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Schmutzig, laut, überfüllt
Von
Sabine Vaas
Mancher Inszenierung auf sozialen Netzwerken folgt beim Realitätscheck die Desillusionierung: Diese zehn Strände sind laut Nutzerbewertungen im Internet leider echte Enttäuschungen.
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Teaserbild: © Getty Images/JulieanneBirch

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Mehr Schein als Sein – ein Phänomen, das man von einigen Traumdestinationen kennt
Auf Fotos glitzert am Traumstrand türkisfarbenes Wasser, der weiße Sandstrand ist menschenleer - aber in der Realität entpuppt sich das Ganze als überlaufener Touri-Hotspot. So mancher Inszenierung in den sozialen Netzwerken folgt beim Realitätscheck die Desillusionierung. Dies ist auch bei diesen weltweit bekannten Stränden der Fall.
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Platz 10: Maho Beach, St. Martin
Für sogenannte Planespotter ist dieser Strand auf der kleinen Karibik-Insel St. Martin definitiv ein Highlight, denn näher kommt man Flugzeugen im Landeanflug nirgendwo sonst. Der Anblick ist hier zwar spektakulär, allerdings nicht ganz ungefährlich.
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Der Lärm der Triebwerke, aufgewirbelter Sand und Kerosingeruch sind das eine, doch der sogenannte "Jet Blast", der durch die Triebwerke der Flugzeuge erzeugt wird, kann starke Winde verursachen – Schilder warnen davor. Wer gerne entspannt am Strand liegt, ist hier definitiv falsch.
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Platz 9: Bondi Beach, Sydney
Der berühmteste Strand Australiens hat zweifelsohne einige Highlights zu bieten: feinen Sand, klares Wasser, coole Bars, den "Bondi Icebergs Pool" und konstanten Wellengang – perfekt für alle Surf-Enthusiasten. Doch es gibt auch gefährliche Strömungen im Meer. Haiangriffe sind zwar selten, kommen aber ab und an vor.
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Sehen und gesehen werden heißt es an der Strandpromenade und dementsprechend überfüllt ist der Bondi Beach. Ein wenig Planung sollte einem Aufenthalt also vorausgehen, denn auch die Parkplätze sind sehr begrenzt. Einheimische bevorzugen in der Nähe von Sydney deshalb den Manly Beach, den Bronte Beach und den Tamarama Beach.
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Platz 8: Magens Bay Beach, St. Thomas
Im kristallklaren Wasser baden, schnorcheln und die tropische Vegetation genießen – klingt nach einem perfekten Tag. Doch wer will sich im Urlaub schon in eine Warteschlange stellen, um an den Strand zu gehen? Genau das kann Reisenden allerdings am Magens Bay Beach passieren.
© Getty Images/vale_t

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Die Bucht und der Strandpark auf der Karibik-Insel St. Thomas, einem Teil der Amerikanischen Jungferninseln, werden regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen angefahren, sodass es zu Stoßzeiten zu einem hohen Aufkommen an Strandbesuchern kommt. Wer den halbmondförmigen Magens Bay Beach in Ruhe erleben möchte, sollte vorab einen Blick in den Fahrplan der Kreuzfahrtschiffe werfen.
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Platz 7: Elafonisi Beach, Kreta
Dieser Strand beeindruckt mit seinem rosafarbenen Sand und dem türkisfarbenen Wasser. Elafonisi ist zudem Naturschutzgebiet und bekannt für seine einzigartige Flora und Fauna. Die griechische Lagunenlandschaft bildet damit das perfekte Fotomotiv – und genau das ist ein Problem.
© IMAGO/Depositphotos

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In Bewertungen von Touristen wird zu einem großen Teil der große Besucheransturm kritisiert. Eine nur wenige Autominuten entfernte Alternative ist der benachbarte Strand Kedrodasos - oder man kommt frühmorgens, erst am Abend oder in der Nebensaison.
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Platz 6: La Jolla Cove, San Diego
Die kleine Bucht mit dem von Klippen umgebenen Strand liegt in La Jolla, einem Stadtteil von San Diego, Kalifornien. Vor allem die tierischen Bewohner wie Seelöwen, Robben und Pelikane sind sehenswert. Wassersport wie Schwimmen, Schnorcheln, Kajak fahren oder Tauchen kann man in der malerischen Bucht auch.
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Doch was oft als malerisch beschrieben wird, scheint in der Realität anders auszusehen: In den Rezensionen ist oft von zu viel Lärm, Müll, unangenehmen Gerüchen sowie überfüllten Wegen die Rede.
© Getty Images/NetaDegany

