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Sonne, Sand und viel Auslauf
Von
Sabine Vaas
Rennen, im Wasser toben oder mit Artgenossen spielen: An diesen Hundestränden können Mensch und Tier laut Tui-Ranking entspannt urlauben – von endlosen Wattwanderungen an der Nordsee bis zu feinsandigen Buchten an der Ostsee.
13 Bilder
Teaserbild: © IMAGO / Annett Mirsberger

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Hundehalter, bitte hier entlang!
An offiziellen Hundestränden an Nord- und Ostsee dürfen Hunde frei laufen, spielen und baden. Die Bereiche sind speziell ausgewiesen, meist mit Schildern markiert und bieten viel Platz für gemeinsame Strandtage. In der Hauptsaison sind an vielen Stränden Hunde grundsätzlich nicht erlaubt, diese Regelung lockert sich in der Nebensaison.
© IMAGO / Manngold

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Regeln und Bedingungen für Mensch und Tier
Was Hundebesitzer auch an speziell für die Vierbeiner ausgewiesenen Stränden nicht vergessen dürfen: An vielen Hundestränden gilt Leinenpflicht! Vor allem in der Brut- und Setzzeit gibt es noch strenge Vorgaben und Hunde müssen oftmals in allen Bereichen angeleint sein. Auch das Aufsammeln von Hinterlassenschaften in Kotbeuteln – im Norden "Schietbüdel" genannt – sowie deren ordnungsgemäße Entsorgung sollte im Sinne der Natur selbstverständlich sein.
© Getty Images/SolStock

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Was Hundehalter beachten sollten
Neben der Leinenpflicht gibt es weitere Dinge zu beachten: Hier warnt ein Schild davor, dass das Ufer in diesem Bereich steil abbricht – nicht ungefährlich für Mensch und Tier. Salzwasser kann außerdem zu Dehydration und Verdauungsproblemen führen, weshalb Hunde nicht zu viel davon trinken sollten. Auch auf Gefahren wie Glasscherben, Muscheln oder Seeigel ist zu achten.
© IMAGO / Jürgen Ritter

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Hundestrand Norden-Norddeich an Deck
An der niedersächsischen Nordseeküste entstand nach vielen Jahren Bauzeit "Das Deck", die touristische Wasserkante in Norddeich, die neu gestaltet wurde. Seit der Eröffnung 2022 gibt es dort auch einen Hundestrand, mit allem, was Zwei- und Vierbeinern Freude macht: Bänke und Strandkörbe zum Sitzen und Blick aufs Wattenmeer genießen, einen Agility-Parcours, Trinkmöglichkeiten und eine Hundedusche.
© Tourismus-Service Norden-Norddeich/Thomas Hellmann

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Hundestrand St. Peter-Ording
Auf SPO, wie Ortskundige St. Peter-Ording nennen, gibt es zwei ausgewiesene Hundeauslaufgebiete: Am Hauptstrand von Ording Nord einen separaten Strandabschnitt, am Hundestrand Bad, erreichbar über die etwa einen Kilometer lange Seebrücke, befindet sich ebenfalls eine Hundeauslaufzone. Tafeln an Pfählen zeigen an, in welchem Gebiet die Hunde auch ohne Leine laufen dürfen.
© IMAGO / Olaf Döring

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Hundestrand Scharbeutz
Dieser Hundestrand an der Lübecker Bucht befindet sich in der Nähe der Ostsee-Therme am Strandzugang Nummer 4. Das Wasser ist dort schön flach, man kann Strandkörbe mieten, es gibt ausreichend Platz zum Toben.
© IMAGO/Chris Emil Janßen

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Hundestrand Grömitz
In Grömitz haben Hundebesitzer die Wahl zwischen zwei offiziellen Abschnitten: am Nordstrand in Höhe Milloncino, etwa 600 Meter breit und mit Strandkörben zum Anmieten, sowie am Lensterstrand an der Schleuse, rund 300 Meter breit, ein wunderschöner Naturstrand mit Dünen.
© IMAGO / Zoonar

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Hundestrand Timmendorfer Strand
Den Hundestrand in Timmendorfer Strand-Niendorf, nahe der Ostee-Therme, erreicht man über die Straße "An der Acht", wo auch Parkmöglichkeiten bestehen. Um Zugang zu erhalten, wird eine kleine Gebühr erhoben, dafür dürfen sich Mensch und Tier über Toiletten und Imbissstände freuen, auch Strandkörbe können gemietet werden.
© TSNT GmbH

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Hundestrand "Oase", Norderney
Der Hundestrand "Norderney Oase" ist Teil des "Oase Strandes", ein Strandabschnitt, der auch für FKK-Besucher zugänglich ist. Der wunderschön gelegene Hundestrand befindet sich in der Ruhe- und Zwischenzone des Nationalparks, nahe den Dünen. Um ans Wasser zu gelangen, müssen rund 500 Meter durch den Sand zurückgelegt werden. Auf Norderney gilt im Übrigen ganzjährig und an allen Stränden eine generelle Leinenpflicht – auch an Hundestränden.
© Uwe Schneider/Staatsbad Norderney GmbH

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Hundestrand Büsum
Wiese statt Sand heißt es an den beiden Hundestrandabschnitten in Büsum: Am Grünstrand an Büsums nördlichstem Strandabschnitt am Aufgang 14, in der Familienlagune Perlebucht, ist das Wasser schön flach und über eine Steintreppe erreichbar. Eine Hundedusche sowie ein Strandkorbverleih sind ebenfalls vorhanden. Am Büsumer Südstrand gibt es ebenfalls einen Hundeabschnitt, an dem die Vierbeiner toben und in der Nordsee schwimmen dürfen. An beiden Hundestränden herrscht Leinenpflicht.
© IMAGO / imagebroker / Wilfried Wirth

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Hundestrand Warnemünde
In der Hauptsaison sind Hunde in Warnemünde nur zwischen den Strandzugängen 8 bis 10 von 21 bis 9 Uhr erlaubt. Nur ein Stückchen weiter, in Diedrichshagen, kommen Mensch und Hund an gleich zwei Strandabschnitten voll auf ihre Kosten: Zwischen Strandaufgang 27 bis 31 sowie 36 bis 38, Wilhelmshöhe, stört sich wirklich niemand an tobenden Hunden. Hundebeutelautomaten sind vorhanden, der Strand in Diedrichshagen ist steinig.
© imago/Fotoagentur Nordlicht

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Hundestrand Travemünde
In Travemünde, am Brodtener Steilufer, liegt dieser naturbelassene Strand speziell für Hunde. Die Vierbeiner können ohne Leine frei herumlaufen und mit anderen Hunden spielen. Ein kleiner Badesteg führt über die großen Findlinge, die als Wellenbrecher dienen, in die Ostsee.
© IMAGO / Susanne Hübner

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Hundestrand "Weiße Düne", Norderney
Im östlichen Teil von Norderney befindet sich der Hundestrand "Weiße Düne", ein schöner feiner Sandstrand. Es gibt Strandkörbe zu mieten, Sanitäranlagen, kostenlose Hundebeutel und Abfallbehälter und mit dem Restaurant "Weiße Düne" einen Ort, an dem Mensch und Tier gleichermaßen willkommen sind.
© Uwe Schneider/Staatsbad Norderney GmbH
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