Auf die europäische Forderung einer Waffenruhe ab Montag reagiert Moskau mit einem Gegenvorschlag. Frankreichs Präsident Macron ist das jedoch nicht genug.
Frankreichs Präsident
Zum Gegenvorschlag von Kremlchef Wladimir Putin sagte Macron dem Bericht zufolge nun: "Das ist eine Art, nicht zu antworten. Wir dürfen nicht nachlassen." Man müsse mit den Amerikanern standhaft bleiben, "um zu sagen, dass die Waffenruhe bedingungslos ist, und danach kann man den Rest besprechen". Macron attestierte
Macron, Bundeskanzler Friedrich Merz, der britische Premierminister Keir Starmer und Polens Ministerpräsident Donald Tusk hatten am Samstag Kiew besucht und dort gemeinsam mit Präsident Wolodymyr Selenskyj ultimativ eine Waffenruhe von Russland gefordert.
Putin hatte der Ukraine daraufhin die Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche in der Türkei angeboten. Diese sollen nach Putins Willen bereits am kommenden Donnerstag in Istanbul beginnen, wie der Kremlchef in der Nacht sagte. Es gehe um eine Wiederaufnahme direkter Gespräche "ohne Vorbedingungen". Auf die Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe ging Putin nicht direkt ein. (dpa/bearbeitet von lla)