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Platz 5: Bournemouth Beach, Bournemouth
Dass der Bournemouth Beach mit seinem feinen Sand, kilometerlangen Spazierwegen auf den Klippen, einem Blick bis hinüber zur Isle of Wight und der guten Infrastruktur mit Cafés, Strandhütten und Restaurants zu den bekanntesten Stränden Englands gehört, ist nicht überraschend.
© Getty Images/iStockphoto/Thomas Faull

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Allerdings ist dieser Strand nicht nur bei Touristen beliebt, sondern auch bei vielen Einheimischen. So genießen britische Familien gerne einen Ausflug an den Bournemouth Beach – es wird also des Öfteren sehr voll und manchmal spielt auch das britische Wetter nicht mit.
© Getty Images/Thomas Faull

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Platz 4: Clearwater Beach, Clearwater
Wie der Name schon sagt, erwartet Urlauber an diesem Strand in Florida klares Wasser, in dem man auch Delfine schwimmen sehen kann, feinster Sand und am Pier 60 die Möglichkeit, den Sonnenuntergang in ganz besonderer Kulisse zu erleben.
© Getty Images/TriggerPhoto

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Wie bei vielen anderen Stränden wird auch dem Clearwater Beach seine Schönheit zum Verhängnis: Der Strand ist oft überfüllt, es gibt Berichte über eine erhöhte Kriminalitätsrate und die Parkplatzsituation ist oft angespannt.
© IMAGO/NurPhoto/Ronaldo Silva

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Platz 3: Playa Manuel Antonio, Quepos
Zu erleben gibt es an diesem Strand, der sich im "Manuel Antonio"-Nationalpark an der Pazifikküste Costa Ricas befindet, viel: von Wassersport über Tierbeobachtung von Walen, Affen oder Faultieren, bis hin zur Erkundung des Regenwaldes.
© IMAGO / Pond5 Images

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Die Beliebtheit dieses Strandes führt aber auch dazu, dass sich am Eingang zum Park und am Strand selbst oftmals lange Warteschlangen bilden – und Touristen manchmal sogar abgewiesen werden. Zum Schutz der Tiere sind die Besucherzahlen nämlich begrenzt.
© IMAGO/robertharding

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Platz 2: Venice Beach, Los Angeles
Am Venice Beach steht nicht nur der fünf Kilometer lange Sandstrand im Fokus, sondern vor allem auch die Promenade, an der Urlauber den "American Way of Life" erleben können: Skater, Bodybuilder und Straßenkünstler sind hier anzutreffen, in typisch amerikanischen Imbissbuden, Cafés und Restaurants kann man essen und anschließend am berühmten Boardwalk – bekannt aus Filmen und TV-Serien wie "Barbie" oder "Baywatch" – entlang flanieren.
© Getty Images/Adam Mustafa

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Kriminalität und Drogenkonsum sind in der Gegend um den Venice Beach aber ein offensichtliches Problem. Müll, Gestank und die teils heruntergekommene Umgebung sowie Gedränge zu Stoßzeiten sind ebenfalls nicht besonders einladend.
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Platz 1: Waikiki Beach, Honolulu
Der Waikiki Beach ist zu einem großen Teil künstlich angelegt und wird von mehrstöckigen Gebäuden eingerahmt – natürlich ist dieser Strand also nicht wirklich. Ein Highlight in der Nähe ist allerdings der Diamond Head, der über 230 Meter hohe Vulkankrater und Wahrzeichen von Honolulu, den man auch vom Strand aus sehen kann.
© Getty Images/iStockphoto/delamofoto

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In den negativen Bewertungen ist ein Punkt vorherrschend: die Menschenmassen, die sich am Waikiki Beach drängen. Weitere Aspekte sind eine hohe Bakterienbelastung an bestimmten Strandabschnitten, Taschendiebstähle sowie starke Strömungen, die für ungeübte Schwimmer gefährlich sein können. Zudem schrumpft der Strand durch Erosion. Verwendete Quelle für diese Galerie: Auf Basis Tausender Tripadvisor-Bewertungen hat das Unternehmen Cloudwards Strände identifiziert, die Reisende enttäuschend fanden.
© Getty Images/400tmax
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