Bei der Premiere seines Films "28 Years Later" befeuert Aaron Taylor-Johnson ganz beiläufig die Gerüchte um die James-Bond-Nachfolge.
Der britische Schauspieler
Fans sehen Indizien für 007-Zukunft
In sozialen Medien werteten Fans die knappe Aussage als weiteres Indiz dafür, dass Taylor-Johnson Nachfolger von
Im Februar hatten die langjährigen Produzenten der James-Bond-Filme, Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, angekündigt, die kreative Kontrolle über die populäre Filmreihe nach über 60 Jahren im Familienbesitz an Amazon MGM Studios abzugeben. Das erfahrene Produzentenduo Amy Pascal ("Spider-Man"-Trilogie) und David Heyman ("Harry Potter"-Reihe) wird den nächsten James-Bond-Film verantworten. Ein Startdatum wurde nicht bekannt.
Bisher keine Entscheidung über "James Bond"-Darsteller
Vier Jahre nach der Premiere des bislang letzten 007-Abenteuers "Keine Zeit zu sterben" ("No Time To Die") warten Fans gespannt auf Neuigkeiten. Bislang wurde weder ein Regisseur noch ein Drehbuchautor verkündet. Beides geschieht üblicherweise vor der Wahl des Hauptdarstellers. Berichte in britischen Boulevard-Medien, wonach Aaron Taylor-Johnson bereits einen James-Bond-Vertrag unterschrieben habe, dürften daher frei erfunden sein.
Für die Horror-Fortsetzung "28 Years Later" (Kinostart: 19. Juni) arbeitete Taylor-Johnson mit Erfolgsregisseur Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") zusammen. Boyle sollte ursprünglich beim letzten Bond-Film Regie führen, bevor er wegen kreativer Differenzen zurücktrat. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, doch noch einmal einen 007-Film zu drehen, lachte Boyle im "Deadline"-Interview und sagte: "Man soll niemals nie sagen." (dpa/bearbeitet von vit)