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Promi-Geburtstag
Auch heute noch füllen Guns N’ Roses die großen Arenen der Welt - und ohne ihren Gitarristen wäre das kaum vorstellbar. Slash prägte den Sound der Band maßgeblich und wurde mit seinem unverwechselbaren Stil längst zur Rock-Ikone. Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.
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Die Bandgeschichte beginnt jedoch ohne den Musiker mit Lockenmähne und Zylinder. 1985 gründete Axl Rose mit seinem Schulfreund Izzy Stradlin sowie Tracii Guns, Ole Beich und Rob Gardner Guns N' Roses.
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Der Bandname kam nicht von ungefähr: Zuvor hatten Rose und Stradlin die Band Hollywood Rose ins Leben gerufen. Nach dem Scheitern der Formation stieg Rose bei den L.A. Guns ein. Der Bandname entstand aus beiden Gruppen.
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Beide Bands fusionierten schließlich zu Guns N’Roses – mit einigen Änderungen in der Besetzung. Ole Beich verabschiedete sich nach nur einer Show, an seine Stelle trat Duff McKagan (l.). Slash (r.) und Steven Adler, die zuvor bei Hollywood Rose aushalfen, ersetzten Guns und Gardner.
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1987 erschien das Debütalbum "Appetite for Destruction" - bis heute das erfolgreichste Werk der Band.
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Dazu trug Slash, bürgerlich Saul Hudson, einen großen Teil bei. Songs wie "Sweet Child O' Mine" oder "Welcome to the Jungle" wurden durch seinen bluesgetränkten Rocksound unverwechselbar.
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Mit 15 Jahren entdeckte Slash die Gitarre für sich. Ursprünglich wollte er sich am Bass versuchen.
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Später fand er seinen ständigen Begleiter: die Gibson Les Paul. Slash schwört seit den Anfangstagen der Band auf das klassische Modell. Für viele Fans ist die Gitarre genauso legendär wie der Zylinder auf seinem Kopf.
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Anders als viele seiner Kollegen hatte Slash keine großen Karrierepläne. "Ich hatte keine Ambitionen, Musiker zu werden, aber ich nahm eine Gitarre für zwei Sekunden in die Hand und habe sie seitdem nicht mehr aus der Hand gelegt", erzählte er dem Magazin "The List".
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Mit Guns N' Roses stand er dann 1987 erstmals im Rahmen einer Tour auf der großen Bühne. 16 Monate lang begeisterte die Band mit ihren Hits das Publikum in Amerika und Europa.
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Schon 1988 legten sie mit "G N' R Lies" nach. An den vorherigen weltweiten Erfolg konnten Axl Rose und Co. mit der Platte nicht anknüpfen. In Deutschland erreichte sie nur Platz 37 der Albumcharts, in den USA dagegen Platz 2.
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Bald sorgten Guns N' Roses jedoch auch für andere Schlagzeilen: Sie bekamen den Spitznamen "gefährlichste Band der Welt". Drogenmissbrauch, provokante Texte und Chaos bei Konzerten gehörten zum Image.
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Die Drogenprobleme von Schlagzeuger Steven Adler wurden für die Band zunehmend zum Problem. 1990 wurde er aus der Gruppe entlassen, Matt Sorum (im Bild) übernahm seinen Platz.
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Izzy Stradlins (r.) Zeit bei der Hard-Rock-Gruppe fand 1991 dann auch ein Ende - kurz nach der Veröffentlichung der Alben "Use Your Illusion I" und "Use Your Illusion II". Gilby Clarke ersetzte ihn an der Rhythmusgitarre.
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Die Besetzung wechselte häufig, doch der größte Einschnitt war der Ausstieg von Slash und Duff McKagan. Slash soll sich 1996 wegen Spannungen innerhalb der Band und besonders mit Axl Rose zu dem Schritt entschieden haben. Ein Jahr später stieg McKagan aus.
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Slash nutzte seine Zeit außerhalb von Guns N' Roses, um seinen eigenen musikalischen Weg zu gehen. Mit Slash’s Snakepit veröffentlichte er zwei Alben. 2002 tat er sich mit seinen ehemaligen Bandkollegen McKagan und Sorum zusammen. Ihre Supergroup Velvet Revolver (Bild) konnte in den USA zwei Top-5-Alben landen.
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Seit 2010 ist Slash auch als Solokünstler aktiv. Sein bislang letztes Album "Orgy of the Damned" erschien 2024. Oft arbeitete er mit dem Sänger Myles Kennedy zusammen. Einige Alben entstanden mit der Gruppe Myles Kennedy & The Conspirators.
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20 Jahre nach seinem Ausstieg dann großer Jubel bei den Guns N’ Roses-Fans: Slash und Duff McKagan standen am 1. April 2016 überraschend wieder mit Axl Rose auf der Bühne. In den Jahren zuvor hatte Slash Gerüchte über eine Reunion immer wieder zurückgewiesen.
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Zur Versöhnung mit Axl Rose sagte Slash in der Radiosendung "The Abe Kanan Show": "Wir hatten so viel Feindseligkeit entwickelt, dass es mit der Zeit immer schlimmer wurde." Als sie dann wieder miteinander sprachen, sei ihnen eine "große Last von den Schultern" gefallen.
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In der Zwischenzeit hatten Guns N' Roses lediglich ein weiteres Studioalbum veröffentlicht: "Chinese Democracy" erschien 2008 - ganze 15 Jahre nach "'The Spaghetti Incident?'" An der Gitarre war unter anderem Buckethead zu hören, auch live.
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Auf eine neue LP müssen Fans seitdem warten - Slash machte 2024 jedoch Hoffnung! Der Boulevardzeitung "Daily Star" sagte er: "Guns N' Roses versuchen, ihre eigene Platte zu machen."
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Noch reisen die Rocker allerdings um die Welt. Bis November sind sie auf ihrer Welttournee unterwegs - mit Slash an der Leadgitarre.
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