Vor 25 Jahren demolierte Patricia Kelly das Auto eines Kelly-Family-Fans, der ihre Familie verfolgt hatte. Die Hintergründe der Tat erläuterte die Schlagersängerin nun in einem Instagram-Post.
Es war der Höhepunkt der "Kellymania": Vor 25 Jahren verfolgten sogenannte "Fans" die Kelly Family und brachten die Band teilweise sogar in echte Gefahr. Doch Patricia Kelly wehrte sich eines Tages: Sie sprang auf dem Auto eines Fans herum und beschädigte den Wagen dabei. Die "Bild"-Zeitung titelte damals: "Was ist bloß mit den Kellys los?" Nun erläuterte Patricia Kelly in einem Instagram-Video, was damals genau vorgefallen war.
"Zum Glück sind diese Zeiten vorbei, und heute kann ich über den Bericht lachen", schrieb Kelly zu einem Video, das damit beginnt, dass ihr jemand die entsprechende Ausgabe der "Bild"-Zeitung reicht.
Daraufhin liest sie aus dem Artikel vor, in dem ein Vorfall aus dem Jahr 2000 beschrieben wird. Die damals 30-jährige Sängerin sei "wild auf der Motorhaube eines Golfs" herumgehopst, das Auto eines vermeintlichen Fans sei dabei beschädigt worden.
Lesen Sie auch
Darum rastete Patricia Kelly "kontrolliert" aus
Auch wenn die "Jugendsünde" nach einem spontanen Ausraster klingt, die Aktion war geplant als Reaktion auf die Übergriffe einiger Fans. "Ich bin einmal komplett kontrolliert ausgerastet", erklärt Kelly, es sei zwar eine "emotionale Idee" gewesen, aber auch ein Statement - nach dem Motto "Ihr könnt mich verfolgen, ihr könnt mich in eine gefährliche Situation bringen - aber ich kann das auch."
Diese "Fans" seien "besessen", hätten sie und ihre Geschwister mit dem Auto verfolgt: "Und zwar so schlimm, dass wir mehrmals in gefährliche Situationen gekommen sind auf der Autobahn. Da habe ich gesagt: nicht mit mir, nicht mit meiner Familie." Sie habe "diesen Menschen - und ich würde die auch nicht als Fans bezeichnen - ein bisschen Angst einjagen" wollen. Und zeigen wollen: "Ich kann auch beißen."
Der Vorfall hatte damals auch keine rechtlichen Konsequenzen: Ihr Bruder Joey zahlte der Besitzerin des beschädigten Autos 4.000 Mark als Schadenersatz. "Das war ein gutes Geschäft für die Autofahrerin", ist sich die Sängerin heute sicher. © 1&1 Mail & Media/teleschau