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Viel zu viele Touristen
Von
Sabine Vaas
Die Insel Zakynthos ist der touristenreichste Ort Europas, zu diesem Ergebnis ist die Verbraucherplattform "Which?" gekommen. Für alle, die Destinationen abseits des Massentourismus' bevorzugen, hat das Portal "Reisereporter" die schönsten Alternativen zusammengestellt.
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Teaserbild: © Getty Images/iStockphoto/Simon Dux

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Der beliebteste Urlaubsort: Zakynthos
Im Ranking der überfülltesten Urlaubsziele in Europa von "Which?" belegte die griechische Hafenstadt Zakynthos im Jahr 2023 mit circa sechs Millionen Übernachtungsgästen den ersten Platz. Auf der Insel leben nur rund 40.000 Einheimische, hochgerechnet kommen also knapp 150 Touristen auf einen Einwohner. Im Süden der Insel sind vor allem bettenreiche Resorts angesiedelt, die besonders bei Partytouristen sehr beliebt sind. Für junge Urlauber ist auch der Banana Beach ein Highlight (Bild).
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Zante, wie Zakynthos auch genannt wird, hat auch landschaftlich und für Naturliebhaber einiges zu bieten: Die bis zu rund 800 Meter hohen Gebirgsmassive sind bei Wanderern beliebt. Das "Mediterranean Marine Life Center" von Umweltaktivist Jannis Vardakastanis gewährt außerdem einen spannenden Einblick in das Leben und Brutverhalten der Meeresschildkröte Caretta Caretta, die auf Zakynthos alljährlich ihre Eier im feinen Sand der Südstrände ablegt.
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Dass die Insel Zakynthos im Westen Griechenlands sich so großer Beliebtheit erfreut, ist also nachvollziehbar. Traumhafte Strände und Buchten laden zu Wassersport und Entspannung ein. Ein Highlight und bekanntes Fotomotiv: der von hohen Felsen gesäumte Navagio Beach mit dem berühmten Schiffswrack – hier ist man selten allein. Auch kulturelle Sehenswürdigkeiten locken alljährlich zahlreiche Touristen an.
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Wunderschöne Alternativen: die Insel Folegandros
Doch es gibt auch andere traumhafte griechische Inseln: Von Santorini gelangt man mit der Fähre beispielsweise in ein paar Stunden nach Folegandros, eine mit 1.000 Einwohnern kleine, aber charmante Insel in der Ägäis. Auf spektakulären Klippen thront die Chora, die umgangssprachliche Bezeichnung für den zentralen Ort, mit den landestypischen weißen Häusern.
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Die Atmosphäre auf Folegandros ist entspannt und entschleunigend: Unberührte Strände, wilde Natur und traditionelle Restaurants – Ruhesuchende und Individualisten sind hier am richtigen Urlaubsort.
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Die "Insel der Farben": Milos
Ebenfalls zu den Kykladen gehört der nächste Geheimtipp: Die Insel Milos in der südlichen Ägäis wird auch "Insel der Farben" genannt. Der vulkanische Ursprung und die dadurch entstandenen bunten Felsen, die leuchtend roten Strände mit smaragdgrünem Wasser, farbenfrohen Fischerbötchen sowie die blauen, roten oder grünen Fensterläden an weiß getünchten Häusern haben ihr diesen Namen eingebracht.
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Neben Sehenswürdigkeiten wie der Stadt Plaka, dem Fischerdörfchen Klima oder den atemberaubenden Klippen von Kleftiko, gehört vor allem die Bucht von Sarakiniko mit einer schneeweißen Mondlandschaft aus Bimsstein (Bild) zu den Highlights auf Milos.
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Auch beliebt, aber weniger überlaufen: Paros
Als Urlaubsort beliebt, aber dennoch nicht so überlaufen wie Zakynthos, ist Paros. Gelegen im Zentrum der Region, zwischen Naxos und Sifnos, statten viele Touristen Paros ebenfalls einen kurzen Besuch ab – doch ein längerer Aufenthalt lohnt sich.
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Landestypisch speisen in einer der Tavernen des Fischerdorfes Naoussa, unterschiedliche Strände oder Kirchen, Kapellen und Klöster als spannende Sightseeing-Spots sind nur einige der Attraktionen der Insel.
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Im "Auge des Zeus": die Insel Thassos
Ruhe und Natur pur finden Erholungssuchende auf Thassos. Die Lagune von Giola nahe Astris ist ein Ort mit Seltenheitswert: Das natürlich entstandene Felsbecken wird "Auge des Zeus" – von den Einheimischen auch "Aphrodites Träne" – genannt und ist eine der Sehenswürdigkeiten der Insel. Weiße Sandstrände mit türkisblauem Wasser erinnern an die Malediven oder die Karibik.
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Kulturinteressierte kommen auf Thassos ebenfalls auf ihre Kosten: In der Marmorstadt Limenas können Urlauber eine antike Akropolis, den Tempel des Apollo sowie ein Amphitheater besichtigen. Auf der Insel wird auch der edle Thassos-Marmor abgebaut; antike Steinbrüche, zum Beispiel oberhalb der Bucht Saliara, können besichtigt werden.
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"Die Wilde und Schöne": die Insel Amorgos
Als "die Wilde und Schöne" könnte man die Insel Amorgos wohl bezeichnen, denn unberührte Natur, schroffe Felsküsten und mehrere kleine Dörfer machen den Charakter der 33 Kilometer langen Insel am östlichen Rand der Kykladen aus.
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Das malerische Bergdorf Lagada, antike Stätten, wie das im elften Jahrhundert an einer Felswand errichtete Kloster Panagia Hozoviotissa (Foto), aber auch einzigartige Bade- und Schnorchelspots bieten Gelegenheit für abwechslungsreiche Aktivitäten.
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