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Gesunde Ernährung
Bluthochdruck ist eine der am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. Viele Schlaganfälle, Herzinfarkte und Nierenerkrankungen könnten aber durch die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung verhindert werden. Wir zeigen Ihnen, welche Lebensmittel den Blutdruck positiv oder negativ beeinflussen.
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Bluthochdruck, auch als Hypertonie bekannt, zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten. Aber man kann es aktiv beeinflussen – zum Beispiel mit der richtigen Ernährung. Wir haben Lebensmittel zusammengetragen, die Bluthochdruck vorbeugen oder sogar senken können.
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Gesunde Ernährung allein ist aber keine Versicherung gegen Bluthochdruck. Auch Bewegung und Sport gehören zu einer Lebensweise, die dem Herz-Kreislauf-System wohltut. Und nicht zuletzt spielt die Veranlagung eine Rolle: Manche Menschen sind durch ihr Erbgut deutlich anfälliger für Bluthochdruck und dessen Folgeerkrankungen.
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Auch die Psyche spielt eine wichtige Rolle. Häufig sind ein hoher Blutdruck und Stress gemeinsam anzutreffen. Nicht wenige Herzinfarktpatienten erhalten zugleich eine Stressdiagnose.
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Mediterrane Kost gilt als besonders gesund, nicht zuletzt für das Herz-Kreislauf-System. Allerdings sind damit nicht die kalorien- und fettreichen Pizza- und Pastagerichte gemeint, die wir so gerne beim Italiener bestellen. Gesunde Mittelmeerkost besteht etwa aus Fisch, Oliven und Olivenöl, Meeresfrüchten, Tomaten, Zitrusfrüchten, Rucola und anderen Obst- und Gemüsesorten.
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Tomaten enthalten beispielsweise Lycopin, das die Gefäßwände stärkt. Olivenöl liefert einfach ungesättigte Fettsäuren und Polyphenole, die entzündungshemmend wirken. Fisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die die Blutgefäße entspannen. Die Mittelmeerkost senkt den Blutdruck und fördert die Herzgesundheit also auf vielfältige Weise.
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Neben einer mediterranen Kost ist auch eine kaliumreiche Ernährung empfehlenswert, um Bluthochdruck vorzubeugen oder zu behandeln. Kalium gleicht den Natriumspiegel im Körper aus, indem es die Ausscheidung von Natrium über die Nieren fördert. Dadurch wird der Wasserhaushalt der Zellen reguliert, was den Druck auf die Blutgefäße reduziert. Zudem unterstützt Kalium die Entspannung der Gefäßwände.
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Nun aber etwas konkreter: Welche speziellen Lebensmittel helfen bei Bluthochdruck, welche schaden? Einer der größten Feinde für Blutdruckpatienten ist das Salz. Es erhöht den Natriumspiegel im Körper, was zu Wassereinlagerungen und erhöhtem Druck auf die Blutgefäße führt. Viel Salz wird über verarbeitetes Fleisch aufgenommen. Auch Fertiggerichte enthalten meist viel zu viel Salz.
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Ausreichendes Trinken hilft, die Nierenfunktion zu unterstützen, wodurch überschüssiges Natrium und damit Wasser aus dem Körper ausgespült werden. Auch das senkt den Druck auf die Blutgefäße und wirkt damit Bluthochdruck entgegen. Ihre Flüssigkeitszufuhr sollte überwiegend aus Wasser und ungesüßten Tees bestehen. Softdrinks und Säfte mit einem hohen Zuckergehalt sind nicht förderlich.
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Alkohol ist ein Zellgift und auch in Maßen gesundheitsschädigend. Er gehört neben Übergewicht, Bewegungsmangel, falscher Ernährung und Rauchen zu den Hauptrisikofaktoren von Hypertonie.
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Lebensmittel wie Spinat, Grünkohl und Mangold sind reich an Kalium. Die bereits beschriebenen Eigenschaften von Kalium tragen maßgeblich zu einem Sinken des Blutdrucks bei. Außerdem enthalten grüne Blattgemüsesorten Nitrate, die die Blutgefäße erweitern, was den Blutfluss erleichtert und den Blutdruck weiter stabilisiert.
