Im Sommer machte Vanessa Mai bekannt, dass bei ihr zwei Jahre zuvor eine Krebsvorstufe diagnostiziert worden war. In einer Talkshow sprach sie nun über ihren Umgang mit der Diagnose - und warum es ihr wichtig war, ihre Fans für das Thema zu sensibilisieren.
Im Juli erregte
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"Das ist eine der wenigen Krebsarten, denen du vorbeugen kannst", erzählte sie jetzt in der "NDR Talkshow". "Wenn ich das gewusst hätte, dass es das gibt, hätte ich mich impfen lassen", sagte sie mit Blick auf ihre jüngeren Fans. Als sie selbst jung war, habe es die Möglichkeit noch nicht gegeben. Sie habe sich aufgrund ihrer großen Reichweite dafür entschieden, die Diagnose öffentlich zu machen. Das geschah in Form eines Videos auf Instagram. Dort hat die Sängerin 1,2 Millionen Follower.
Vanessa Mai: "Das war einfach wichtig"
"Alle denken immer, man steht in der Öffentlichkeit und man hat sowas nicht, aber man hat das halt doch, weil man ein normaler Mensch ist", so Mai. Sie selbst habe mit der Diagnose aber nicht "gehadert": "Es gibt deutlich schlimmere Diagnosen, und ich war einfach nur froh, dass wir das Teil entfernen konnten und gut ist." Vor Kritik an ihrem Gang an die Öffentlichkeit habe sie sich nicht gefürchtet: "Ich weiß, selbst wenn Kritik kommt, schmeißt mich das nicht um, weil ich selbst dahinter stehe", sagte sie und fügte hinzu: "Das war einfach wichtig."
Vanessa Mais neues Album "Traumfabrik" ist seit Freitag erhältlich. Die "NDR Talkshow" läuft freitags um 22 Uhr und ist danach in der NDR-Mediathek abrufbar. © 1&1 Mail & Media/teleschau