Suzi Quatro
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Suzi Quatro kam 1950 in Detroit, Michigan, auf die Welt. Ihr musikalisches Talent wurde ihr in die Wiege gelegt, denn ihr Vater war Hobbymusiker. Quatros erstes Instrument waren die Bongos, doch 1964 bekam sie von ihrem Vater eine Bassgitarre geschenkt. Noch im selben Jahr startete sie ihre Karriere am Bass in der von ihrer Schwester Patti gegründeten Frauen-Rockband "The Pleasure Seekers".
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1971 zog es Quatro nach England, wo ihre Zusammenarbeit mit dem Hit-Produzenten und Plattenfirmenchef Mickie Most begann. Er glaubte an Quatro und war der Meinung, sie werde die "nächste Janis Joplin". Er coachte Quatro, dann ging es ins Studio und er produzierte ihre erste Single "Rolling Stone".
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Schon mit der zweiten Single "Can the Can" gelang der Durchbruch: Mit dem Song landete Quatro in Großbritannien auf Platz eins der Charts. "Can the Can" blieb Quatros größter Hit, doch ihre erfolgreiche Karriere hält bis heute an.
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In den vergangenen Jahren rockte Suzi Quatro einfach weiter. Auch nach 2000 veröffentlichte sie mehrere Alben, darunter "No Control" (2019), schrieb eine Autobiografie und tourte weltweit - 2025 ist sie wieder auf Deutschlandtour.
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Auch andere Rockerinnen der 70er waren über Jahrzehnte erfolgreich und sind bis heute legendär - so etwa auch Joan Jett (2.v.l.). Sie gründete 1975 die Runaways und wurde später mit "I Love Rock 'n' Roll" weltberühmt. Jett prägte die Punk- und Hardrockszene nachhaltig.
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Debbie Harry führte Blondie mit Hits wie "Heart of Glass" an die Spitze vieler internationaler Charts. Sie kombinierte Punk mit Pop und prägte die New-Wave-Ära - und wirkte selbst wie ein veritabler Hollywoodstar. Auch Fotografen und Künstler zog Debbie Harry in ihren Bann.
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Stevie Nicks wurde mit Fleetwood Mac zur Rocklegende. Das Album "Rumours" gewann 1978 den Grammy für das Album des Jahres und verkaufte sich über 40 Millionen Mal.
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Damit nicht genug: Anfang der 1980er Jahre startete Stevie Nicks eine Solokarriere. Auch allein erzielte sie große Erfolge. Ihr Album "Bella Donna" erreichte die Spitze der US-Charts.
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Ein zentrales Mitglied von Fleetwood Mac war auch Christine McVie. Sie schrieb Songs wie "Over My Head" und "Songbird" für die Rockband. 2022 starb die Musikerin nach einem Schlaganfall.
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Ann Wilsons kraftvolle Stimme machte sie zur Rock-Ikone. Berühmt wurde die Sängerin der US-Gruppe Heart mit dem Song "Barracuda". 2013 bekamen sie und ihre Bandkollegen einen Platz in der Rock and Roll Hall of Fame.
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Am Mikrofon wurde Ann Wilson (r.) von ihrer Schwester Nancy (li.) unterstützt. Diese bewies auch an der Gitarre ihr musikalisches Talent.
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Chrissie Hynde wurde 2005 mit ihrer Band The Pretenders in die Hall of Fame aufgenommen. Die Rockgruppe rief sie 1978 ins Leben. Schon ein Jahr später landeten die Rocker mit "Brass in Pocket" ihren ersten Hit.
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2014 veröffentlichte Chrissie Hynde ihr erstes Soloalbum. Auf "Stockholm" folgten bislang zwei weitere Werke.
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Pat Benatar zog in den späten 1970ern mit ihrer Stimmgewalt erstmals die Aufmerksamkeit auf sich. Heute zählt sie zu den einflussreichsten weiblichen Stimmen der Rockmusik.
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Das zeigt sich auch an ihren Erfolgen: Zwischen 1981 und 1984 gewann sie viermal den Grammy als beste Rocksängerin.
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Linda Ronstadt wurde als Sängerin der Folk-Rock-Gruppe The Stone Poneys bekannt, bevor sie in den 1970er Jahren eine Solokarriere startete. Alben wie "Heart Like a Wheel", "Simple Dreams" und "Living in the USA" wurden in den USA zu Nummer-Eins-Erfolgen.
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Bonnie Raitt begann in den 1970er Jahren, Blues, Rock, Folk und Country zu verbinden. Die Musikerin wurde auch durch ihre Gitarrenkünste bekannt. Keine andere schien die Slide-Gitarre so gut wie sie zu beherrschen.
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Tina Turner ist auch nach ihrem Tod nicht aus der Welt der Rockmusik wegzudenken. Zunächst feierte sie mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner in den 1970er Jahren als "Ike & Tina Turner" ihren Durchbruch. Später löste sie sich von ihm und wurde mit Songs wie "What's Love Got To Do With It" und "Private Dancer" erfolgreich.
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Acht Grammys gewann Tina Turner im Laufe ihrer Karriere. 1985 räumte sie gleich viermal ab. Sie wurde unter anderem für das "Album des Jahres" ausgezeichnet.
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US-Musikerin Carly Simon gewann gleich mit ihrem Debütalbum den Grammy als "Beste neue Künstlerin". Einen weiteren gewann sie für den Song "Let The River Run", den sie zum Film "Die Waffen der Frauen" beisteuerte. Das Lied gewann auch einen Oscar.
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Patti Smith erreichte mit ihrem Album "Horses" Legendenstatus im Rock und Punk. Nicht ohne Grund ist die Musikerin auch als "Godmother of Punk" bekannt.
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Den Grundstein für ihre erfolgreiche Karriere legte Kate Bush 1978 mit ihrem Debütalbum "The Kick Inside". Das wurde unter anderem durch die Single "Wuthering Heights" zum Erfolg, einer ihren bis heute bekanntesten Songs. Eine bessere Chart-Platzierung erreichte nur der Hit "Running Up That Hill (A Deal with God)".
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Grace Slick (M.) sang sich als Teil der Band Jefferson Airplane in den Rock-Olymp. Ihre markante Stimme ist auf Songs wie "Somebody to Love" und "White Rabbit" zu hören.
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Joni Mitchell ist eine der berühmtesten Singer/Songwriterinnen. Obwohl sie sich vor allem dem Folk verschrieb, ist sie auch der Rockmusik verbunden. Das zeigt sich unter anderem auf ihrem 1974er Werk "Court And Spark".