Ein Hype, ein Phänomen, ein Smartphone-Spiel: "Pokémon Go" begeistert weltweit Millionen Fans. Dabei kommt es immer wieder auch zu recht skurrilen Nachrichten. Alle Informationen und News rund um "Pokémon Go" haben wir für Sie in unserem Live-Blog.

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+++ Kyrgios spielt lieber "Pokémon Go" als Tennis +++

Nick Kyrgios ist 21 Jahre jung und einer der talentiertesten Tennisspieler der Welt. Aktuell belegt er Rang 19 der Weltrangliste. Einziges Problem: Der Australier gilt als unbelehrbar und teilweise sehr unprofessionell. Was Kyrgios darüber hinaus liebt? "Pokémon Go" spielen! Das kommuniziert er gerade auf seinen Social-Media-Kanälen immer wieder.

Vergangenes Wochenende wies ihn dann ein Twitter-User darauf hin, dass Stars wie Roger Federer oder Novak "Nole" Djokovic wohl nicht aufgrund des ständigen Zockens mit der Kult-App jeweils zur Nummer 1 der Tennis-Welt geworden sind. Die Reaktion auf diesen Seitenhieb folgte prompt: "Hatten Federer oder Nole ein Garados mit 2.000 Wettkampfpunkten? Ich denke nicht." Genau für derart freche Sprüche lieben seine Fans Nick Kygrios.

+++ Bundeswehr gegen Pokémon Go +++

Das Verteidigungsministerium hat einen internen "Sicherheitshinweis Nr. 02/2016" verschickt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Dabei geht es um "Pokémon Go"-Spieler, die sich bei ihrer digitalen Jagd nach kleinen Monstern auf eigentlich gesperrtes Gebiet der Bundeswehr verirren.

Durch die Spiele-App habe es bereits "mehrere Sicherheitsvorkommnisse in Liegenschaften der Bundeswehr" gegeben, heißt es in dem internen Bericht. Erst kürzlich waren drei Pokémon-Spieler in der Lüneburger Heide auf einem Truppenübungsplatz aufgetaucht - und zwar während einer Schießübung mit scharfer Munition.

Doch der Bundeswehr geht es nicht nur um die Sicherheit der Spieler allein, sondern auch um "die Sicherheitsinteressen der Bundeswehr", die durch solche Zwischenfälle "unmittelbar berührt werden". Konkret befürchtet man Spionagefälle durch Personen, die "aus sicherheitsgefährdender Absicht das Fotografierverbot missachten", heißt es in dem Bericht weiter.

+++ Bill Gates lobt "Pokémon Go" +++

Microsoft-Mitgründer Bill Gates (60) ist beim Hype um das Handy-Spiel "Pokémon Go" noch nicht dabei. Er habe die App, mit der Smartphone-Nutzer kleine bunte Monster in ihrer Umgebung sammeln, noch nicht ausprobiert, sagte Gates im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.

"Aber es ist großartig Zu sehen, wie ein Augmented Reality-Produkt so erfolgreich wird. Das ganze Potenzial der Augmented Reality- oder Virtual Reality-Technologie haben wir noch gar nicht gesehen. Die Möglichkeiten sind immens, nicht nur für Unterhaltung, sondern auch für Bildung."

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