Witkoff würden dafür an Trumps Seite sitzend an den Verhandlungen teilnehmen. Die größere Runde könnte das Ziel haben, dass Trump anders als in einem Einzelgespräch mit Putin von nicht haltbaren Zusagen absieht und sich von ihm nicht vereinnahmen lässt. (dpa/afp/fab)
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Händeschütteln auf dem Rollfeld: Trump und Putin treffen in Alaska aufeinander
- 21:13 Uhr
Der weltweit mit Hoffnung und Sorge verfolgte amerikanisch-russische Gipfel von Donald Trump und Wladimir Putin über die Zukunft der Ukraine hat mit dem Eintreffen beider Präsidenten in Alaska begonnen.
Trump und Putin begrüßten sich auf einem roten Teppich nach ihrer Landung auf einem Militärflugplatz in Anchorage lächelnd und mit einem langen Handschlag. Nach einem Foto auf einer kleinen Bühne stiegen beide überraschend in ein Auto und fuhren gemeinsam zum Tagungsort. (dpa/fab)
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Trump steigert die Erwartungen: "Ich will eine Waffenruhe"
- 20:39 Uhr
US-Präsident Donald Trump ist zum Gipfeltreffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Alaska eingetroffen. Trump landete am Freitag auf der US-Militärbasis Elmendorf-Richardson in Anchorage, wie AFP-Reporter berichteten.
Kurz davor hat Trump erneut auf eine Feuerpause in der Ukraine gedrungen. "Ich will eine Waffenruhe", sagte er an Bord seines Flugzeugs Air Force One. "Ich weiß nicht, ob es heute klappt, aber ich wäre nicht glücklich, wenn es heute nicht klappt." Nichts sei in Stein gemeißelt.
Trump betonte, dass die europäischen Verbündeten ihm trotz enger Zusammenarbeit bei den Verhandlungen mit Putin keine Vorgaben machen könnten: "Europa sagt mir nicht, was ich zu tun habe, aber sie werden natürlich auch in den Prozess eingebunden sein." (afp/dpa/fab)
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Selenskyj fordert Dreier-Treffen mit Trump und Putin
- 19:53 Uhr
Kurz vor direkten Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska drängt der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj auf ein Dreier-Treffen. "Eben in diesem Format sind echte Lösungen möglich", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Russland müsse den gegen sein Land begonnenen Krieg beenden. Die Ukraine brauche Sicherheitsgarantien und einen dauerhaften Frieden.
Der Berater in Selenskyjs Büro, Mychajlo Podoljak, verkündete für Kiew wichtige Kriterien zur Bewertung der amerikanisch-russischen Gespräche in Alaska. Demnach müsse "unverzüglich eine bedingungslose und vollständige Waffenruhe" erreicht werden, schrieb Podoljak bei Telegram.
Kiew erwarte zudem trilaterale Verhandlungen zwischen der Ukraine, Russland und den USA, die mit den europäischen Staaten abgestimmt sein müssten. Des Weiteren sollte allen Abnehmern russischer Rohstoffe mit Isolation und dem Verlust von Märkten gedroht werden. "Zuerst hört das Sterben von Menschen auf, dann beginnt die Politik", schrieb der Berater. (dpa/bearbeitet von fra)
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Gipfel dürfte mindestens sechs Stunden dauern
- 18:22 Uhr
Der Gipfel zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem US-Kollegen Donald Trump in Alaska ist nach Kremlangaben für sechs bis sieben Stunden angesetzt. "Wir gehen davon aus, dass es zunächst ein persönliches Gespräch geben wird. Das wird unter Beteiligung der Berater ablaufen. Dann wird es Gespräche innerhalb der Delegationen geben, möglicherweise in Form eines Arbeitsessens", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem staatlichen TV-Sender Perwy Kanal.
"Danach werden sich die Staatschefs für einige Zeit zurückziehen und dann zu einer gemeinsamen Pressekonferenz zusammenkommen", sagte er. (dpa/bearbeitet von fra)
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Kreml: Putin kommt pünktlich - Trump holt ihn am Flugzeug ab
- 17:40 Uhr
Der russische Präsident Wladimir Putin soll nach Kremlangaben pünktlich um 11:00 Uhr Ortszeit (21:00 Uhr MESZ) mit dem Flugzeug in Alaska zum Gipfel mit seinem US-Kollegen Donald Trump ankommen. Putin werde dann am Flugzeug von Trump persönlich empfangen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem russischen Staatsfernsehen. Starten sollte der Präsident demnach rechtzeitig nach mehreren Terminen in der Stadt Magadan im Fernen Osten Russlands.
Die Flugzeit für die noch gut 3.000 Kilometer bis Anchorage wurde mit vier Stunden berechnet. Wegen des stürmischen Windes und Regens fragte der Mitarbeiter des Staatsfernsehens, ob die Ankunft denn pünktlich sein könne. Peskow erwiderte, dass Putin es immer pünktlich schaffe. Der Kremlchef ist allerdings international bekannt dafür, seine Gesprächspartner auch mal Stunden warten zu lassen.
