Ob als warmes Gemüse, in der Suppe oder im Salat: Lauch und Lauchzwiebel haben ihren festen Platz in der Küche. Doch bevor es verarbeitet werden kann, muss das Gemüse erst einmal geschnitten werden. Dabei stellt sich in beiden Fällen die Frage: Wie viel vom grünen Teil muss weg?
Lauch oder auch Porree ist voll mit gesunden Inhaltsstoffen. Das Gemüse ist reich an Vitamin C und Mineralstoffen, darunter Magnesium, Eisen und Kalium, die vorwiegend im grünen Teil zu finden sind. Ebenfalls enthalten sind entzündungshemmende Stoffe wie Allicin sowie Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind.
Lauchzwiebeln werden auch Frühlings- oder Winterzwiebeln genannt. Ihr Grün enthält viel Provitamin A. Hinzu kommen Eisen, Kalzium, B- und C-Vitamine und Allicin. Daneben sollen sich enthaltene ätherische Öle auf die Darmflora positiv auswirken.
Dementsprechend sollte man nach dem Waschen neben den Wurzelhaaren auch so wenig wie möglich vom Grün abschneiden. Sind die Lauchzwiebeln noch sehr frisch, muss gar nichts abgeschnitten werden. Ansonsten reicht es, die welken Spitzen zu entfernen. Danach nur noch mit Wasser abspülen und so zuschneiden, wie gewollt (Ringe, Stifte, ganze Stücke).
Lauch und Lauchzwiebeln lagern: Das ist zu beachten
Lauchzwiebeln halten sich im Kühlschrank oder in einem kalten Keller bis zu einer Woche. Etwas länger frisch bleiben sie, wenn sie in einem feuchten Tuch im Kühlschrank gelagert werden.
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Beim Lauch verhält es sich ähnlich, auch er hält im Keller oder Kühlschrank eine Woche gut durch. Wichtig ist jedoch, den Lauch erst direkt vor dem Kochen zu waschen, da äußere Blattschichten durch die Feuchtigkeit aufquellen könnten. Geschnitten, gewaschen und abgetrocknet lässt sich Porree im Glas oder Beutel auch gut für bis zu rund einem halben Jahr einfrieren. (wue)
Verwendete Quellen
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