Wenn sich Mechthild Großmann dieses Jahr vom Münster-"Tatort" verabschiedet, hinterlässt sie große Spuren. Das ist auch dem Sender bewusst. "So eine Instanz ist erst mal nicht zu ersetzen", heißt es daher. Umso mehr freut sich der WDR über Lou Strenger als "Interims-Staatsanwältin".
Vor etwas über einem Jahr kündigte Schauspielerin Mechthild Großmann (76) ihren Abschied vom Münster-"Tatort" für Ende 2025 an. Seit 2002 spielt sie die kettenrauchende, eigensinnige und resolute Staatsanwältin Wilhelmine Klemm, und damit die Chefin der beiden Hauptermittler Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (
WDR-Sprecherin: "So eine Instanz ist erst mal nicht zu ersetzen"
"Mechthild Großmann wird im 'Tatort - Die Erfindung des Rades' im Dezember 2025 ihren letzten Auftritt als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm haben. So eine Instanz ist erst mal nicht zu ersetzen", erklärt eine Sprecherin der Nachrichtenagentur spot on news.
Doch ganz ohne Staatsanwaltschaft geht es offenbar auch nicht - und hier kommt die Ludwigsburger Schauspielerin
Zunächst machten Medienberichte die Runde, dass Strenger sogar komplett in die Fußstapfen von Großmann treten könnte. Davon ist in dem offiziellen Statement jedoch nicht die Rede. Laut Sender laufen die Dreharbeiten für "Maskerade" bereits. Demnach spielt der Krimi "in der glitzernden Welt des westfälischen Karnevals".
Nach Nadeshda Krusenstern geht nun Wilhelmine Klemm
Der anstehende Abschied von Schauspielerin Mechthild Großmann als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm ist der zweite, den Fans im Hauptcast verkraften müssen. 2020 stieg bereits Schauspielerin Friederike Kempter (46) aus. Von 2002 an spielte sie Thiels Assistentin Nadeshda Krusenstern.
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Von Anfang an und nach wie vor an Bord ist Prof. Boernes Assistentin in der Gerichtsmedizin, Silke Haller, die seit 2002 von Christine Urspruch (55) verkörpert wird. Und auch Thiels unkonventioneller Vater, Taxler Herbert Thiel (Claus Dieter Clausnitzer, 86) bleibt dem Publikum erhalten. (ili/spot) © spot on news