Auf einem Militärstützpunkt ist der Gipfel angesetzt, bei dem es vor allem um Russlands Krieg gegen die Ukraine gehen soll. (dpa/bearbeitet von tas)
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Trump vor Gipfel mit Putin: Kiew wird selbst entscheiden
- 16:50 Uhr
US-Präsident Donald Trump hat erneut versichert, dass er mit Kremlchef Wladimir Putin keine Vereinbarungen ohne Einbezug der Ukraine treffen wird. Zwar werde er mit Putin bei dem weltweit beachteten Treffen in Alaska am Abend mitteleuropäischer Sommerzeit auch über den "Austausch" von Gebieten in der Ukraine reden, doch keine Entscheidungen treffen: "Ich muss die Ukraine die Entscheidung treffen lassen, und ich denke, sie wird eine vernünftige Entscheidung treffen. Ich bin aber nicht hier, um für die Ukraine zu verhandeln", sagte Trump vor Reportern in der Air Force One. Trump beschrieb seine Rolle darin, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen.
Zudem betonte Trump seine Zusammenarbeit mit den europäischen Staaten in der Ukraine-Frage. Putin bezeichnete er unterdessen als "klugen Kerl" - ein solcher sei er aber ebenfalls. "Es herrscht auf beiden Seiten großer Respekt", so Trump, der betonte, dass Putin zahlreiche Wirtschaftsbosse aus Russland mitbringe und großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit den USA habe. Falls Putin aber keinen Frieden in der Ukraine anstrebe, drohte der US-Präsident mit schweren wirtschaftlichen Konsequenzen für Moskau. (dpa/bearbeitet von tas)
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Lawrow erregt Aufsehen mit Pullover-Schriftzug
- 15:37 Uhr
Russland kommt nach Worten von Außenminister Sergej Lawrow mit einer klaren Position zum Gipfeltreffen mit den USA nach Alaska. Er wolle keinen Ergebnissen vorgreifen, sagte Lawrow bei der Ankunft in Anchorage dem staatlichen russischen Fernsehsender Rossija-24. "Wir wissen, dass wir Argumente haben, eine klare und verständliche Position. Wir werden sie darlegen."
Vieles für das Treffen der Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump in dem nördlichen US-Bundesstaat sei beim Besuch des US-Unterhändlers Steve Witkoff in Moskau vergangene Woche vorbereitet worden. Man hoffe darauf, diese "nützliche Unterhaltung" fortzusetzen, sagte Lawrow.
Aufsehen erregte Lawrow mit seiner Kleidung beim Eintreffen am Gipfelort: Unter einer schwarzen Daunenweste trug er einen weißen Pullover mit den Buchstaben CCCP, der russischen Abkürzung für Sowjetunion.
Russische Medien debattierten, ob dies als Witz für die Amerikaner oder als bedrohliche Geste gegen andere frühere Sowjetrepubliken gemeint war. Kleidung mit dem traditionellen Schriftzug ist jedenfalls im modernen Moskau in Mode.
Trump will bei dem Treffen über eine Waffenruhe in der Ukraine und ein Ende des Krieges sprechen. Putin, auf dessen Befehl Russland die Ukraine angegriffen hat, lässt bislang kein Einlenken erkennen. Wegen der Zeitverschiebung beginnt der Gipfel erst am späten Freitagabend deutscher Zeit. (dpa/bearbeitet von tas)
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Linken-Chef van Aken mahnt vor Alaska-Gipfel: "Das sind keine Friedensverhandlungen"
- 13:10 Uhr
Linken-Chef Jan van Aken sieht in dem heutigen Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Alaska keinen echten Friedensprozess im Ukraine-Krieg. Er sagte im Interview dieser Redaktion: "Das sind keine Friedensverhandlungen, weil die Ukraine nicht mit am Tisch sitzt." Natürlich könne sich Trump allein mit Putin treffen – allerdings habe der US-Präsident seit Amtsantritt gezeigt: "Im Zweifel macht er, was er will, die Not der Ukraine ist ihm egal." Van Aken machte deutlich: Trump sei "kein Friedensstifter".
Der Linken-Politiker hält Gespräche dennoch für notwendig. Denn: "Irgendwann kommt der Durchbruch, irgendwann gibt es einen Friedensschluss." Die Frage sei nun, ob bei dem Alaska-Gipfel ein Folgetreffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Putin und Trump ausgehandelt werden könne. (ras)
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Empfehlungen der Redaktion
Merz: Putin muss nach Gipfel mit Trump in Verhandlungen mit Ukraine eintreten
- 11:00 Uhr
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat vor dem Gipfeltreffen in Alaska an den russischen Staatschef Wladimir Putin appelliert, das Gesprächsangebot von seinem US-Amtskollegen Donald Trump ernst zu nehmen. "Dreieinhalb Jahre nach dem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine hat Russland heute die Gelegenheit, einem Waffenstillstand zuzustimmen und die Feindseligkeiten einzustellen", erklärte Merz am Freitag.
"Wir erwarten von Präsident Putin, dass er das Gesprächsangebot von Präsident Trump ernst nimmt und nach dem Treffen in Alaska ohne Bedingungen in Verhandlungen mit der Ukraine eintritt", betonte der Kanzler. (afp)
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