Ausgerechnet am 16. Todestag ihres Vaters Michael Jackson wird Tochter Paris ein Konzert geben wird. Das erbost Fans des 2009 verstorbenen King of Pop.
Paris Jackson (27) lässt sich die Kritik an ihrem geplanten Konzertauftritt nicht länger gefallen. Die Tochter des verstorbenen King of Pop sieht sich einem Shitstorm ausgesetzt, weil sie ausgerechnet am 16. Todestag ihres Vaters Michael
In einer Serie von Instagram-Stories machte die Musikerin kürzlich ihrem Ärger Luft: "Die Leute sind schon wieder sauer", begann sie ihre Erklärung. "Einer der Tourdaten, an denen ich mit Incubus und Manchester Orchestra auf Tour gehen soll, ist zufällig der 25. Juni, was ein sehr negativer Jahrestag für mich in meinem Leben und meiner Familie ist."
Kein Mitspracherecht bei der Terminplanung
Die Sängerin stellte klar, dass sie als Vorgruppe keinerlei Einfluss auf die Terminplanung habe: "Was ich diesen Leuten wohl erklären muss ist, dass wenn man die erste von drei Bands ist und nicht der Headliner dieser Shows, dann bestimmt man nicht, an welchem Datum man auftritt oder zu welcher Zeit man auf die Bühne geht oder in welcher Stadt man auftritt." Die Entscheidung treffe der "große Boss", der Headliner.
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Michael Jackson war am 25. Juni 2009 im Alter von 50 Jahren nach einem durch eine Medikamentenüberdosis verursachten Herzinfarkt gestorben. Der kommende 25. Juni markiert bereits den 16. Jahrestag seines Todes.
Paris Jackson betonte auch, dass sie als Supporting Act keine Privilegien genieße: "Die erste von drei Bands bekommt auch keinen Tourbus. Man bekommt vielleicht einen Sprinter-Van, was ich schon mal gemacht habe, wenn ich eine Band dabei hatte. Aber diesmal werde ich meine Band nicht dabei haben."
Stattdessen reise sie nur mit ihrer Akustikgitarre und ihrem Tontechniker, "der zufällig mein Verlobter ist", wie sie unter Bezugnahme auf Justin Long erklärte, mit dem sie sich im Dezember 2024 verlobt hatte.
Deutliche Worte an die Kritiker
Die 27-Jährige machte deutlich, dass sie die Tour-Gelegenheit als Gunst empfinde: "Das fühlt sich so an, als würde [Incubus] mir einen Gefallen tun, indem sie mich mit auf Tour nehmen." Sie habe sich selbst als zusätzliche Vorgruppe vorgeschlagen. Mit sarkastischem Unterton fragte sie: "Also soll ich ihnen sagen: 'Entschuldigt Leute, wir können an diesem Datum nicht auftreten?'" und schloss ihre Botschaft mit einem deutlichen "F-k you" an ihre Kritiker ab.
Die Ankündigung ihrer Teilnahme an Incubus' "Morning View + The Hits Tour" in den USA und Großbritannien war bereits im März erfolgt. "Wahnsinnig aufgeregt, @parisjackson mit auf unsere [Tour] zu haben", hatte die Band damals in einem Instagram-Post geschrieben. "Können es kaum erwarten, euch alle dort zu sehen." (mia/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news