• Zum ersten Mal in der Geschichte der Grammy Awards gab es eine eigene Kategorie für Videospiel-Soundtracks.
  • Der Grammy ging an "Assassin's Creed".
  • Die Komponistin bedankte sich bei allen, die sich für die neue Kategorie einsetzten.

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"Best Score Soundtrack For Video Games/Interactive Media" - so nennt sich die neue Kategorie, die bei den aktuellen Grammy Awards ihr Debüt feierte. Nominiert waren die Komponisten Austin Wintory für "Aliens: Fireteam Elite", Bear McCreary für "Call of Duty: Vanguard", Richard Jacques für "Guardians of the Galaxy", Christopher Tin für "Old World" und Stephanie Economou für die Musik zur "Assassin's Creed: Valhalla"-Erweiterung "Dawn of Ragnarok". Letztere gewann den ersten Grammy in der neuen Kategorie.

Komponistin bedankt sich bei Unterstützern

Stephanie Economou muss nun wohl ihre Twitter-Bio ändern, denn dort stand bis dato mit augenzwinkerndem Humor: "Nicht-preisgekrönte Komponistin". Die Violistin und Komponistin bedankte sich in ihrer Bühnenrede bei allen, die "unermüdlich dafür kämpften", dass die neue Kategorie bei den Grammys Einzug hielt.

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Für einen unfreiwillig komischen Moment in diesem Zusammenhang sorgte der Comedian Randy Rainbow, der bei der Grammy Awards Premiere Ceremony vor der Ausstrahlung des eigentlichen Events verbal ins Straucheln geriet. Während die Aussprache der Namen berühmter Musiker wie der 32-fachen Grammy-Rekordhalterin Beyoncé routiniert vonstattenging, tat sich der Comedian schwer mit der nordischen Mythologie. Er verkündete den Grammy für "Assassin's Creed: Vallaha" statt "Valhalla".

Es war übrigens nicht das erste Mal, dass Videospiele bei den Grammys eine Rolle spielten: "Kirby" war 2021 nominiert. Christopher Tin, der in diesem Jahr nominiert war für die neue Kategorie, gewann bereits 2011 einen Grammy für das musikalische Intro von "Civilization IV".  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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