Flugzeug
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Auf die Entfernung kommt es an
Als Faustregel gilt: Je weiter weg der Urlaub, desto höher der CO2-Ausstoß. Fernreisen mit dem Flugzeug verantworten sehr viele klimaschädliche Emissionen. So verursacht ein Passagier auf einem Flug von Düsseldorf nach Mallorca etwa 0,75 Tonnen CO2, nach New York 3,65 Tonnen CO2 pro Kopf. Um hier Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, können Sie als Ausgleich in Klimaschutzprojekte investieren.
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Nationale Reisen unternehmen
Anstatt mit dem Flugzeug zu verreisen, können Sie auf das Fahrrad, die Bahn oder den Bus umsteigen. Denn auch im eigenen Land oder Nachbarland gibt es sicherlich Seen und Naturparks, die Sie noch nicht besucht haben und die definitiv eine Reise wert sind.
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Mit dem Zug durch Europa düsen
Auch mit dem Zug können viele Urlaubsziele in Europa angefahren werden - und das ganze ohne Stau oder Fahrstress. Zu den beliebten Urlaubszielen mit der Bahn zählen die Nord- und Ostsee, die Alpen und der Bodensee. Auch eine Möglichkeit: mit dem Nachtzug nach Italien oder Kroatien.
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Recherchen können Autofahrten vorbeugen
Auch am Urlaubsort selbst können Sie die Umgebung ohne Auto erkunden. Wer vorab gründlich recherchiert oder die Apps der lokalen Verkehrsbetriebe nutzt, weiß genau, wo öffentliche Verkehrsmittel fahren. Auch ein örtlicher Fahrradverleih hilft dabei, das Reiseziel klimafreundlich zu erkunden.
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Stichwort: Slow Travel
Je weiter das Reiseziel weg ist, desto mehr Zeit sollten Sie vor Ort einplanen. Kurzurlaube weiter weg sind weniger nachhaltig. Besser seltener wegfahren, aber dafür länger. Das Stichwort heißt Slow Travel. Mit weniger Zeitdruck wird auch die Anreise zum Erlebnis, wenn beispielsweise auch ein fernes Land mit der Bahn erreicht wird.
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Nachhaltige Unterkünfte auswählen
Auch bei Unterkünften gibt es nachhaltige Optionen. Viele Bio-Hotels oder -Bauernhöfe haben sich auf einen nachhaltigen Betrieb spezialisiert. So werden ökologisch angebaute Lebensmittel angeboten, aber auch Wasser und Waschmittel gespart. Denn Handtücher müssen nicht jeden Tag gewechselt werden. Auch Klimaanlagen sind oft nicht nötig und verbrauchen zu viel Energie.
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Schlau packen
Durch sparsames und minimalistisches Packen für die Reise werden ebenfalls wichtige Ressourcen geschont. Wer weniger packt, spart Gewicht und dadurch Kraftstoff und Energie. Unnötiges lässt man deshalb lieber zu Hause, aber auch überflüssige Mitbringsel aus dem Urlaub, die danach oftmals auf dem Dachboden oder im Keller landen, sind unnötig.
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Mehrwegdosen nicht nur zuhause verwenden
Nachhaltiges Packen gilt auch bei Verpackungen von Lebensmitteln und Getränken. Snacks und Essen können in wiederverwendbaren Behältern mitgenommen werden - das gilt nicht nur zu Hause, sondern auch auf Reisen.
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Nicht nur beim Essen auf Nachhaltigkeit achten
Gleiches gilt für Verpackungen von Seife und Shampoo. Hier gibt es feste Varianten, die ganz ohne Verpackungen auskommen. Sie werden oft in einem Netz oder einer Dose transportiert und schonen ohne Plastikmüll die Umwelt. Auch bei Sonnencremes sollten Sie auf ökologisch unbedenkliche Cremes setzen, um den eigenen Körper, aber auch die Meere zu schonen.
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Die richtige Sonnencreme auswählen
In der Kritik stehen hier vor allem die UV-Filter Octinoxat und Oxybenzon in Sonnencremes, die unter anderem Korallen angreifen und bleichen. In vielen Cremes sind zusätzlich Nanopartikel enthalten, die als kleinste Plastikpartikel von Meereslebewesen aufgenommen werden und zu erheblichen Gesundheitsschäden führen.
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Auch im Ausland keinen Müll liegen lassen
Auch Mülltrennung darf im Urlaub nicht vernachlässigt werden. Und wer zudem einen umweltfreundlichen Beitrag auf Reisen leisten will, nimmt nicht nur seinen eigenen Müll nach dem Badetag am Strand oder auf der Wanderung in den Bergen wieder mit, sondern sammelt auch herumliegenden und vergessenen Müll von anderen mit auf.
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Solar-Ladegeräte verwenden
Beim Wandern oder unterwegs mit dem Fahrrad sind Steckdosen nicht immer verfügbar. Wer sein Handy, Tablet oder Kamera aufladen muss, kann dafür Solarladegeräte nutzen. Diese tragbaren und unabhängigen Stromquellen funktionieren mit einem Solarmodul auf der Oberfläche, das bei Sonneneinstrahlung sauberen Strom produziert. Klappt übrigens auch zu Hause.