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Auch Bananen sind reich an Kalium und daher ein geeigneter Snack für alle, die Probleme mit dem Blutdruck haben. Die Frucht ist zugleich ein hervorragender Energielieferant und daher beliebt bei Sportlern, die kurzfristig Energie tanken oder ihren Blutzuckerspiegel nach dem Training wieder nach oben bringen möchten.
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Erdbeeren, Heidelbeeren und Himbeeren sind reich an Flavonoiden, die antioxidative Eigenschaften haben. Diese helfen, die Blutgefäße zu entspannen, den Blutfluss zu verbessern und die Bildung von Plaque in den Arterien zu reduzieren. Dadurch wird der Blutdruck auf natürliche Weise gesenkt.
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Knoblauch enthält eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Stoffen, darunter Allicin. Die schwefelhaltige Verbindung hat einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel und verbessert den Blutfluss. Es wirkt daher wie ein natürlicher Blutverdünner.
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Haferflocken sind reich an Ballaststoffen, insbesondere Beta-Glucan, und tragen deswegen dazu bei, dass der Cholesterinspiegel sinkt. Weil Haferflocken pur doch etwas trocken und wenig schmackhaft sind, können sie beispielsweise mit Naturjoghurt kombiniert werden, einem weiteren Lebensmittel, das blutdrucksenkend wirkt. Das Kalzium im Joghurt fördert die Kontraktionen in den Blutgefäßen.
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Bohnen, Linsen und Kichererbsen sind reich an Ballaststoffen, Magnesium und Kalium. Diese Nährstoffe tragen allesamt zur Senkung des Blutdrucks bei. Hülsenfrüchte stellen außerdem eine pflanzliche Proteinquelle dar und sollten somit ohnehin Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. Sie können Sie vielfältig verwenden, etwa in Suppen, Salaten oder Brotaufstrichen.
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Auch Nüsse sollten Sie in Ihren Speiseplan mit einbauen, am besten täglich eine Handvoll. Mandeln, Walnüsse, Pistazien und andere Nussarten sind reich an B-Vitaminen, gesunden Fetten, Ballaststoffen, Vitamin E, Magnesium und vielen sekundären Pflanzenstoffen. All diese Stoffe beeinflussen Ihre Gefäßgesundheit und Blutqualität positiv. Auf gesalzene Nüsse sollten Sie allerdings verzichten.
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Rote Bete ist ein echtes Naturheilmittel bei erhöhtem Blutdruck. Das Wurzelgemüse enthält Nitrat, das der Körper in Stickstoffmonoxid umwandelt. Dieses Gas erweitert die Blutgefäße und verbessert den Blutfluss, wodurch der Druck auf die Gefäßwände abnimmt. Studien zeigen, dass regelmäßiger Konsum von Roter Bete den Bluthochdruck signifikant senken kann.
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Schokolade ist sicherlich ein No-Go im Speiseplan eines Blutdruckpatienten, oder? Tatsächlich sollten Sie auf zucker- und fetthaltige Vollmilchschokolade weitestgehend verzichten. Dunkle Zartbitterschokolade kann in Maßen aber sogar förderlich sein für Ihren Blutfluss. Sie enthält nämlich Flavonoide, die antioxidative und gefäßentspannende Eigenschaften besitzen.
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Zur mediterranen Küche gehören auch Zitrusfrüchte und so ist es nicht verwunderlich, dass auch Grapefruits, Zitronen, Limetten, Orangen und Co. einen positiven Effekt auf den Blutdruck haben. Mit viel Vitamin C und Flavonoiden schützen sie die Blutgefäße und regulieren den Blutdruck. Zudem fördern sie die Produktion von Stickstoffmonoxid, das die Blutgefäße erweitert und den Blutfluss verbessert.
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Auch Avocados, Wassermelonen, Kiwis, Granatäpfel, Kürbiskerne und viele weitere Nahrungsmittel helfen dabei, den Blutdruck zu senken.
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Über eine DASH-Diät (Dietary Approach to Stop Hypertension) freut sich nicht nur Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit, sondern Ihr ganzer Körper. Die genannten Lebensmittel wirken sich vielfältig positiv auf Ihre Gesundheit aus und helfen beim Abnehmen. Sie werden sich durch eine Ernährungsweise, die den Blutdruck senken soll, also generell fitter und gesünder fühlen.
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